Die Schweizer Pharmakonzerne Roche und Novartis streichen ihre DEI-Ziele – also Programme zur Förderung von Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion – in den USA. Auch andere Schweizer Unternehmen passen sich den neuen politischen Vorgaben an, die US-Präsident Donald Trump per Exekutivanordnung im Januar 2025 erlassen hatte. Diese bewerten DEI-Massnahmen in Bundesbehörden und bei Empfängern öffentlicher Aufträge als «illegal und verschwenderisch».
Roche informierte seine weltweit 103.000 Mitarbeitenden, darunter 25.000 in den USA, dass DEI-Ziele nicht mehr öffentlich kommuniziert würden – weder im Heimatmarkt noch international. Laut Roche-Sprecherin Rebekka Schnell wurden Programme und Arbeitsweisen überprüft und «den gesetzlichen Vorschriften angepasst».
Novartis verzichtet in den USA ebenfalls auf entsprechende Vorgaben. Die Grossbank UBS hat in ihren Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten bereits alle Hinweise auf DEI entfernt. Weitere Unternehmen wie ABB, Lindt & Sprüngli oder Nestlé halten sich vorerst bedeckt, behalten sich aber Anpassungen an die lokalen Gegebenheiten vor.
Während sich Konzerne wie Swatch und Swiss demonstrativ zur Diversität bekennen, sehen Beobachter wie Nicole Niedermann von der Universität St. Gallen in den Rückzügen eine Form von «kommunikativen Schutzmassnahmen». DEI bleibe strategisch wichtig – werde aber künftig wohl weniger sichtbar praktiziert.
Anmerkung: In einer früheren Version war die Rede von Novartis, die ihre DEI-Ziele generell streiche – und nicht nur «in den USA». Wir haben die Stelle entsprechend ergänzt.
openeyesopenmind sagt: Da merkt man mal wieder , es ging nur ums Geld. Kaum bleibt das Geld von Soros (sein Sohn ist bekanntlich LGBTQ) , USAID etc. aus, ist DEI plötzlich nicht mehr so wichtig. Bezahlte Meinungen waren das. Ich hoffe der gesunde Menschenverstand bleibt, auch nach Trump‘s 4 Jahren./ 8.21
Letzte Bastion sagt: All diese Grossfirmen haben brav mitgemacht. Muss man als CEO möglichst eierlos sein oder wird man einfach von den Vermögensverwaltern vom Aktionariat einfach abgewählt, wenn man nicht mitläuft? Diese Sauerei tritt so systematisch auf, dass es einfach kein Zufall sein kann. Mir kommt das so vor wie organisiertes Verbrechen.
Maclas sagt: Sind auch ziemlich peinlich gewesen all diese queeren Menschen, die sich mit ihren Firmenlogos und Schriftzügen präsentierten an den einschlägigen Märschen. Haben vermutlich die Marketing, HR und PR Abteilungen so ausgeheckt um zu zeigen was für fortschrittliche Unternehmen sie doch seien.
Jetzt ist Schluss damit - Schwul/lesbisch oder sonst was sein ohne Firmenlogo ist definitiv einges sympathischer und auf die Regenboggenbeflaggung an Firmensitzen kann man auch verzichten.
Charlie Brown sagt: Im Bankensektor stellt die gemeinsame globale Verfolgung der DEI Ziele eine wettbewerbsverzerrenden Absprache und damit ein Kartell dar. Aus Angst vor wettbewerbsrechtlichen Klagen sind die grossen US Banken sowie die UBS aus dem Kartell namens Net-Zero Banking Alliance ausgetreten , das von der UNO ins Leben gerufen worden war. Heute machen noch die Kantonalbanken der Kantone BL, BE und ZH sowie Raiffeisen dort mit.
puzzle sagt: Wer Nick Hayek's Äusserungen zu Diversität genau zuhörte, der weiss, dass Swatch zu keinem Zeitpunkt den hier zur Diskussion stehenden DEI Konzepten folgte, sondern seit eh und je "Gleichberechtigung" vorlebt, welche selbsterklärend auch die Diskriminierung von Angehörigen der "Mehrheit" ausschliesst, welche unter DEI vollig legal diskriminiert wurden. Deshalb braucht sich Swatch nun auch nicht von DEI zu verabschieden.
casibal sagt: Nicht DEI Ziele kippen, sondern ganzes links-ideologische DEI Treiben ein für alle mal aus Firmen verbannen. Hat null und Nichts mit Aufgaben einer Firmen zu tun, ehrliche Arbeit fair vergüten, Angestellte für ihren Dienst wertzuschätzen und verantowrtungsvoll mit ihen umzugehen. Wenn das gelebt wird, kommen Gewinne von selbst.
Edmo sagt: Nicht nur die DEI-Ziele sind fertiger Humbug, sondern der gesamte woke ESG-Schmarren. Die Unternehmen sollen sich an die lokalen Gesetze halten und regelmässig Gewinne erwirtschaften. Wenn ihnen das gelingt, sind sie gut und nachhaltig unterwegs. Wenn sie allerdings dicke Wälzer mit irgendwelchen woken Aussagen verfassen, verschwenden sie sinnlos Geld an Profiteure, die zu faul zum Arbeiten sind.
Pantom sagt: DEI ist genau so überflüssig in einer Demokratie, wie auch die kinderschändende LGBTQ Szene. Es sind teure Auswüchse einer wohlstandverwarlosten Gesellschaft. Wie auch die CO2 Abgabe ein teures Abkassierspiel der Klimahysteriker ist. Und was die EU mit dem digitalen Euro versucht, ist nichts weiter als die klassische Enteignung von Spar- und Rentenvermögen. Das haben sich die Transatlantiker, Blackrock und die EU fein ausgedacht.
Oekonom sagt: Diese DEI Ziele sind diskriminierend für alle Normalen, die sich an die Wissenschaft halten und wissen, dass man sein biologisches Geschlecht nicht ändern kann. Mit den DEI Zielen werden bloss extreme Minderheiten gefördert - zum Nachteil der Mehrheit. Gut kehrt der gesunde Menschenverstand zurück.
ww84 sagt: Richtig, dies unwürdige Schauspiel zu beenden. Unwürdig für queere Menschen. Das Thema aufs Tablett brachten die Grünen. Wer sonst, hat die unnütze Gabe, stets alte Socken als neu zu servieren.(Relax-Franky goes to Hollywood: Von denen sind alle im Altenheim!). Dann diese Penetranz. Moralisch UND besserwisserisch, bis alle, aber wirklich alle, genervt sind. Wäre ich Minderheit, ich würde mir die Grünen niemals zum Anwalt machen! Alles, was ich mühsam erreichte, wäre mit diesen schwupps: futsch.
john london sagt: Das ist eine gute Entwicklung! ‚Good Corporate Behaviour and Citizenship‘ erwarten wir von allen Unternehmen. Diese zwanghafte Bevormundung durch Regierungsstellen muss aufhören. Ich habe vernommen, dass demnächst Prozesse wegen Diskriminierung (v.a. Diskriminierung von Männern) auch in der Schweiz starten werden. In den USA wurden bereits grosse Corporates verurteilt!
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midori99
Ein bisschen Gegenwind und schon sind die 'Überzeugungen' futsch! Opportunismus in Reinkultur.
Mal eine gute Nachricht.
Da merkt man mal wieder , es ging nur ums Geld. Kaum bleibt das Geld von Soros (sein Sohn ist bekanntlich LGBTQ) , USAID etc. aus, ist DEI plötzlich nicht mehr so wichtig. Bezahlte Meinungen waren das. Ich hoffe der gesunde Menschenverstand bleibt, auch nach Trump‘s 4 Jahren./ 8.21