Meine Sorgen möchte ich haben, wird sich manch ein Oxford-Student, eine -Studentin oder was dazwischen gedacht haben.
Er, sie oder es schnappte sich ein Regenbogenfähnchen und mischte sich unter Gesinnungsfreunde, um gegen einen Auftritt der Philosophin Kathleen Stock vor der Studentenvereinigung Oxford Union zu demonstrieren. Denn Stock vertritt so kühne Thesen wie: «Es ist nicht hate speech, zu sagen, dass Männer keine Frauen sein können.»
Die Feministin ist auch der Überzeugung, dass niemand nach Gusto sein Geschlecht bestimmen kann, unabhängig von den biologischen Voraussetzungen. Der Erkenntniswert dieser Aussage ist nicht fundamental hoch, hat aber die Gemüter in der alten englischen Universitätsstadt in Wallung gebracht – nach bewährtem Muster.
Denn Selbstverständlichkeiten dieser Art empören die Transgender-Aktivisten so sehr, dass sie ein Auftrittsverbot für die Philosophin forderten, was wiederum die Vertreter der freien akademischen Rede zur Weissglut und zu Gegenprotesten treibt. Irgendwo dazwischen sitzt die Universitätsleitung, weiss nicht mehr, wo ihr der Kopf steht, und ringt um den Rest ihres gesunden Menschenverstands.
Das alles hat sich diese Woche wieder in Oxford zugetragen, einer Institution, deren Ursprünge auf das 11. Jahrhundert zurückreichen. Es wäre vermessen, zu behaupten, dass sich das Niveau der intellektuellen Debatten gerade in einem Allzeithoch befindet. Immerhin kam Stock doch noch zu ihrem Auftritt und durfte sagen, dass es zwischen Frauen und Männern einen Unterschied gibt.
Die Regenbogenfähnchen haben diesmal nichts genützt.
Diese Gender-Kake verführte Putin ja dazu anzunehmen, der Westen sei total degeneriert, er könne jetzt mit der Feuerwehr die Ukraine erobern! Welche Tragödie 🤫👁💁♂️
Weshalb fragt oder vermutet bisher m.W. noch immer Niemand, dass es sich bei diieser Transgenderei und der Geschlechter-Vermehrung um ein weiteres Teil der neuen Weltordnung, sprich dem "Great Reset" des World Eccomnomic Forum handelt, und dass die glühendsten AnhngerInnen vermutlich zum Kreis der "Young Global Leader" gehören? Die allermeisten westlichen Regierungen sind doch eindeutig von deren Ideologie durchdrungen und perfekt auf deren Kurs!
Pride Month: Man ist stolz darauf, nicht hetero zu sein. Als älterer Mensch schaffe ich es manchmal nicht bis aufs WC, habe mich in das Unvermeidliche gefügt und beschlossen, darauf stolz zu sein. Daher verlange ich, dass meine Unterhose - vorn gelber Fleck, hinten brauner Streifen - neben der Regenbogenflagge auf dem Reichstag gehisst wird! Frau Faeser, setzen Sie das durch!