Nesti sagt: Hr. Müller würde also auch eine Zusammenarbeit mit der für ihn rechtsextremen AfD ablehnen. Möchte ihn daran erinnern, dass in der AfD viele ehemalige CDU-ler sitzen und dass sie über Gymnasiallehrer, Ärzte, Juristen, Berufsfachleute, allesamt mit langjähriger Praxis- u. Lebenserfahrung verfügt, empfehle ihm das AfD-Parteibuch mal zu lesen. Ein grüner Märchenbuchautor = Wirtschaftsminister, eine Trampolinhüpferin = Aussenministerin, ein roter BK der Schlafwandelt u. die Antifa-afine Faeser.
jutta.schreiter sagt: ich würde auch nicht mit der AfD zusamenarbeiten wollen. Dass die rechtsextrem sind, bewesiesen tagtäglich selber, mit ihren Äußerungen gegen Menschen, die zufällig nicht in Deutschland geboren wurden.
In wenigen Dingen stimmen AfD und BSW überein, aber ganz sicher nicht in lagfristigen Zielen.
erich.hannak36 sagt: Ja, die AFD war einmal eine ganz andere, eine wirtschaftsliberale Partei. Sie ist immer weiter nach rechts gewandert und jetzt ist sie besonders in Thüringen mit Höcke rechtradikal.
Dieses Gedankengut hat zum 2. Weltkrieg geführt. Ich schreibe das als Deutscher, der den Krieg erlebt hat und wie viele mit Vertreibung und dem Verlust von Heimat und allem Vermögen bestraft wurde. Als Schweizer kennen sie das gottseidank nicht.
jazzisback sagt: Wenn ich etwas anmerken darf, Herr Zeller, so wäre es wünschenswert, dass Sie den Interview-Partnern mehr auf den Zahn fühlen, wenn, wie hier, Albrecht Müller sagt, dass das Parteiprogramm von AfD und BSW sich wesentlich unterscheiden würden. Worin bestehen Unterschiede, zB.? Oder wenn er insinuiert, dass es sich bei der AfD um eine 'gesichert rechtsradikale', oder 'nationalistische' Partei handelt. Inwiefern? Was ist der Unterschied zB. AdD vs CDU? Damit das für uns CHler klarer wird. Danke.
jutta.schreiter sagt: wenn Sie nicht mal wissen, in welchen Positionen sich AfD und BSW unterscheiden, wie können Sie dann anderen Anweisungen geben wie die was zu fragen haben?
Nur mal zur Auffrischung. Die AfD ist neoliberal von den Haarspitzen bis zu den Zehen. BSW ist sozial, die möchten dass es den Menschen, also der breiten Masse wieder besser geht.
Die AfD liegt auf mainstreamlinie, dass den Oligarchen nichts weg genommen werden darf. Statt dessen will man an Sozialausgaben sparen. ETC...
carstenmenger sagt: @jutta.schreiter: Es fällt auf bei den Leserkommentaren der WW, wenn man auch nur ein Wort der Kritik an AfD äußert, kommt der Daumen runter. Die AfD hatte am Anfang neoliberale Ziele. Ich verweise auf das Buch von Rainer Mausfeld: Hybris und Nemesis. Der Neoliberalismus ist das Konstrukt, dass die parasitären Eliten sozusagen einen Freifahrschein haben, die Menschen auszuplündern. Was seit Jahrtausenden geschehen ist und aktuell geschieht. Das BSW will genau dagegen vorgehen und das ist richtig
rayner zufall sagt: Oskar Lafontaine hat diesen Unterschied sowohl in den Nachdenkseiten, wie auch hier, wenn ich es recht erinnere, sehr deutlich erklärt. Sarah Wagenknecht tut das bei jeder Gelegenheit. Ich finde es gut, wenn es Interviews gibt, die nicht ständig das Gleiche wiederkäuen. MIch freut besonders, dass Herr Zeller seine Gesprächspartner reden lässt und sich selbst zurück nimmt.
Urschweizer sagt: Das war ein gutes vernünftiges Gespräch mit einem Sozialisten aus vergangener Zeit. So kenne ich das alte Gedankengut der deutschen Sozialisten von früher.
klaus keller sagt: Ich glaube der Mann überschätzt die Möglichkeiten von BK Scholz. Es würden mit einer Initiative zur Vermittlung zw. der Ukraine u Russland zahlreiche Konflikte mit anderen europäischen Staaten offen zu Tage treten die heute schon unterschwellig vorhanden sind. Andererseits könnte man sagen das die Krise so groß ist das dieser Kollateralschaden nicht so relevant wäre.
Vielleicht ist dieser Krieg sogar das einzige was die €U noch zusammenhält. Ich könnte damit leben wenn sie auseinanderfällt.
burg sagt: Wieso sollte es im Interesse der USA liegen, Russland zu zerstören? Ich bezweifele das ganz entschieden. Russland gehört zu Europa, hat unsere europäischen Wurzeln und unsere europäischen Werte. Trotz seiner Vielfalt. Auch diesen Teil Europas schwächen, bzw. zerstören zu wollen, halte ich für einen großen Fehler der globalen Strategen. Europa wird gebraucht, gerade auch von den USA. Wir sind keine Gegner. Wenn man das nur in USA begreifen wollte.
jutta.schreiter sagt: lesen Sie doch mal Zbigniew Brzezinski:
https://www.lunapark21.net/zbigniew-brzeziski-die-einzige-weltmacht/
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Hr. Müller würde also auch eine Zusammenarbeit mit der für ihn rechtsextremen AfD ablehnen. Möchte ihn daran erinnern, dass in der AfD viele ehemalige CDU-ler sitzen und dass sie über Gymnasiallehrer, Ärzte, Juristen, Berufsfachleute, allesamt mit langjähriger Praxis- u. Lebenserfahrung verfügt, empfehle ihm das AfD-Parteibuch mal zu lesen. Ein grüner Märchenbuchautor = Wirtschaftsminister, eine Trampolinhüpferin = Aussenministerin, ein roter BK der Schlafwandelt u. die Antifa-afine Faeser.
Wenn ich etwas anmerken darf, Herr Zeller, so wäre es wünschenswert, dass Sie den Interview-Partnern mehr auf den Zahn fühlen, wenn, wie hier, Albrecht Müller sagt, dass das Parteiprogramm von AfD und BSW sich wesentlich unterscheiden würden. Worin bestehen Unterschiede, zB.? Oder wenn er insinuiert, dass es sich bei der AfD um eine 'gesichert rechtsradikale', oder 'nationalistische' Partei handelt. Inwiefern? Was ist der Unterschied zB. AdD vs CDU? Damit das für uns CHler klarer wird. Danke.
Das war ein gutes vernünftiges Gespräch mit einem Sozialisten aus vergangener Zeit. So kenne ich das alte Gedankengut der deutschen Sozialisten von früher.