Das erklärte Ziel vom Präsidenten der Mitte-Partei, Gerhard Pfister, ist ein zweiter Sitz im Bundesrat. Das hat er in den letzten Jahren wiederholt unterstrichen.
Auch Fraktionschef Philipp Matthias Bregy gab zwischendurch zu verstehen: Mittelfristig strebe seine Partei einen zweiten Bundesratssitz an. «Wir haben einen entsprechenden Auftrag unserer Wählerinnen und Wähler», so Bregy.
So weit, so gut.
Nun hat aber die Bundesrätin der Mitte-Partei, Verteidigungsministerin Viola Amherd, ihren Rücktritt aus dem Bundesrat bekanntgegeben. Und seither drängen sich die potenziellen Kandidaten der Partei vor die Mikrofone – aber nicht, um sich in Stellung zu bringen, wie dies üblicherweise der Fall ist, sondern um sich selber aus dem Rennen zu nehmen.
Vor diesem Hintergrund ist es fast schon etwas frech, einen zweiten Bundesratssitz einzufordern, wenn man nicht einmal für den ersten einen valablen Kandidaten präsentieren kann.
Es langt ein präsident..7 sind zu viel
Klar will sich niemand mehr outen als katholischer Scheinheiliger und subversiver Landesverräter...hat sich ja mittlerweile herumgesprochen.
Pfister brachte es mit seiner einfältigen Umbenennung mit Streichung des "C"hristlichen aus dem Parteinamen fertig, dass man die "Mitte" mit der Pfeife rauchen kann. Windfahne Pfisters unbürgerliches Werk war es, mit Umbenennung der CVP in Mitte zum einen um Rot-Grün zu gefallen und zum anderen, damit die SVP zu minimieren. Pfister will doch tatsächlich einen 3. BR-Sitz, doch einen 3. BR stünde nur der SVP zu. Die Mitte ist gottlob im Niedergang begriffen, da nur noch auf Rot-Grün getrimmt.