Das hat es lange nicht mehr gegeben: Nicht Migration, nicht Sicherheit oder gar Nachhaltigkeit, sondern die Wirtschaft entwickelt sich zum deutschen Wahlkampf-Topthema. Es muss also schlecht um sie bestellt sein, wenn sich so viele dafür interessieren. Und tatsächlich hat beispielsweise das Wirtschaftsforschungs-Institut Ifo im Dezember beim wichtigen Geschäftsklimaindex den sechsten Rückgang in sieben Monaten gemessen. «Die Schwäche der deutschen Wirtschaft ist chronisch geworden», attestieren die Ifo-Ökonomen.
Ist wirklich alles zappenduster? Nein, wenn Deutschlands Wirtschaft eine Patientin wäre, läge sie zwar im Krankenhaus, die Diagnose aber würde lauten: Es gibt Hoffnung, es gibt starke Lebenszeichen, die sogar eine Gesundung nicht unmöglich machen.
Zum Beispiel in Deutschlands Paradedisziplin, dem Maschinenbau. Der Pumpenhersteller KSB, mit seinen mehr als 15.000 Mitarbeitern ein echter Mittelständler, will seine Produktion im rheinland-pfälzischen Frankenthal deutlich erweitern – dabei hätte das Unternehmen anderswo staatliche Zuschüsse bekommen. Die Rahmenbedingungen in Deutschland seien zwar schwierig, doch das Stammwerk habe sich im internationalen Vergleich durchgesetzt, sagt der Chef. Der Ventilatoren- und Motorenspezialist EBM-Papst, ein Unternehmen etwa gleichen Kalibers, hat gerade im fränkischen Mulfingen ein Entwicklungszentrum für etwa 60 Millionen Euro in Betrieb genommen. Auch hier lobt man den Standort: Verlässlichkeit und ein guter Ausbildungsstand sprächen für ihn. Einen regelrechten Boom erlebt die Rüstungsindustrie. Der grösste deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall in Düsseldorf plant einen weiteren Aufbau seines Personalstandes um mehr als 10 Prozent. Oder der Optikkonzern Zeiss: Er hat vor Jahrzehnten entschieden, Maschinen für den Bau von Mikrochips zu entwickeln, und liegt damit goldrichtig. Zeiss investiert nach wie vor 15 Prozent seines Umsatzes von knapp 11 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung vor allem an seinem Standort im schwäbischen Oberkochen.
Richtig rund läuft es in der Pharmabranche. Der US-Pharmakonzern Eli Lilly will im rheinhessischen Alzey in Zukunft seine Diabetes- und Abnehmmittel herstellen und baut ein 2,3 Milliarden Euro teures neues Werk. Hier sagt der Chef: «Wir sollten den Standort nicht nur schlechtreden.» Ein kleinerer Wettbewerber, Rentschler Biopharma, investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag an seinem Hauptsitz im baden-württembergischen Laupheim. Das Unternehmen, das als Dienstleister für andere Pharmafirmen Biopharmazeutika produziert, hat sich damit für die grösste Einzelinvestition in Deutschland seit Gründung vor 150 Jahren entschieden. Chef Benedikt von Braunmühl spricht von einem «Bekenntnis zum deutschen Standort».
Und auch die Energiewende ist zwar teuer, aber das Geld wird investiert: Allein die fünf Versorgungsunternehmen RWE, Vattenfall, EnBW, Iqony und EWE planen, bis 2030 mehr als 70 Milliarden Euro zu investieren. Mit dem Geld entstehen Solar- und Windparks. Mit den neuen Energieerzeugern wachsen auch die Anforderungen ans Stromnetz. Der aktuelle Netzentwicklungsplan veranschlagt bis 2045 Investitionen in Höhe von etwa 328 Milliarden Euro für das Stromübertragungsnetz. Stimmt die Rendite, könnte sich hier ein Mekka für Investoren herausbilden.
Und schliesslich: Wer ein Unternehmen gründet, rechnet mit dem Erfolg und nicht mit der Insolvenz. Laut Deutschem Startup Monitor 2024 geht die schwierige Wirtschaftslage zwar auch an Start-ups nicht vorbei, aber das Start-up-Geschäftsklima hat sich stabilisiert. Insgesamt bewerten 39 Prozent der Start-ups die aktuelle Geschäftslage als gut, 48 Prozent noch als befriedigend und nur 13 Prozent wirklich als schlecht. Sebastian Pollok, stellvertretender Vorsitzender beim Start-up-Verband und Investor, sagt es so: «Schwarzmalerei und ‹Kopf in den Sand› hilft uns mit Blick auf eine Rezession nicht weiter.» Der Mann hat recht, und es gibt einige, die sich davon anstecken lassen.
Wg. Eli Lilly in Alzey ist ja wohl eigens das Medizinforschungsgesetz geändert worden. So agieren Regierungen denen das Wasser bis zum Hals steht.
Das Hauptproblem = DEUTSCHLAND ist nicht SOUVERÄN ! ! EGON BAHR hat in 2009 bestätigt, ja, es gibt die Kanzlerakte, niemand in der BRD darf ohne Zustimmung aus WASHINGTON Kanzler werden ! SO IST DAS VASALLENTUM DER POLITIK IM LANDE VORPROGRAMMIERT ! HOHE ZEIT DIES ZU BEENDEN IST JETZT UND FRIEDEN MIT RUSSLAND, JETZT !!
PROPHETISCHER ARTIKEL SAGT DIE VERARMUNG DEUTSCHLANDS VORAUS - FAZ warnte bereits 2007 vor dem Klimaschwindel (vom 20. Januar 2020) - http://www.pi-news.net/2020/01/faz-warnte-bereits-2007-vor-dem-klimaschwindel/ Schwerer Schlag für das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass dieser geradezu prophetischen Charakter hat und geeignet ist, die Glaubwürdigkeit des von politischen Eliten und anderen interessierten Kreisen geschaffenen Narrativs vom „men