Vorab eine Klarstellung: Rechts ist nicht schlecht, wie die Links-Propaganda behauptet. Rechts ist richtig.

Diese Einsicht hat sich bei Millionen Wählern bei der EU-Wahl durchgesetzt: Sie wählten rechte Parteien.

Platz eins in Österreich und Belgien und wohl in Frankreich und Italien. Platz zwei in Deutschland und in den Niederlanden, gute Ergebnisse von Portugal bis Griechenland.

Der vom Establishment heraufbeschworene rechte Erdrutsch ist freilich ausgeblieben. Der Mainstream hat sich mehr oder minder behauptet, weil die Bürgerlichen Verluste von Sozialdemokraten und Liberalen ausgleichen konnten. Immerhin wurde der grüne Wahnsinn gestoppt.

Sicher kann sich der Mainstream dennoch nicht fühlen. Er spürt den Atem des Wählers im Nacken. Die Nagelprobe kommt, bevor sich das neue EU-Parlament konstituiert – wenn sich die Parteien zu europäischen Fraktionen zusammenschliessen.

Hier rächt sich, wie zerstritten Europas Rechte ist. Wenn sie wirklich etwas verändern, Europa auf den rechten, den richtigen Weg, bringen will, muss sie ihre Differenzen und vor allem Eitelkeiten überwinden.