Die deutsche Bevölkerung ist in der Frage, ob die AfD an Landesregierungen beteiligt sein soll, nicht grundsätzlich abgeneigt, sondern eher gespalten. Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Spiegel. Demnach fänden 47 Prozent der Deutschen eine Beteiligung der AfD auf Landesebene akzeptabel, während ebenso viele eine solche Beteiligung ablehnen würden.
Die Umfrage zeigt zudem regionale Unterschiede auf: In Ostdeutschland würden 55 Prozent eine Landesregierung mit AfD-Beteiligung akzeptieren, im Westen sind es 44 Prozent.
Die Frage einer möglichen Regierungsbeteiligung der AfD könnte sich im kommenden Jahr stellen, wenn in Sachsen, Brandenburg und Thüringen Landtagswahlen anstehen. Gemäss aktuellen Umfragen ist die AfD in allen drei Ländern stark vertreten, was dazu führen könnte, dass sie an einer Regierungsbildung beteiligt werden müsste oder dass sich politische Gegner wie CDU und Linke zusammenschliessen, um dies zu verhindern.
AfD-Parteichef Tino Chrupalla hatte auf dem Parteitag im Sommer betont, die AfD sei bereit, aus der Opposition herauszutreten und Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Der Umgang mit der AfD ist unter den anderen Parteien weiterhin umstritten. In den vergangenen Monaten gab es insbesondere an die CDU Vorwürfe, dass sie ihre Abgrenzung gegenüber der AfD sukzessive aufgebe.
Man steht in Deutschland vor dem Schlamassel, den Mutti Merkel - über Jahre als beliebteste Politikerin Deutschlands - angerichtet hat. Die Bevölkerung hat sich durch Merkels freundliche und immer, immer unbestimmte Art emotional verführen lassen. Die WEF-Verführung ist am Scheitern, wie die US-Hegemonie, UNO, WHO usw. als unglaubwürdige und diktatorisch bis korrupt auftretende "Eliten". Wir brauchen wieder gute, glaubwürdige und kompetente Vorbilder in dieser verworrenen Zeit.
Das zeigt einfach, dass die Deutschen keine Ahnung haben, was Demokratie ist. Wer die Regierungsbeteiligung von gewählten Parteien und Politikern ablehnt, liebt offenbar die Diktatur.
Noch nie konnte mir jemand meine Frage beantworten, warum die AfD demokratiefeindlich, menschenverachtend, populistisch etc. ist. Auf meine Entgegnung, dass die AfD eine bürgerlich/konservative Partei ist, deren Programm sich mit dem der CDU in der Vor-Märkel-Ära deckt, ernte ich jedesmal ungläubiges Erstaunen und auch Hilflosigkeit gegenüber der eigenen Argumentation. Das zeigt erschreckend deutlich, dass viele immer noch der Propaganda der Altparteien und der Medien unkritisch auf den Leim gehen.