Einer der blutrünstigsten Vertreter der alten Sowjetmacht ist in Russland wieder zu Ehren gekommen. In einem Festakt zu seinem Geburtstag wurde in Moskau erneut ein Denkmal für den Gründer der sowjetischen Geheimpolizei, Felix Dscherschinski, enthüllt.
Das Bronze-Standbild ist eine kleinere Kopie des Denkmals, das bis zu seinem Sturz 1991 vor der KGB-Zentrale Lubjanka im Herzen von Moskau stand. Die Kopie steht im Moskauer Bezirk Jasenovo, vor dem Hauptquartier des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR.
SWR-Chef Sergej Naryschkin lobte den «Ritter der Revolution» Dscherschinski als Vorbild auch für heutige Agenten. Er sei ein «Masstab für kristalline Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit und Pflichtbewusstsein». Sein Motto, wonach nur ein Mann «mit einem kühlen Kopf, einem warmen Herzen und sauberen Händen» für die Staatssicherheit arbeiten könne, sei eine «bedeutende moralische Leitlinie für mehrere Generationen von Sicherheitsoffizieren unseres Landes» geworden.
Der polnische Adelige Dscherschinski gründete wenige Wochen nach der Oktoberrevolution 1917 auf Anweisung vom Wladimir Lenin mit der «Allrussischen ausserordentlichen Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage» (Tscheka) die erste Geheimpolizei des neuen Sowjetstaates. Nach einem Attentat auf Lenin im folgenden Jahr initiierte er den «Roten Terror», dem nach Schätzungen bis zu einer Million Menschen zum Opfer fielen.
Was solls, wnn 'Bomber Harris' in London auch ein Denkmal bekommen hat .........
Nun, was im Artikel nicht steht: Dzershinsky war neun Jahre unter dem zaristischen Regime eingekerkert, die meiste Zeit in Einzelhaft, wegen seines Einsatzes für ein freies Polen gegen das zaristische Russland. Als Chef der Tscheka stellte Dzershinsky ein grossangelegtes Hilfsprogramm für russische Waisenkinder auf, das diesen das Überleben sicherte. Dzershinsky war ein vielseitig begabter, hochintelligenter Mann. Ihn als blossen blutrünstigen Despoten zu schildern, wird ihm nicht gerecht.
Nun, darüber kann mach sicher diskutieren. Aber dass in Kanada, nach Selenskyis Rede das kanadische Parlament steht und dem 98 Jährigen Bandera- Mitglied Jaroslaw Gunka, der in der 14. SS- Freiwilligen- Infanteriedivision Galicia kämpfte, applaudiert. Da regt sie hier wohl niemand auf. Diese Doppelmoral ist wirklich nicht auszuhalten.
In Kanada lobte gerade der Präsident von Kanada und der Ukraine einen 94-jährigen Mann aus der Ukraine, der während des Krieges in der SS gegen Russland kämpfte. Die Russen kehren auf ähnliche Weise zurück.
Es ist halt wieder Krieg. Und Dzierżyński war damals erfolgreich, die Revolution fand in einer ungünstigen Zeit statt nach Jahren des Kriegs. Und die Revolutionäre hatten null Erfahrung in der Staatslenkung. Zudem mischte sich der Westen militärisch ein in Russland. Suboptimale Bedingungen.
Dzierżyński war mit Zofia Dzierżyńska (1882–1968), einer Jugendfreundin von Rosa Luxemburg, verheiratet. Und ja, die Revolution ist kein Wunschkonzert sondern Folge einer idiotischen Politik wie heute wieder
Im Frühjahr 2021 fand in Moskau eine Internetabstimmung statt darüber, ob das Denkmal Dzierżyńskis vor der Lubjanka wieder aufgerichtet werden solle. Man konnte zwischen Dzierżyński und einem Denkmal von Fürst Newski wählen. Nach nur zwei Tagen und 320.000 Stimmen, und während Newski in Führung war, wurde die Befragung abgebrochen. Zum Abbruch sagte der Bürgermeister, Denkmäler, die auf den Straßen und Plätzen stehen, sollten die Gesellschaft nicht spalten, sondern vereinen.[10]
wer ist der Autor des Artikels?
Naja, eine Statue von Dscherschinsky gegen angeblich ca. 40 Bandera-Denkmäler in der Westukraine, ich meine: Klarer Punkt für Selenskij 😬
Die Ehefrau von Dscherschinski, Zofia Julia Sigizmundovna Dzierżyńska hielt sich übrigens von 1914 bis 1919 in in Zürich, Clarens bei Montreux und Unterägeri mit privaten Klavierstunden über Wasser bevor es dann im Januar 1919 im versiegelten Zug wie einst Lenin durch Deutschland nach Moskau ging. Ihr Mann starb schon 1926 an einem Herzinfarkt, sie erst 1968 mit 86 Jahren in Moskau
Die erste Ehefrau landete in Sibirien, steht auf der englischen Wikipediaseite.
In der ganzen Welt stehen umstrittene Statuen. Russland-Bashing. Dzerschinski hat den russischen Geheimdienst aufgebaut. Er ist dabei wohl intelligent vorgegangen. Deshalb wird er geehrt. Ich bin der Meinung, dass der Sturz des Zaren notwendig war. Das Zaren-Regime war entscheidend mitverantwortlich für den ersten Weltkrieg (siehe Georges Demartial). Der Kommunismus wäre besser gewesen als eine angloamerikanische Eroberung. Was die Zeit unter Jelzin bewiesen hatte.
Boris Jelzin sollte eigentlich der große Demokrat sein, hat dann aber wieder mit dem Blutvergießen angefangen. Im Oktober 1993 hat er sein eigenes Parlament beschießen lassen, 1994 hat er den extrem blutigen ersten Tschetschenienkrieg begonnen. Da haben die Polen und Ungarn gesagt: Die Methode kennen wir – und drängten auch deshalb, umso vehementer auf die Nato-Mitgliedschaft.
In Kanada lobte gerade der Präsident von Kanada und der Ukraine einen 94-jährigen Mann aus der Ukraine, der während des Krieges in der SS gegen Russland kämpfte. Die Russen kehren auf ähnliche Weise zurück.
Es gibt eine Zeit der Geburt, eine Zeit des Lebens und eine Zeit des Sterbens. Jetzt ist die Zeit für den Tod des russischen Imperiums gekommen. In Russland sehen wir schon die Vorzeichen dafür. Russland wird fragmentiert sein und nicht in seinen heutigen Grenzen fortbestehen. Dieser Prozess ist unaufhaltsam, so wie es die deutsche Wiedervereinigung war oder der Kollaps der Sowjetunion.
Trump ist auch schon im Sterbealter angekommen, auch wenn Sleepy Joe etwas älter ist
Definition von «Whataboutism»: „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“
Definition von verlogener Heuchelei: Mit zweierlei Mass messen. D.h. die Ehrung eines Gräueltäters zu bejubeln, die Ehrung eines andern Gräueltäters verurteilen. Und das Aufdecken besagter Heuchelei dann als Whataboutism zu verurteilen, gell hartl.
In diesem Artikel und bei den Kommentaren geht es jetzt um Dzerschinski. Er war verantwortlich für den Tod zahlloser Menschen und für die Folterung von noch weit mehr Menschen. Bei den Nürnberger Tribunalen wurden solche Funktionäre zum Tod verurteilt. Und was Sie jetzt betreiben, Reining, ist doppelter Whataboutism.
Das passt nicht zur Demokratisierung Russlands und ich persönlich verurteile das.
Kann man die Weltverbrecher - egal, aus welchem Lager - nicht mal außen vorlassen und sich auf echte Werte besinnen?
Wer den Arch. Gulag von Solschenizyn gelesen hat, es gibt auch weitere Forschungsliteratur, kann über Kommentare hier nur den Kopf schütteln über Relativierung des Sowjet-Himmlers, so wie nun mal Fanatiker aller totalitären Richtungen stets auch Gefängnis riskierten, im Einzelfall verfolgt und sogar, was abzulehnen ist, gefoltert wurden, wiewohl die Unterdrückung unter zaristischen Zeiten nur bedingt mit der kommunistisch-stalinistischen, nazistischen und maoistischen Totaldiktatur.
Entwarnung für Verehrer von Walter Benjamin: Die "rote Hilde", als Juristin deutsche Meisterin für Justizmorde, war Schwägerin, nicht Schwester von Walter Benjamin. Sie wird, wenn auch nicht mit dessen unvergleichlich brutalen Möglichkeiten gegen Kriegsende, als kommunistische Richterin mit Roland Freisler verglichen. Wohl denkwürdigste Vertreterin der DDR als mörderische Unrechts-Diktatur. Zweifelsohne orientierte sie sich nach Dschersinski, nach Solschenizyn Vater des stalinistischen Terrors.
Warum ist auf dem Föteli keine Frau?
Etwas zuviel Funiciello genossen oder was?
Wäre es eine Foto aus der DDR, sähe man die Hilde Benjamin drauf, die Schwester des Philosophen Walter Benjamin. Frauen können's auch, siehe noch "Einer flog über das Kuckucksnest", der Film ist zwar schon lange her, Hollywood war selten so stark auch in einer kritischen Darstellung. Obwohl die Analysen betr. Ukraine von Broder unter seinem normalen Standard sind, bleiben seine Warnungen an Köppel bedenkenswert. Die obige Meldung ist aber sehr bedeutsam, habe ich anderswo noch nirgends gesehen.
Nun, darüber kann mach sicher diskutieren.
Aber dass in Kanada, nach Selenskyis Rede das kanadische Parlament steht und dem 98 Jährigen Bandera- Mitglied Jaroslaw Gunka, der in der 14. SS- Freiwilligen- Infanteriedivision Galicia kämpfte, applaudiert. Da regt sie hier wohl niemand auf.
Diese Doppelmoral ist wirklich nicht auszuhalten.
Man sagt, dass nur Teufel lang lebt. Die gute Menschen sterben früher.
Das erklärt, warum Putin auch schon über 70 ist.
Ich hoffe, Sie nehmen sich an ihm kein Beispiel.
Nun, was im Artikel nicht steht: Dzershinsky war neun Jahre unter dem zaristischen Regime eingekerkert, die meiste Zeit in Einzelhaft, wegen seines Einsatzes für ein freies Polen gegen das zaristische Russland. Als Chef der Tscheka stellte Dzershinsky ein grossangelegtes Hilfsprogramm für russische Waisenkinder auf, das diesen das Überleben sicherte. Dzershinsky war ein vielseitig begabter, hochintelligenter Mann. Ihn als blossen blutrünstigen Despoten zu schildern, wird ihm nicht gerecht.
Die eine Millionen Mordopfer in seiner Verantwortung haben sie ihm also verziehen.
Dscherzinski hat auch sein eigenes Kind zum Waisenkind gemacht. Die Mutter verstarb in Sibirien und war seine Frau. Das war nicht von ihm. Er hatte seinen Schwerpunkt bei Waisenkinder machen.
Dzershinsky starb völlig überarbeitet 1926. Seine Frau Zofia überlebte ihn um 42 Jahre, starb 1968, siehe Wikipedia. Was Sie behaupten, liegt auf der Linie der ukrainischen Lügenpropaganda, der allerdings nicht nur Sie huldigen.
Da ist Roger, unser Putin-Bewunderer, bestimmt angereist
Für Deutsch als Fremdsprache ist es in Russland jetzt wohl over, könnte man denken, aber es gibt ja noch die Schweiz und Österreich, Freunde Russlands. Putins Kinder besuchen eine deutsche Schule in Moskau. Seit Diktator Kim aus Nordkorea seine Matura in der Schweiz machte, ist sicher, sie könnten auch sicher auf ein Scheizer Internat gehen. Die Schweiz hält mit ihren Kontoinhabern zusammen. Da ist "Roger - Putinbewunderer" eine unverzichtbare "neutrale "Stimme der Schweiz. Putin wird's danken.
Die Iraker ehren auch G. Busch
Ist das so? Ich meine das nicht sarkastisch, soll eine ehrliche Frage sein.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Iraker diesen Kriegstreiber ehren.
Stehen im Wertewesten nicht auch Marx Denkmäler rum ...
Definition von «Whataboutism»: „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“
Die Definition für Ihre Heuchelei lesen Sie unter Ihrem gleichen Kommentar weiter oben, hartl.
Ein ganz klares Zeichen dafür, dass Putin sich nicht mit der Ukraine zufrieden gibt. Solange er im Kreml sitzt, wird der Krieg weitergehen. Putin will die ehemals sowjetischen Gebiete zurück. 2021 sagte er ganz klar und in vollem Ernst, dass ganz Osteuropa seine Einflusssphäre sei. Ob mit oder ohne Verlust der formellen Souveränität der osteurop. Staaten – was spielt das für eine Rolle? Und diese Einflusssphäre umfasst zweifellos auch die ehemalige DDR.
Zweifellos! Menschen wie TRUMP zweifeln nie.
Auch Trump zweifelt. Und Trump hört auch genau zu, was Putin sagt, schaltet dann sein Hirn ein und urteilt.
Wenn Sie den ehemaligen US-Präsidenten meinen, gebe ich Ihnen Recht, wenn Sie sich selbst meinen, dann kann ich nur sagen: Träumen Sie weiter.
Auf die ehemalige DDR ist er besonders gut vorbereitet und wie man sieht, erwartet man ihn dort schon. Linkspartei plus AfD ist Putin, im Osten kommt das hin. Wie Demokraten und Republikaner die USA sind, sind AfD und Linkspartei das echte Deutschland, die ehemalige DDR. Keine Ahnung was der Westen inzwischen ist oder war, den Charakter von Mitteldeutschland hat er nicht. Der Westen war im Agrarsektor früher sehr rückständig. Heute sind wir einfach Multikultiland, was immer man davon hält.
irgendwie sind Ihre Ausführungen verwirrend. Offensichtlich sind die Informationsquellen einseitig ausgerichtet und Ihre Wahrnehmungen sind gestört.
Erinnerungskultur an den Sowjetterror lässt einem nachdenklich werden. Droht Russland ein Rückfall in längst vergangen geglaubte düstere Zeiten? Oder ist dies eine Hommage an "Superpatrioten", um sie ruhig zu stellen? Befremdlich!
Aber hallo, der Rückfall droht nicht, er ist längst passiert.
Es gab einen frühen Massenmord un der Sowjetunion an 2 Millionen Kasachen durch systematisches herstellen von Hunger. Das führte zu Flucht und Kannibalismus. Wurden Kasachen gefunden, wurden sie nach Kasachstan zurückdeportiert, wo die Verhältnisse durch den Kommunismus weiterhin ein Albtraum waren. Später starben unzählige Kasachen im Gulagsystem.
👍Passt tip top ins heutige Russland.
Ja und, Russland entscheidet genauso wie andere Staaten selbst wen sie ehren wollen. Die Ukraine ehrt einen Banderas, die Briten den Bomber Harris, die USA ehren Armeeangehörige und Politiker, welche Kriegsverbrechen begangen haben usw.
Und die CH soll gefälligst neutral bleiben und da nicht mitmischen !!!!!
Bomber Harris konnte sagen, da geht sie hin, die schöne deutsche Welt und kommt nie wieder (wie wir heute allerorten sehen). Eine Cousine meiner Mutter schuftete im Krieg in einer US-Bombenfabrik. Ihr Schwiegersohn war Navigator auf einem Bomber über München und war auch deutschstämmig, Dr. Richard Hansler. Er hat ein Buch geschrieben über seine Bombereinsätze über Deutschland und ist mit einem Interview auf Youtube. Die in Deutschland waren, waren in der deutschen Armee. So ist das immer.
Ja und? Passt trotzdem wunderbar ins heutige Russland.
Ja und? Passt auch wunderbar zur heutigen Ukraine und den heutigen Briten.
Mit dem Budapester Memorandum hat die Ukraine 1994 auf ihre Atomwaffen verzichtet ohne einen Cent dafür zu erhalten (während RU 4 Jahre zuvor 15 Milliarden D-Mark für die Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Vertrages erhielt). Dafür wurde der UA von den USA, Grossbritannien und Russland zugesichert, ihre Souveränität und ihre bestehenden Grenzen zu achten. Während Wladimir Putin 2014 mit der Annexion der Krim das Memorandum gebrochen hat, halten die Briten und die USA heute wenigstens Wort.
Und wissen Sie auch warum das so tip top ins heutige Russland passt? Weil der rote Terror sich nicht etwas gegen einen äussern Feind richtete, sondern gegen Russen. 1 Mio. Tote, übrigens.
Befassen Sie sich mal etwas tiefer mit der russischen Geschichte -> ein furchtbares Land.
Nicht schlimmer als die USA mit Ihren "Auslandseinsätzen", oder der Geschichte der Eroberer in Amerika, Angefangen von Nordamerika bis nach Feuerland.
Wer in der Vergangenheit lebt hat die Gegenwart verpasst und die Zukunft verloren
Ihr letzter Satz ist sehr schön. Genauso ist es. Genau das passiert mit Putin. Leider verliert
wegen ihm ein ganzes Land seine Zukunft (und ich spreche nicht von der Ukraine).
Denn bei Putin muss man folgendes im Kopf haben: Sein Denken ist nicht in die Zukunft gerichtet, sondern in die Vergangenheit. Er ist von der Geschichte besessen - physisch im 21. Jahrhundert, aber mental weitestgehend im 20. Jahrhundert geblieben. Seine Zeit beim KGB hat ihn sehr geprägt.
Et ist auch als der grösste Kosakenmörder in die Geschichte eingegangen.
Was solls, wnn 'Bomber Harris' in London auch ein Denkmal bekommen hat .........
@ observer99
....und sein politischer Chief Commander, Sir Winston Churchill, in Deutschland den Karlspreis.
Man bekennt sich eben zu den Seinen oder biedert sich an und macht aus Schandtaten und Verbrechen Heldentaten. Das Diktat der Verehrung der "Heroen" durch das Volk manifestiert sich in Form der Errichtung monumentaler Götzenbilder.
Definition von «Whataboutism»: „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“
@ Hartl, definieren Sie doch mal Ihren vielwiederholten englischen Ausdruck in Deutsch. Anglizismus schadet der eigenen Sprache
Nachdem seine Verlobte Julia Goldman 1904 in seinen Armen in der Schweiz verstarb, war sein Herz offensichtlich für immer gebrochen. Er heiratete 1910 eine von einem anderen Mann schwangere Frau, die später nach Sibirien verbannt wurde. Er kümmerte sich dann angeblich um ihren Sohn. Das Familieschloss zerstörten die Deutschen vollständig, Minsk errichtete an der Stelle ein Museum und jetzt in Moskau ein Denkmal für Dzerzhinsky, der die Terrorpolizei aufbaute. Schlechter Geschmack.
"Russland ehrt einen der blutrünstigsten Vertreter der alten Sowjetmacht".
Und die Welt ehrte den blutrünstigen US-Präsidenten Barack Obama, einem Präsidenten der in seiner Amtszeit 2663 Tage Krieg in verschiedenen Ländern führte mit dem Friedensnobelpreis. WAS unterscheidet den einen von dem Anderen.
Definition von «Whataboutism»: „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“
Nochmals, hartl. Definition von Heuchelei: Mit zweierlei Mass messen.
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Es ist halt wieder Krieg. Und Dzierżyński war damals erfolgreich, die Revolution fand in einer ungünstigen Zeit statt nach Jahren des Kriegs. Und die Revolutionäre hatten null Erfahrung in der Staatslenkung. Zudem mischte sich der Westen militärisch ein in Russland. Suboptimale Bedingungen. Dzierżyński war mit Zofia Dzierżyńska (1882–1968), einer Jugendfreundin von Rosa Luxemburg, verheiratet. Und ja, die Revolution ist kein Wunschkonzert sondern Folge einer idiotischen Politik wie heute wieder
Im Frühjahr 2021 fand in Moskau eine Internetabstimmung statt darüber, ob das Denkmal Dzierżyńskis vor der Lubjanka wieder aufgerichtet werden solle. Man konnte zwischen Dzierżyński und einem Denkmal von Fürst Newski wählen. Nach nur zwei Tagen und 320.000 Stimmen, und während Newski in Führung war, wurde die Befragung abgebrochen. Zum Abbruch sagte der Bürgermeister, Denkmäler, die auf den Straßen und Plätzen stehen, sollten die Gesellschaft nicht spalten, sondern vereinen.[10]
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