Für viele Schweizer Schüler ist der Rütlischwur «ein Fremdwort», berichtet die NZZ. Mehr noch: Der Geschichtsunterricht insgesamt verliere an Bedeutung. Durch den Lehrplan 21 wurde das Fach mit Geografie zusammengelegt und in «Räume, Zeiten, Gesellschaften» umbenannt, was zu einem Abbau von Geschichtsstunden um 9 Prozent führte.
Laut einer Auswertung im Auftrag der Deutschschweizerischen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik ist dies eine landesweite Tendenz. Lehrer wie Christoph Ziegler, der in der Zürcher Gemeinde Elgg unterrichtet, beklagen, dass Schüler das Basiswissen nicht mehr mitbringen: «1291, der Rütlischwur – das ist für sie ein Fremdwort.»
Das Zürcher Kantonsparlament debattierte kürzlich über die mögliche Wiederherstellung des Geschichtsunterrichts als eigenständiges Fach. Eine parteiübergreifende Koalition betonte die staatspolitische Bedeutung von historischem Wissen. Doch die Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Die Mitte) erklärte, die Gewichtung der Fächer liege nicht in der Hand des Parlaments, sondern werde vom Bildungsrat festgelegt. Ein eigenständiges Fach Geschichte würde zudem Kürzungen in anderen Bereichen oder eine Verlängerung der Schulzeit erfordern. Beides sei schwer durchsetzbar.
Steppenwolf sagt: Ich habe noch im alten Jahrhundert Geschichte in der Schule zugeschoben bekommen. Viel scheint sich nicht geaendert zu haben: Geschichtsunterricht ist Propaganda u. hat wenig mit Wirklichkeit gemein. Man mag die Unterbrecherwerbung am Fernsehen auch nicht. Z.B. sollte endlich damit aufgehoert werden, Jugendliche zu zwingen, an Sagen u. Legenden zu glauben. Geschichte sollte so wahr wie bekannt sein. Die Sage um Willhelm Tell ist erfunden, also unglaubwuerdig.
muur-schwizer-demokr sagt: Rütlischwur. 1291, unmittelbar nach dem Tod König Rudolfs I. (am 15. Juli) sollen sich die Leute des Tales Uri und der Gemeinden Schwyz und Unterwalden auf dem Rütli, einer Bergwiese am Ufer des Urnersees (Südarm des Vierwaldstätter Sees) im Kanton Uri, zu einem ewigen Bund gegen die Machtansprüche der Habsburger verschworen haben. Der Rütlischwur wird als erster Schritt zur Bildung der Schweizer Eidgenossenschaft engesehen (s. Schweiz). Der Bundesbrief der Schweizer Eidgenossen ist in lat. Etc.
Anna Meier sagt: Wie hatten wir früher nur Zeit, ausser in Rechnen, Schreiben, Lesen auch noch in Geschichte, Physik, Chemie, Geographie, Biologie, Zeichnen, Malen, Turnen, Singen, Schwimmen unterrichtet zu werden. Und dann hatten die meisten von uns auch noch Musikunterricht.
Wir mussten eben nicht jeden Tag darüber nachdenken, ob wir Bub oder Mädchen sein wollen und konnten alle deutsch.
Wir hatten keine Regierung, die uns möglichst dumm halten wollte, damit wir nicht merken, wie wir täglich angelogen werden.
Nesti sagt: Rot-Grün, Uni’s aber auch MSM stehen mit der Nationalität auf Kriegsfuss. Die Linken sind für das niedere Bildungsniveau hauptverantwortlich u. kreierten absolut stupide, integrative Schulklassen, das Lernwillige massiv behindert. Auch für die Abschaffung des Geschichts- u. Religionsunterrichtes sind sie verantwortlich. Die Linken müssen zwingend durch Ab-/Nichtwahl an weiteren desaströsen Machenschaften gehindert werden u. bürgerliches Ziel muss Rückkehr zu bildungsstarken Schulen sein.
windgaellen sagt: "Wer nicht weiss woher er kommt, weiss nicht wohin er will." Das Nichtwissen ist von 'gewissen Kreisen' beabsichtigt. Ebendiese 'gewisse Kreise' sehen es nicht so gerne, jemanden nach seiner Herkunft zu fragen, denn: Es waren immer schon alle da. Was grundfalsch und eine Lüge ist.
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An die 'gewissen Kreise' gerichtet: Zieht Euch warm an, denn der Wind hat gedreht.
engelhart sagt: Geschichtsunterricht wird absichtlich nicht nur in der Schweiz vernachlässigt. Das wird von den Globalisten gesteuert. Wer die Geschichte nicht kennt, hat Schwierigkeiten politische Tendenzen zu erkennen und kann leichter manipuliert werden. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht in der selben Form, sehr wohl aber im Prizip. Beispiele in unserer Gegenwart gibt es zuhauf.
colony sagt: Es ist gut, dass man sich im Geschichtsunterricht auf Historische Fakten beschränkt. Als nächstes verlang man hier wohl noch, dass man in Geschichte den Wilhelm Tell unterrichtet? Man soll sich darauf beschränken, die Schweiz als in Europa stark vernetztes Land zu beschränken und endlich das Märchen vom Sonderstatus, der von rundherum bedroht wird, sein lassen.
Silvio Valentino sagt: Wer anderen vorschreiben möchte, auf was sich der Geschichtsunterricht beschränken sollte und was als Märchen zu gelten hat und was nicht, der sollte seine Posts nochmal durchlesen, bevor er sie abschickt. Auf einem solchen Niveau kann man nicht diskutieren. Das ist ja peinlich.
reto ursch sagt: Als ein, im Bündnerland geborener und aufgewachsener Secondo, Sprössling eines alten Südtirolers Geschlechts, mit immerhin 412 Diensttage in der Geb Div 12, weiss ich von was ich rede, weiss was Kolonialvertrag und Fremde-Richter fürs eigenen Land bedeuten, und kann auch Wirkung und Nutzen von Stay-behind-Organisationen beurteilen. Tja, deshalb, um gar nicht erst in Konflikte rein zu laufen, besser mal Finger weg von EU & Nato! https://www.youtube.com/watch?v=qCun1Jorzwk
Selene sagt: Wenn es nur der Rütlischwur wäre. Die heutigen Schüler haben überhaupt kein Allgemeinwissen mehr, von Geschichte und Geographie ganz zu schweigen, wenn sie nicht mal wissen, wo das Bundeshaus steht... Ein junger Influencer befragt manchmal Schüler aus div. Orten ganz einfache Dinge...., grauenhaft, welche hirnlosen Antworten er bekommt. Sie kommen von der Schule und sind dank des Lehrplans21 dumm wie Bohnenstroh. Immer weniger Firmen sind deshalb gewillt, Lehrlinge auszubilden. 12:34
Zerman sagt: Linken hassen die Schweiz und ihre Geschichte. Das ist mal so. Je dümmer, so besser für die Elite, war immer so. Schweizer Patrioten sind am aussterben und da hilft gar nichts mehr. Die SVP ist auch lauwarm, ihr fehlt das Personal auf Bundesebene. Die Städte sind verloren und Dörfer verschwinden durch massive Überfremdung und Bau-Verdichtung tagtäglich. Wer hätte das vor 40 Jahren noch vorstellen können? Wenigsten blieb mir die alte Schweiz in Errinerung und im Herz. Dafür bin ich dankbar.
roro1 sagt: Der Rütli-Schwur stammt aus dem Theaterstück von Schiller und hat nichts mit der Geschichte der Schweiz zu tun. Er ist bloss Mythos. Denn warum hätten die Innerschweizer sich auf einem Hügel treffen sollen, um danach eine Urkunde auszustellen und mit Siegeln zu versehen? So was macht man in Amtsstuben und Regierungsgebäuden.
Euglena sagt: Da ich kein Eidgenosse bin, mußte ich erstmal den Inhalt des "Rütlischwur", den Schiller 1804 in seinem Drama "Wilhelm Tell" verwendete, googeln. Dieser Schwur:"Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr", gefällt mir ausnehmend gut! Eine Schande, daß im Geschichtsunterricht der Eidgenossen, dieser wertvolle&aussagekräftige Schwur, den Schülern nicht mehr nahegebracht wird. Wokes Gehabe,Genderei, LBGTQIA+++- XXX,ist keine Grundlage im/für Unterricht. 11:35
roro1 sagt: Wenn, dann sollte man diesen Schwur nicht im Geschichtsunterricht, sondern in der Märchenstunde erzählen. Er war und ist eine nationalistische Lüge, die nie stattgefunden hat. Oder glaubt hier einer daran, dass die Aliens längst gelandet sind, weil Hollywood das ständig behauptet?
UKSchweizer sagt: Nach der seinerzeitigen Abstimmung über den einheitlichen Herbstschulbeginn wurde einfach die Kompetenz für die Bildung dem Bildungsrat übergeben. In diesem Rat dominieren die links verseuchten Kantone Zürich, Basel und Bern ohne bestimmende Vorgaben. Es kann aber nicht sein, dass dieser Bildungsrat über dem Parlament steht. Das Parlament kann jederzeit mit einem Gesetz und dann Ausführungsbestimmungen die Grundlagen schaffen, was seinerzeit versäumt wurde.
Da wär noch was sagt: Das ist Absicht! Nimm einem Volk die Geschichte weg, nimm ihm die kulturelle Identität weg und es hört auf als Volk zu existieren. Nimm ihm noch Familie und Geschlechtsidentität weg und schon hast du völlig form und manipulierbare Menschenmassen. Und solange das als das einzig Wahre und alles andere als rechtsradikal verkauft wird, machen das die meisten Menschen zwischen freiwillig und erfreut mit.
andreas.portmann sagt: Exakt so sehe ich dies auch. Aus diesem Grund habe ich mir vor ein paar Monaten den von meinen Eltern nie erfüllten Wunsch nach einem Brockhaus erfüllt. Vorletzte 20. 30-bändige Gesamtausgabe. Damit meine kleinen Kinder noch den Wissensstand von vor dem manipulierten Wikipedia kennenlernen. Funkioniert sogar noch ohne Strom 😉
midori99 sagt: es ist immer fatal, wenn aufgrund neumodischer, temporärer Überzeugungen darauf verzichtet wird, heranwachsenden Menschen ihre Landesgeschichte in alle Facetten nahezubringen. Davon abgesehen, dass dies zur Identitätsbildung gehört und beiträgt, ist es auch wichtig, um aktuelle Dinge im Weltgeschehen überhaupt einschätzen zu können. Aber ich glaube ja mittlerweile, genau das will man garnicht mehr. Wer ungebildet ist, weiss nichts, wer nichts weiss, kann nicht widersprechen und sich widersetzen
Da wär noch was sagt: Selbstverständlich ist das volle Absicht. Es ist der aufdatierte Plan von Coudenhove Kalergie aus den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts, seine Paneuropäische Vision. Heute ist das der von Klaus Schwab und seinen Hintermänner propagierte Great Reset. Das funktioniert nur mit einer grossen dummen Masse und einer kleinen gleichgeschaltenen Elite. Und wir rutschen Stück um Stück weiter in die Autokratie. Trump wird jetzt aber hoffentlich viel Sand ins Getriebe füllen.
x sagt: Der Geschichtsunterricht verliert nicht an Bedeutung, sondern er wurde mittels des Lehrplanes 21 ganz gezielt torpediert. Warum? Befürchtet man, dass man geschichtlich Gebildete weniger leicht manipulieren kann?
Da wär noch was sagt: Selbstverständlich. Mit bodenständigen Menschen, die auch noch über etwas Bildung verfügen, funktioniert kein Great Reset.
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Ich habe noch im alten Jahrhundert Geschichte in der Schule zugeschoben bekommen. Viel scheint sich nicht geaendert zu haben: Geschichtsunterricht ist Propaganda u. hat wenig mit Wirklichkeit gemein. Man mag die Unterbrecherwerbung am Fernsehen auch nicht. Z.B. sollte endlich damit aufgehoert werden, Jugendliche zu zwingen, an Sagen u. Legenden zu glauben. Geschichte sollte so wahr wie bekannt sein. Die Sage um Willhelm Tell ist erfunden, also unglaubwuerdig.
Rütlischwur. 1291, unmittelbar nach dem Tod König Rudolfs I. (am 15. Juli) sollen sich die Leute des Tales Uri und der Gemeinden Schwyz und Unterwalden auf dem Rütli, einer Bergwiese am Ufer des Urnersees (Südarm des Vierwaldstätter Sees) im Kanton Uri, zu einem ewigen Bund gegen die Machtansprüche der Habsburger verschworen haben. Der Rütlischwur wird als erster Schritt zur Bildung der Schweizer Eidgenossenschaft engesehen (s. Schweiz). Der Bundesbrief der Schweizer Eidgenossen ist in lat. Etc.
Euer national zug ist ziemlich verspaetet..seit 40 jahren wird keine schweizerhymne gesungen..und rütlischwur wurde schon in den 80 er jahren nicht zelebriert.. Dann fangt doch an.. wer hindert euch daran..niemand!!