Erneut schlechte Noten für die Schweizer Schule. In zwei von drei getesteten Pisa-Disziplinen schnitten die Schweizer Schüler schlechter ab als bei der letzten Durchführung. Besonders brisant: Jeder vierte Schulabsolvent in der Schweiz kann nach neun Schuljahren nicht richtig und verständig lesen.
In ihrer gewohnten Neigung zu selektiver Wahrnehmung nannten Bildungsexperten bereits im Vorfeld in der NZZ am Sonntag die Ursachen für den antizipierten Leistungsrückgang. So seien Migration, abnehmende Lesefreude, elektronische Geräte sowie der Defätismus der Schüler schuld an der Bildungsmisere.
Völlig unschuldig an diesen mittlerweile ritualisierten «Pisa-Schocks» sei wiederum die Bildungspolitik. Die Integrative Schule, Niveau- und Altersdurchmischung, zwei Fremdsprachen in der Primarschule und «Kompetenz»- statt Inhaltsorientierung werden mit keiner Silbe erwähnt.
Auch über die (ebenfalls mehr politischen als wissenschaftlichen) Konzepte der Pädagogischen Hochschulen sowie die Lehrer, die diese täglich unhinterfragt umsetzen, schweigt man eisern.
Dabei trägt die bewusste, ja vorsätzliche Vernachlässigung von Lesen und Schreiben bei gleichzeitiger Überhöhung diffuser «überfachlicher Kompetenzen» rund um «Kooperationsfähigkeit», «Geschlechterrollen» und «Umgang mit Vielfalt» wesentlich zu den jährlichen Leistungseinbussen bei.
Die (Selbst-)Degradierung des Lehrers zum seelenlosen «Lernbegleiter», der sich hinter dem leeren Versprechen des «selbstorganisierten Lernens» versteckt, versinnbildlicht und komplettiert den Zerfall der Schweizer Schule.
Dass hiesige Bildungserklärer und -verklärer diese Missstände nicht einsehen wollen, erstaunt wenig. Sie haben sie zu verantworten.
Derweil sich Bildungspolitik selber feiert, weil offenbar im weltweiten Durchschnitt CH in Mathematik und Naturwissenschaften gut abgeschnitten habe. Kunststück wenn das weltweite Niveau derart im Niedergang ist, in CH offenbar nur nicht ganz so schnell. Würde man heute mit vor 30 Jahren vergleichen, wäre Resultat niederschmetternd.
Hilfe von dem Viertel werden wieder Grüne ...
Am Lehrerseminar in Kreuzlingen unter Ernst Mühlemann oder am Seminar Mariaberg in Rorschach bekam man noch eine Lehrerausbildung alter Schule. Heute an diesen Pädagogischen Hochschulen nur noch ein verakademisierter Streichelzoo. Das färbt auf die Kinder ab, denn auch an den Schulen ist ein Streichelzoo. Wenn Kinder müde sind dürfen sie im Schulzimmer sich auf einer Matte ausruhen usw. kein Witz. Der Niedergang des Schulsystems wird weiter zunehmen und die Verblödung der Kinder auch.
Schlechter gebildete und zur Faulheit erzogene Eliten zerstören nachhaltig eine Zukunft der Schweiz in Wohlstand.
Bildung ist heute nicht mehr wichtig. Lesen und Schreiben braucht es auch nicht. Trotzdem kann jeder Versager und Volldepp später dann in der Politik Karriere machen.
Was die Politik bisher noch nicht fertig brachte, wir die Institution Schule mit Ideologie Schaum und Schlagwörter wie Kompetenzen zu Ende bringen!
Wer mit Lehrlingsbetreuenden oder zB mit KMU-Betrieben redet, die Lehrlinge ausbilden, hat einen Vorgeschmack auf jene Schweiz, die im Wettbewerb nur noch hohen Kosten bieten kann!
Uns wird der Abstieg mitreissen! Richtig zuversichtlich sind in der Schweiz nur noch Leute mit Auskommen beim/vom Staat, egal ob bei Bund Kanton Stadt oder Gemeinde!
Die "Bild" beschreibt die (gleiche) Situation in Deutschland so: Dumm, dümmer, Deutschland.
Nennt aber ohne Hemmungen die wichtigste Ursache: Dass sehr viele Schüler nie deutsch gelernt haben.
Das spielt schlussendlich keine Rolle mehr, egal welches Land noch dümmer gemacht wird, schlussendlich wird die KI die Klügste sein, sogar klüger als die Klügsten unter den Menschen die sie Tag ein und Tag aus weiter klug nähren. Wenn es nach den Transhumanisten und ihren Great Reset-Plänen geht, besser heute schon als erst morgen, dabei werden auch die eines Tages dumm aus der Wäsche gucken.🙄
JA, ich gebe es hier unumwunden zu, auch ich habe eine leichte "Schreibschwäche" mit Neudeutsch. Speziell mit der PISS A STUDIE!
Später ab 18 jährig müssen die Kids in den Formularen für die Geschlechtsumwandlung nur ankreuzen an der richtigen Stelle, wenn möglich. Habe ich so gehört. Wozu also das Strebertum? LOL.
Dachte der schiefe Turm von Bologna droht einzustürzen und nicht der schiefe Turm von Piiiisaaa!
Die Lehrer sind ja selber frustriert und setzen die Vorgaben ihrer Vorgesetzten ganz sicher nicht "unhinterfragt" um. Viele machen einen tollen Job mit viel Einsatz und Aufwand. Wegen der Misere nun auf die Lehrer einzuprügeln, das letzte Glied in der Kette, ist ganz billige Polemik und journalistisch unter aller Sau.
Die Schweiz ist ein rohstoffarmes Binnenland mit eher mässigem Klima und hoch komplexer Topografie. Mit dieser Ausgangslage hat es die Schweiz innert rund 170 Jahren einen globalen Spitzenplatz zu erarbeiten. Der Stoff dazu: können, wollen, Innovationskraft, Verlässlichkeit, Mut, Einsatz und Disziplin. Das Erreichte wird jetzt aufgebraucht und verteilt. Das beginnt bereits im Kindesalter wo es kein Fordern und Fördern mehr gibt, sondern harmonische Frühsexualisierung in der Wohlfühlblase.
Nicht alle sind gleich begabt (Binse!)
Es findet sich überall die Gaußsche Normalverteilung….
… und da ist es eben normal, dass 25% nicht so fit sind wie die anderen …..
… und wenn man viele Nichtfitte dazu ins Land holt, vergrößert sich dieser Anteil…
…. alles natürlich….
Das ist schon richtig. Bezüglich IQ sind die Standardtests ja so, dass der Median der Glockenkurve mal durch 100 lief. In den wirtschaftlichen Topländern Asiens ist er bei 105 und bei uns muss er abgerutscht sein, einfach weil nicht gefordert und gefördert, sondern nivelliert und verblödet wird. Dazu kommt, dass wir die Überschüssigen aus Afrika und Asien massenweise importieren und als Bremsklötze unserer Volkswirtschaften aushalten. Das wird für unsere Gesellschaft sehr schlecht ausgehen.
Ein ehemaliger Kollege (Studium Mitte 1990er) erzählte immer folgendes Bonmot von einem seiner Informatik-Professoren:
"Die Informatiker bemühen sich immer idiotensichere Software, Algorithmen und Prozesse zu entwickeln - leider entwickelt die Natur immer bessere Idioten!".
Diesen Satz kann man noch ergänzen - "...auch dank Bologna-Reform und PiSa"
Ich hatte letztens das Vergnügen einen "Master in Ingenieurswissenschaften" zu bewundern - der Mensch war so dumm das es quietschte.
Linke sind gut darin Probleme zu verursachen, die sie dann mit viel Geld für ihre Kaste beseitigen wollen. Das ruft natürlich nach noch mehr Lehrerinnen, vor allem nach spezialisierten Lehrerinnen und die müssen natürlich studiert sein. Nicht wie früher, als dank Lehrerseminar die Schüler noch besser Lesen und Schreiben konnten. Das funktioniert auch beim Wohnungsbau, Betreuung-, Sicherheits- und Krankenwesen.
So, wie in anderen Bereichen (Klima, Corona) sollte man auch mal die Maßstäbe der so selbstsicheren Experten der OECD hinterfragen. Irgendwie hat es Methode, uns nur noch Katastrophen zu verkünden. Wenn z.B. in der gesamten OECD die Ergebnisse im Lesen/ Mathematik um 10 / 15 Punkte gesunken sind, haben die Aufgaben vielleicht auch andere Formulierungen/Anforderungen und somit andere Ergebnisse.
Am Lehrerseminar in Kreuzlingen unter Ernst Mühlemann oder am Seminar Mariaberg in Rorschach bekam man noch eine Lehrerausbildung alter Schule. Heute an diesen Pädagogischen Hochschulen nur noch ein verakademisierter Streichelzoo. Das färbt auf die Kinder ab, denn auch an den Schulen ist ein Streichelzoo. Wenn Kinder müde sind dürfen sie im Schulzimmer sich auf einer Matte ausruhen usw. kein Witz. Der Niedergang des Schulsystems wird weiter zunehmen und die Verblödung der Kinder auch.
Ich war damals in der Uebungsschule des Lehrerseminars in Kreuzlingen. Drei Klassen in einem Schulzimmer, hervorragende Lehrer, abwechselnden Unterricht mit Seminaristen. Tolle Schule, tolle Erinnerungen.
Ach waren das noch Zeiten…….damals!😂
'Wenn Kinder müde sind, dürfen sie im Schulzimmer sich auf einer Matte ausruhen...' So läuft es heute. Beim Studium haben sie wegen der Verweichligung doppelt so viele Semester wie früher; im Militär bringen sie kaum einen Fuss vor den anderen; in der Lehre zu müde, verweichlicht, und zu nichts zu gebrauchen. Man frage Lehrmeister! Ein Kollege hat mir ein Kommentar einer jungen Frau vorgelesen: Sie habe nun 8 Std. gearbeitet, sei fix und fertig und könne abends nicht in den Ausgang,lieber SH🙈!
Heute schickt die «Pädagogische» Hochschule Kreuzlingen «Inquisitoren» in die Primarschulen, die kontrollieren sollen, dass ja kein verpönter «Frontalunterricht» mehr stattfindet. Da es aber mit dem «Selbstunterricht» der Kinder hapert, boomen die teuren Nachhilfeinstitute, die keine eigentliche «Nachhilfe» mehr leisten, sondern den Unterricht nachholen müssen, den es in vielen Schulen nicht mehr in der ursprünglich funktionierenden Form gibt.
Ich bin froh, dass ich vor 50ig Jahren geschult wurde. Da wurde Intelligenz und Wissen weitergegeben. Ich konnte lernen, weil die Schule freie Meinungsbildung und Gedanken förderte. Wenn ich sehe, welchen Schmarren die Schüler heute lernen müssen und wie sie politisch manipuliert werden, wundert mich deren Verdummung nicht.
Wo Sie wohl in die Schule gegangen sind? Von wegen freie Meinungsbildung etc.. Bei uns gab es auch vor 50 Jahren Ohrfeigen für jeden Mucks. Wo? In Spiez, Sekundarschule, Kanton Bern. Das war bestimmt auch von Ort zu Ort verschieden. Aber schon seit Langem hat es wie immer von einem Extrem ins Andere gedreht. Jetzt werden ja schon 2 Jährige gefragt, willst du Kuchen oder Pommes essen, TV schauen, spielen oder was?
Frankreich macht sich Sorgen über das schlechte Abschneiden ihrer Schüler in Mathe.
Mich wundert dass es nicht mehr sind.Wenn es Schweizer Kindern gelingt, innerhalb der Multikultischule mit bis zu 80% Ausländern, korrektes Deutsch zu lernen, grenzt das an ein Wunder.
Die sind uim grössten Teil noch nicht 15. Nur warten, die nächste Pisa-Stdie gibt es in drei, die übernächste in sechs Jahren. Vom aktuell 10. Platz gibt es noch Luft nach unten. Allerdings ist das Rennen auf den Trostpreis in Europa eröffnet und die Konkurrenz um die tollste Bruchlandung ist scharf, erbarmungslos und gross.
Die linken Bildungspolitiker:* haben offensichtlich erfolgreich nach unten nivelliert.
Betrifft Deutschland. Intelligenterweise gibt es nach wie vor einen Numerus Clausus für ein Lehramtsstudium, am anderen Ende dafür aber nur noch selten eine Verbeamtung. Wenn man gezielt daran arbeiten will, einen Mangel zu erzeugen, ist das so der richtige Weg.
Außerdem: Auf der Liste der wichtigen Probleme steht die Bildung für den Nachwuchs nun einmal ziemlich weit unten – weit oben stehen Krieg, Rüstung und "Klimaschutz".
Bei den Banken fordern sie die Rückzahlung der Boni. Wieso nicht auch bei den Lehrern?
Die Schweizer sind zur Minderheit geworden in den Schulen
Schlechte Noten ÜBERALL in der EU:
Deutschland fällt bei PISA-Studie massiv zurück
Nicht nur die Corona-Lockdowns haben den negativen Trend herbeigeführt. Es geht schon seit 2015 Jahr für Jahr massiv bergab. Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund hat sich in den letzten zahn Jahren verdoppelt. In den Fächern Deutsch, Mathe und Naturwissenschaft erreichen viele Schüler nicht das Mindestniveau.
https://www.freiewelt.net/nachricht/deutschland-faellt-bei-pisa-studie-massiv-zurueck-10095150/
„Vorlesungen“ von Drag-Queens, SMS mit modernen Hieroglyphen oder Mundarttexten, zu viel Handy und PC allgemein, kein grosses Interesse mehr an Büchern, schlechter Lehrplan in der Schule, viele fremdsprachige Mitschüler, berufstätige Eltern usw. usf. Kein Wunder, kann kaum noch jemand richtig schreiben oder lesen! Überhaupt, die schlechtere Bildung zeigt sich immer mehr in allen Fächern. Skandalöse Entwicklung!!!
Die rohe Wahrheit. Aber nicht nur "Schulern". Die Rechtschreibung der Grundschullehrer ist auch ein riesiges Problem .... erschreckend !
Die Politik verhält sich in Europa fast wie die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, dummes Zeug reden!
Gleiches Problem hat auch D. .
1, Es wird zuwenig gelesen
2 Der hohe Anteil fremder Ethnien
Wen wundert dies? Weder das Lesen noch Schreiben beherrschen die Schüler. Das hat a) mit Migranten zu tun, auf welche Rücksicht genommen wird, statt sie in anderen Klassen zusammenzunehmen, b) die Primarschüler bis zur 4. !! Klasse so schreiben dürfen, wie sie sprechen, also nix korrigiert wird, c) mit der jetzt noch eingeführten Genderei, die sie nochmals überfordert, d) mit Deutschlehrern, auch Deutsche, welche die Sprache selbst nicht beherrschen! Briefe a/Eltern ohne Fehler: nie gesehen!
Vor vielen Jahren hat Peter Bichsel eine Geschichte geschrieben mit dem Titel:
"Schreiben ist nicht ohne Grund schwer "
Das kann man hier nachlesen, und es ist immer noch aktuell.
https://www.lehrpersonenhandeln-literarisch.ch/texte/peter-bichsel-2/
Bei allen was recht ist :
Solange die Zuwanderung als Hauptursache für den Leistungsrückgang nicht zuvorderst genannt werden darf, wird sich nicht viel ändern.
Es wird gerne auf die Sowjetrepublik Estland verwiesen. In den Klassen (und der Gesellschaft) erkennbar: es gibt so gut wie keine Gastarbeiter (-kinder).
Es liegt weniger am jeweiligen, mehr oder weniger einfältigen Zeitgeist, als daran, dass viele Kinder und Jugendliche zuhause einfach zu wenig oder gar kein Deutsch sprechen.
Alle diese Revisionen im Bildungssystem (HarmoS usw.). haben versagt. Zurück auf 1 und neu beginnen.
Wundert das bei der Durchdringung der Bildungsämter durch solches (links-grün-wokes) Personal. Wohl kaum, es ist mit Absicht dieser Kreise, möglichst viel Einheitsmeinungsgläubige zu haben, diese können die linken Kommissare vom Stile der Juso, um nur ein Beispiel zu nennen, am leichtesten für ihre Zwecke manipulieren.
Das Schlimme ist, das ist (aus bekannten Gründen) nie wieder in den Griff zu kriegen. Das ist der Untergang.
Horror, wenn Menschen, die weder richtig lesen, sprechen noch rechnen können (und alles andere im Schulunterricht dann auch nicht), dazu noch die Attitüde, und dann ins Berufsleben bzw. auf andere Menschen losgelassen werden (Kranken-/Altenpflege, Haus-u. Wohnungsbau, Installation usw.).
Das gibt überall nur Pfusch, Leid, und es wird richtig teuer, weil man alles wieder ausbügeln muss.
Gestern auf SRF, befragt Schüler zum schlechten D-lesen Ranking: Eine Schülerin, sinngemäss:
ich rede ausschliesslich arabisch, mit Eltern, Freunden... , D nur in der Schulkasse. Integration Fehlanzeige, Parallelgesellschaft ahoi !
Als "2-Frühfremdsprachen in der Primar, E&F" vor ca 15 jahren eingeführt wurde, haben sie die Pisa-Tests ausgesetz, denn es hätte ja jemand den Verlgeich mit früher machen können und die nicht erstaunende Erkenntis wäre ans Tageslicht gekommen, dass damit D lesen&schreiben massiv schlechter wurde. Dazu beigetragen hat zusätzlich das "Schreiben nach Gehör" in Primar 1-2 (heute bis 4.Klasse?): Rechtschreibung spielt keine Rolle.
Ja, bis zur 4. Klasse. Und danach kommt das iPad mit der Autokorrektur…
Das iPad kommt schon im Chinsgi.. (da ist die Malstunde schneller aufgeräumt als wenn mit analoger Wasserfarbe gemalt wurde)
Jahrelang Rechtschreibfehler nicht als solche zu bewerten, das ginge ja noch. Katastrophal ist, dass die Fehler nicht einmal benannt und korrigiert werden. Keinem geistig normalen Sportler würde es einfallen, 3 bis 4 Jahre lang bewusst das Falsche zu trainieren, um dann später umzustellen und es doch noch richtig zu versuchen. Die Sportkarriere wäre im Eimer. Zu so einem Schwachsinn sind nur linke Bildungstheoretiker fähig.
Und wenn einfachste Wörter in diesem Alter-Phase 2 Jahre lang falsch geschrieben wurden, ist das so tief drinn und kaum mehr wegzubringen... meine heute ü20-Jährigen Kinder kämpfen heute noch damit. Unglaublich, was da für pädagogische Hirngespinst-Experimentli in der Schule praktiziert werden, und wenn dann die Negativauswirkungen nicht mehr weggeleugnet werden können, sind die verantwortlichen Oberpädagogen schon am übernächsten Experimentli.
Wer nicht lesen kann, kann noch weniger schreiben. Es braucht eine Vollbremsung. Weg mit dem LP21. Weg mit Schulleitern. Weg mit zwei Fremdsprachen in der Primarschule. Weg mit der Akademisierung von Primarlehrern. Zurück zum Elementaren: Leseverstehen, Schreiben (mit Schnüerlischrift), Rechnen. Und üben, üben, üben. Diktate, Aufsätze, Gedichte auswendig lernen. Alle, die heute zuhause nicht Deutsch sprechen, werden als Erste abgehängt. Die linken Reformer helfen gerade diesen nicht.
Die linken Bildungstheoretiker sind auf den Mond zu schiessen. Sie wollten das Rad neu erfinden und haben damit die Jahrtausende alte Fähigkeit an die Wand gefahren, den Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Zudem wurden die Lehrmittel massiv verschlechtert. Dafür aber scharenweise Abklärungs-, Therapierungs-, Führungs-, "Entwicklungs"- und Bürokratisierungs-Personal eingestellt, das sich am angeblich der Bildung dienenden Budget mästet. Die "Lehrer" sind bald in der Minderheit.
Eltern müssen sich die Zeit nehmen, vorzulesen, das ist alles. In welcher Sprache spielt dabei keine Rolle. Nur muss vorgelesen werden. Die Haltung überträgt sich.
Vorlesen? Das bringt dem Kind überhaupt nichts. Ist nur eine weitere "mein Kind muss es mal nicht so schwer wie ich haben"-Idiotie!
doch, doch, das bringt schon was. Es animiert dazu selbst zu lesen, mit spätestens 7-8 Jahren.
Ausserdem sollten sie selbst Freude haben am Lesen und an Büchern. Leider ist dies selten geworden und so fehlen halt die Vorbilder.
Anlässlich der Elternabende versuchte ich auf die fehlende Rechtschreibung meiner Kinder aufmerksam zu machen. Antwort: Ausdruck ist wichtiger als korrekt schreiben. Als Resultat korrigierte ich Aufsätze etc. meiner K. bis zum Schulabschluss. Ich denke, diese Einstellung ist ein Hauptgrund, dazu kommt noch, dass Hochdeutsch für uns de facto eine Fremdsprache ist, Mundart verlangt eine viel vereinfachte Grammatik, andere Wortwahl. Dazu kommt: eine Mehrheit hat nicht Deutsch als Muttersprache.
So ist es. Trotzdem spielt es natürlich auch eine grosse Rolle, dass in einer Klasse noch ein Schweizer Kind oder gar keines mehr sitzt und die meisten Übrigen kein Deutsch verstehen und sprechen.
EIN Schweizer Kind pro Klasse ?
Umgekehrt müsste es sein. Wenn nur die Hälfte der Klasse kein Deutsch spricht, lernen auch die anderen nichts mehr, und ausserdem werden die Schweizer Kinder eher den Slang und die schlechten Leistungen der anderen Kinder übernehmen.
Familien die sich jetzt keine Privatschule leisten können in den grossen Agglomerationen, werden das Nachsehen haben.
Staatliches SP Business ist die schlimmste Wirtschafts-Kategorie und leider gehört die Volksschule dazu. Nur noch geisteskrank… man nimmt Freude an Schule der Kinder durch strategischen Nonsense!!! Kindheit wird gestohlen.
Das funktioniert offenbar so, in der PISA Studie: Du kriegst Text und Tabellen z.B. aus Zeitungen und sollst daraus die "richtigen" Schlüsse ziehen, um dein Textverständnis zu belegen. Also, wenn man dir die Texte und Tabellen aus den Medien zu COVID19 gibt, und du daraus NICHT den Schluss ziehst, dass Maske tragen, dich impfen lassen und generell zu Hause zu bleiben gut für dich und die Gesellschaft ist, hast du offenbar Probleme mit dem Textverständnis und Leseprobleme!
Die Bildung wird immer flacher...
Die Verhinderung von Bildung und geistiger Entwicklung der Kinder durch Handy- und Computertöggeln ist ja von Wirtschaft und Politik gefordert. Wir können bald kein Zugbillet mehr kaufen ohne das neueste Handy und die entsprechenden Kenntnisse. Das andere Problem ist die fehlende Unterstützung von Eltern. Wenn in der Familie aus Prinzip oder aus Unkenntnis kein Deutsch gesprochen wird, ist niveauvoller Unterricht nicht möglich.
Das Bildungsniveau immer weiter absenken. Wie gelingt das? Obskure Lehr- und Lernmethoden einführen. Lerngeschwindigkeit und Stoffumfang orientiert sich am schwächsten Schüler. Schüler, welche die Unterrichtsprache nicht beherschen, mehr und mehr einmischen. Mit obskuren Fächern die Unterrichtsstunden für Lesen lernen, Mathe, Physik, Chemie, etc. immer weiter reduzieren. Dann kommte dieses Ergebnis raus. Es ist aber so gewollt.
Über die wahren Ursachen der Bildungsmisere wird nach wie vor nicht gesprochen! Den Autoritätsverfall der Lehrer und Probleme, die von Außen massenhaft in das Bildungssystem hineingetragen werden! Mich tröstet es immer, Schüler einige Wochen oder Monate nach dem Schulabschluss wiederzusehen, die eine Berufslehre begonnen haben! Das sind ganz andere Menschen, gereift und erwachsen! Die Betriebe draußen bekommen das hin, was die Schulen in 10 Jahren nicht schaffen! Wer nicht spurt, der fliegt!
Wie in Deutschland so auch in der Schweiz.
Das Hauptproblem heißt unkontrollierte Migration, das versucht man allerdings wie in Deutschland mit allen Mitteln zu verschleiern.
Schule wird und wurde immer überschätzt. Wichtig ist einzig was man daraus macht. Die meisten Menschen wollen geführt werden, eine einfache Tätigkeit in einer Linienfunktion ausführen und die restliche Zeit auf der faulen Haut liegen.
Lesen und Schreiben lernen, Rest soll jeder individuell lernen.
Wenn ich zurückdenke an meine Primarschulzeit 1970 in der Ostschweiz: Damals beherrschten die meisten Schüler/innen die Rechtschreibung auch nicht.
gerhard engler,
nein, damals beherrschten viel mehr Schüler die Rechtschreibung, und hatten ein viel besseres Textverständnis.
Und das innen wie aussen
Man sollte ihnen das Handy wegnehmen und dafür ein Buch in die Hand drücken. Mit Jahrgang 1943 hatten wir in der Jugend Bücher, Zeitungen und Radio zur Abwechslung. Nebst dem Walliser Boten hatte mein Vater die Weltwoche abonniert. Als Bub ist mir dabei die „Mimi“ in bester Erinnerung geblieben. Bücher standen in der Bibliothek gratis zur Verfügung. Und am Sonntag gab es für 20 Rappen die Tribune de Lausanne am Bahnhofskiosk. Die war für Papa wichtig, weil er seine Lehre im Welschen absolvierte.
Was ist Lesekompetenz: "Lesekompetenz wird bei PISA als Fähigkeit verstanden, Texte zu verstehen, zu nutzen, zu bewerten und über sie zu reflektieren sowie bereit zu sein, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, um eigene Ziele zu erreichen. Lesekompetenz ist danach die Grundlage dafür, eigenes Wissen und Potenzial zu entwickeln und an der Gesellschaft teilzuhaben"
Das sind beliebige, unklare Kriterien, die man gewichten und rauf/runter werten wie man will, bis das Resultat stimmt.
Nein, diese Kriterien sind glasklar und richtig. Lesen UND verstehen was gemeint ist, was es für mich bedeutet.
Ihr Beitrag zeigt die hiesige Bildungsmisere glasklar auf, und die besteht nicht erst seit gestern.
Gestern in 10vor10.
Jürg Schoch sagt da, dass niemand von Sek. B oder C in den letzten 20 Jahren an eine FHS oder andere Hochschule schaffte. Das mag ja so stimmen. Das heisst aber nicht, dass diese ex Schüler ihre Leistung in ihrem persönlichen Bereich nicht erbracht haben. Viele von diesen Abgängern sind fähigen Fachkräften oder Unternehmern geworden. Aber richtig ist, dass das heutige Schulsystem unsere Kinder sicher nicht besser fördert als das früher der Fall war. Im Gegenteil.
Ich finde, 'PIESA' ist oben ganz richtig geschrieben. Zu mehr taugt das nicht.
Die PISA-Reform war eine Vorbereitung auf die geplante zukünftige Ordnung der Satanisten, in der Wissen und Urteilsvermögen keine Rolle mehr spielen. Höhere Bildung und kluge Leute sind im WEF-System der Dummheit nicht wünschenswert, sondern ungebildete Dummköpfe, die keine Denkkraft haben und leicht manipulierbar sind. Schauen Sie sich an, was heute auf den Strassen herumhängt und klebt. Eine gescheiterte , unqualificierte und zutiefst ungebildete Generation. Ein Plebs der schreit.
Hilfe von dem Viertel werden wieder Grüne ...
Bravo!! Gut geschrieben und leider wahr!!
Schlechter gebildete und zur Faulheit erzogene Eliten zerstören nachhaltig eine Zukunft der Schweiz in Wohlstand.
Es ist kein Wunder wenn die Deutschkenntnisse der Schüler in der Schweiz schlecht sind. Dies wenn man die Schüler zuerst lehrt falsch zu schreiben und die dann nachher umlernen müsse um richtig zu schreiben. "Dümmer geht nimmer !"
Der Chancengleichheits-Killer heisst nicht Migration, sondern LP21 mit "selbst organisiertem Lernen SOL". Früher (80er) gab's auch Ausländer, aber alle hatten die gleiche Chance weil sie die gleichen richtigen und vollständigen Grundlagen hatten, vom Lehrer mit Frontalunterricht vermittelt. Niemand brauchte früher einen Privatlehrer, heute unabdingbar auch für CH'ler, und oh weh, wenn die Eltern auch kein D können.
Dem pflichte ich bei. Von den neuen Bildungskonzepten ist das selbst organisierte Lernen, an dem schon viele Erwachsene scheitern, das schädlichste, weil Kinder, denen es schon in der Grundstufe zugemutet wird, davon nachhaltig überfordert sind und orientierungslos zurückgelassen werden. Erschütternd anzusehen ist, mit welchem Starrsinn Bildungspolitik und -verwaltung an offensichtlich untauglichen Neuerungen festhält und der Eindruck, dass die Misere gewollt ist, verfestigt sich zusehends.
Andreas M.
früher, also in den 80er Jahren, hatten alle die gleichen Chancen, weil es vielleicht 2-3 fremdsprachige Kinder in der Klasse hatte.
Heute ist es an vielen Orten umgekehrt.
Das kann nicht gut gehen.
Nicht verstanden: in den 80' konnten die Auskländer D, mussten das vor Schuleintritt lernen. Und mit D-Kentnissen konnte damals fast jedes Kind den Schulstoff alleine, gelegentlich mit Hilfe des Lehrers, aber ohne Eltern-Privatlehrer-Nachhilfestunden... gut bewältigen. Heute hat jeder Schüler selbsterarbeitete Grundlagen, meist falsch-unvollständig.. (auch CH'ler) von niemandem kontrolliert, und wenn da nicht Eltern-Privatlehrer.. jeden Tag den Ersatzlehrer spielen, keine Chance auf Genügend.
Derweil sich Bildungspolitik selber feiert, weil offenbar im weltweiten Durchschnitt CH in Mathematik und Naturwissenschaften gut abgeschnitten habe. Kunststück wenn das weltweite Niveau derart im Niedergang ist, in CH offenbar nur nicht ganz so schnell. Würde man heute mit vor 30 Jahren vergleichen, wäre Resultat niederschmetternd.
"CH in Mathematik und Naturwissenschaften gut abgeschnitten habe" Klar, wenn man mit Afrika, Südamerika und anderen Ländern in Europa vergleicht. Wenn man aber China, Singapur, Südkorea als Referenz nimmt steht die Schweiz betreffs Mathematik abgeschlagen da.
Für Mathematik und Naturwissenschaften sehe ich nicht ganz so schwarz. Wenn nach Leistungsstufen getrennt und nach bewährten Verfahren unterrichtet wird, ist das Niveau nach meiner Erfahrung mit vor 30 Jahren durchaus vergleichbar. Das verstehe ich aber keineswegs als Rechtfertigung, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern als Ansporn, mehr herauszuholen.
Das hochgelobte Bildungssystem ist das Geld nicht wert. Es gibt wohl auch einen Fachkräftemangel bei den Bildungsdirektoren und den Schulleitern. Darum werden so viele private Schulen eröffnet. Aufwachen. Bitte. Alle.
In Deutschland sind die Schüler noch schlechter ! Das sind doch alles super Voraussetzungen für eine Karriere als Klimakleber u/o Politiker...
Nimmt mich Wunder, welche „Schweizer“ Schüler beim Lesen und Schreiben schlecht abschnitten.
😄😄war auch meim erster Gedanke😄😄
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Bildung ist heute nicht mehr wichtig. Lesen und Schreiben braucht es auch nicht. Trotzdem kann jeder Versager und Volldepp später dann in der Politik Karriere machen.
Was die Politik bisher noch nicht fertig brachte, wir die Institution Schule mit Ideologie Schaum und Schlagwörter wie Kompetenzen zu Ende bringen! Wer mit Lehrlingsbetreuenden oder zB mit KMU-Betrieben redet, die Lehrlinge ausbilden, hat einen Vorgeschmack auf jene Schweiz, die im Wettbewerb nur noch hohen Kosten bieten kann! Uns wird der Abstieg mitreissen! Richtig zuversichtlich sind in der Schweiz nur noch Leute mit Auskommen beim/vom Staat, egal ob bei Bund Kanton Stadt oder Gemeinde!
Die "Bild" beschreibt die (gleiche) Situation in Deutschland so: Dumm, dümmer, Deutschland. Nennt aber ohne Hemmungen die wichtigste Ursache: Dass sehr viele Schüler nie deutsch gelernt haben.