Erstaunt – aber auch in stiller Freude – lese ich, dass sich die FDP Schweiz von der «integrativen Schule» verabschieden will. Ich denke: «Spät kommt ihr, doch ihr kommt – es taget vor dem Walde.» Der Abschied von der «integrativen Schule» ist dringend. Hätte man dieses verfehlte Schulexperiment gar nicht eingeführt, wären viele Kinder von den Schäden verschont geblieben.
Schon vor der Einführung hat es an massgeblichen warnenden Stimmen nicht gefehlt. Hier ein Beispiel: Auf einem Morgenlauf stürzte eine Frau auf mich zu und beschwor mich: Sie stehe vor der Pensionierung, nachdem sie vierzig Jahre lang als Sonderschullehrerin gearbeitet habe. «Wisst ihr Politiker eigentlich auch, welches Unrecht ihr den benachteiligten und lernschwachen Kindern antut, wenn diese wieder in die Regelklassen integriert werden? Sie tun ein grosses Unrecht an diesen Sonderschülern», meinte sie. Denn der tägliche Vergleich mit den Besseren entmutige diese. Dabei hätten viele Absolventen von Sonderschulen ihren Weg gemacht. In Zukunft dürfte dies nicht mehr gut möglich sein.
Die Ideologie, alles Ungleiche vermeintlich gleich zu regeln, ist ein Irrweg. Desgleichen die Absicht der «integrativen Schule», auch Migrantenkinder mitzunehmen, die noch kaum ein Wort Landessprache sprechen. Das führt dazu, dass das Niveau der Volksschule insgesamt gesunken ist. Leidtragende sind auch die Lehrerinnen und Lehrer, die all den Erwartungen seitens der Schule, Auflagen des Lehrplans und den Ansprüchen der Eltern kaum mehr gerecht werden können.
*PS: Dass jetzt ausgerechnet der frühere Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann (FDP) die Abkehr von der «integrativen Schule» fordert, ist erstaunlich. Denn sein Kanton Basel-Stadt hat die Kleinklassen als Erster abgeschafft – mit seiner Unterstützung.
Jeder, der 2 oder mehr Kinder hat, weiss: man kann sie nicht gleich behandeln. Jedes braucht andere Unterstützung, Bestätigung, Leitplanken usw. Für eine Klasse gilt dasselbe, einfach im gröberen Rahmen. Im Sport ebenfalls, darum gibt es verschiedene Ligen. Ich denke, der grösste Fehler der EU ist, alle Länder gleichzuschalten: Währung/Finanz+Aussenpolitik, Energie, Migration und und und. Frankreich ist ein anderes „Kind“ als Griechenland, Irland ganz anders als Italien. Das klappt niemals!
In DE hat der Philologenverband schon vor mehreren Jahren festgestellt&es auch öffentlich gemacht,daß die Inklusion von NICHT schwer körperbehinderten Kindern in Regelklassen,keine großen Hürden darstellen würden.Schwer Lernbehinderte&körperlich schwer behinderte Kinder dagegen sehr.Natürlich besonders für die Lehrer.Um Geld zu sparen,wäre der Großteil der Förderschulen geschlossen worden,wo schwer Lernbehinderte&schwer Körperbehinderte Kinder hingehören würden,um sie überhaupt fördern zu können
Das PS kommt mir gar nicht so negativ vor. Für mich ist es der erste Fall, in dem ein Politiker seine Entscheidung als falsch angesehen hat und korrigieren will. Weiter so.
Bildung ist etwas vom nachhaltigsten was es gibt. Die Fehler welche jetzt gemacht werden wirken sich erst viel später katastrophal aus. In Zukunft werden die Leute fehlen welche die Produkte entwickeln die wir auf dem Weltmarkt teuer verkaufen können. Zudem wird alles durch eine studierte Menge Angestellter der öffentlichen Hand abgewürgt.
Vielen Dank an alt BR Dr. Christoph Blocher für seinen wichtigen Beitrag. Unser CH-Bildungssystem ist eigentlich gut diversifiziert. Einem Ausbildner jeder Stufe empfehle ich als em. Universitätsprofessor:
- du musst deine Materie beherrschen;
- du darfst deine Schüler nie demütigen;
- der reziproke Respekt ist fundamental;
- du bist nie der Intelligenteste im Ausbildungsraum;
- du musst klare und erreichbare Ziele setzen;
- Übungsbeispiele und Übungen sind wichtig;
- du musst Schüler “mögen”.
Die woken Linkspädagogen schrecken auch nicht vor der Jugenzeit der Kinder zurück, um ihre Ideologie umzusetzen. Sie sollte die Kinder mit den Erfordernissen des Lebens bekannt machen und ihnen nicht das Hirn mit unausgegorenem Balast füllen.
Hunderttausende leiden unter der Tatsache, nichts Wesentliches gelernt zu haben – ihr Leben lang.
Wo Ideologie wütet, geht der Mensch drauf!
Ich habe den Mist 2005 - 2019 hautnah miterlebt.
Details erspare ich mir und Euch ... Nur so viel:
Die Ungleichbehandlung von Gleichen ist ein Unrecht.
Ein noch viel grösseres Unrecht aber ist die Gleichbehandlung von Ungleichen.
Darum mache ich als 65jähriger Sekundarlehrer weiter: Nach 20 Jahren Talentförderung mit integrativem Modus möchte ich in 28er Klassen die motivierten starken Schüler fördern, in dem wir in Halbklassen arbeiten. Das Modell Manuel benachteiligt Begabte, es gibt wenig Fördergefässe und keine progymnasialen Klassen, es stimmt im Gymer nicht mehr mit 70% Mädchenanteil… Schwache Schüler in Grossklasden zu integrieren und dazu Nachteilsausgleiche und zig Sondergefässe sind der falsche Weg!
Es gab eine Zeit, als es in der Bildung nur um Lesen, Schreiben und Rechnen ging, nicht um Rassenhetze, Social Engineering, sexuelle Pflege und globale marxistische Indoktrination... Abiturienten hervorbringen, die nicht lesen, schreiben, einfache Mathematik machen oder nicht einmal wissen, welches Geschlecht sie haben.
Sie haben so recht!Ich war selber Lehrerin und habe die "Reformitis" seit Herrn Buschor selber erleben "dürfen".
Die Schule muss dringend wieder entrümpelt werden.NGO -und andere
Ideologien haben im Bildungswesen nichts zu suchen!Diese Themen sind Sache der Eltern,sind privat.Etc, etc.
Wir leben in einem Land, wo alles u jeder separiert wird. Das fängt in der Krippe an. Hört beim Altenheim auf. Ich fragte damals, warum in der Krippe keine behinderten Kinder seien. Sie hätten eigene Krippen, weil eigens geschulte Erzieher. Die Schule der Kinder ist eine Inklusionsschule.Es klappt. Es klappt deshalb, weil die Schule ist, wie in den 1980er. Alle Kinder leben im Dorf. Hier sind die Freunde. Es geht. Unser 12jähriges Kind ein 6er-Schüler. Sein Freund: Inklusionsschüler. Es geht.Gut
Die "Gleichmacherei" hängt auch mit Schulreformen zusammen die stattfanden. Dann Reform über Reform bis zum Abwinken zu dieser Absicht? - Gemäss einer Recherche/Buch betr. vergangener Zeit =Tischgespräch 27. Juli 1941: "Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir, die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben"
FDP weiss man nicht was man wählt. Als CH fühlt man sich mit X Vorfahren hier nur noch veräppelt (gäbe ein kräftigeres Wort), egal was man gerade macht oder man verzichtet gleich wo möglich weil zu viele (primitive/aggressive) Leute… Schule ist einfach nun neu schon zu Beginn des Lebens die Totalkatastrophe für die nun xte Generation (Kirchenbücher starten 16/17Jh) im Land toller Start mit 0 Freiheiten. Als Patriot mit Intelligenz eine Qual was man erdauern muss in CH🙄
Können auch gleich einen Teil Bundessteuern an IRS zahlen…. whatever, das verhindert vielleicht traurige Wirtschaftsgeschichte!
erzwinge Gleichheit und du wirst die totale Kontrolle haben....................
Weitaus gefährlicher ist die Anpassung der CH an sozialistische Systeme der Einwanderern hier: dass nun die Kinder erzogen durch Schulen werden - oder müssen! Glaube das System ist so nicht ausgelegt. Und diese Gleichmacherei ist erwiesenermassen für nichts dass ist korrekt. Leiden tun Schüler und Lehrkräfte darunter.
In den 1960er Jahren hatten wir die regulären Primarklassen und die sogenannten Kleinklassen wo Kinder speziell gefördert wurden. Und die allermeisten der Jugendlichen haben eine Lehre oder auch ein Studium abgeschlossen. Heute, nach der «integrativen Schule», sind unsere Lehrlinge erschöpft und gestresst, jeder vierte bricht seine Lehre ab. Kein Wunder, dass unser Vaterland, unsere Heimat Schweiz, mit der Generation Z den von uns Boomern aufgebaute Wohlstand nicht halten kann. Mit wem auch?
Kein Mensch ist gleich dem Andern! Gleich viel Wert wollen wir alle sein
Aktuelles aus einer Zürcher Gemeinde:
-
Schulleiterin mit 40 % Pensum über Jahre! krankgeschrieben.
Andere Schuleitung lässt sich im letzten Monat vor der Pension bis ende Jahr krankschreiben.
-
2.Klasse, die Kinder lernen ein Lied über die angebliche Klimakatastrophe und damit verbundenen Flüchtlingesströme, dazu werden Sprayereien geübt (Baustellenabschrankung) und es fehlen nur noch die Anleitungen um sich auf die Strassen zu kleben.
wer glaubt, ihre Kinder seien ihre Kinder, der wird spätestens dann, schwer enttäuscht werden...........
Die Tendenz, sich immer nach den Schwächeren zu richten, sehen wir ja nicht erst seit der Einführung der "integrativen Schule". Es ist ein Grundproblem der sozialistischen Bildungspolitik seit den 1970er Jahren, in der Schweiz wie in Deutschland. Es haben eben nicht alle die gleichen Talente, es sind nicht alle fähig, Horaz oder Cicero im Original zu lesen, es müssen nicht alle Abitur machen. Und ein guter Tischler mit Hauptschulabschluß ist mehr wert als ein mittelmäßiger Arzt mit 1,0-Abitur!
Wann haben linke Ideen je funktioniert?
Als Mitglied einer Schulbehörde war ich in den Achtzigerjahren überzeugt, mit der Bildung von Kleinklassen etwas Gutes zu tun. Dieses System hat auch gut funktioniert. Aus heutiger Sicht aber war diese Entwicklung falsch. Jetzt gilt die "integrative Schule" als zeitgemäss. Die Erfahrungen damit sind aber keineswegs überzeugend. Wie geht es weiter?
Danke für Ihre offenen Worte! Ihre Überzeugung in den 80ern war aber genau so richtig wie Ihre heutige. Wir können Entscheidungen immer nur mit den Informationen und aus den Überlegungen heraus treffen, die wir zum Zeitpunkt dieser Entscheidung haben. Wenn sie sich Jahrzehnte später als falsch herausstellen, müssen wir uns dies aber eingestehen und sie beherzt korrigieren. Das ist schmerzhaft und deshalb hapert es daran in Politik und Gesellschaft. Dies wieder zu lernen ist die große Aufgabe!
"Wir können Entscheidungen immer nur mit den Informationen......... " ist die Info-Quelle verschmutzt so wie u.a. bei der Lückenpresse, fallen Entscheide zwangsläufig falsch aus.
Zum Thema- Informieren sie sich u. a. bei Rudolf Steiner und Montessori und sie wissen wie es besser geht.
Würde der FC Bayern München täglich zusammen mit einer Kreisklassenmannschaft trainieren, dann wäre er nach 1-2 Jahren aus der Bundesliga abgestiegen. Umgekehrt wären viele der Kreisklassenspieler so verzweifelt, daß sie mit dem Fußball aufgehört hätten. Kein Mensch käme auf die abstruse Idee, so etwas zu tun. Die Bildungspolitiker tun es, mit negativen Folgen für alle….
Die ideologische beimpfung der Politiker erfolgt aber durch Soziologen und Pädagogen. Das Hauptproblem sitzt an unseren Universitäten.
Ja, das zeigt, daß Bildung mit Vernunft nur wenig zu tun hat…
Wir sind nicht alle gleich. Jemanden der Sozialwissenschaften studieren will zu einem Studium der Quantenphysik zu zwingen gleicht einer Vergewaltigung. Jedes Mitglied der Gesellschaft sollte jedoch durch die Schulausbildung mit den nötigen Fähigkeiten ausgestattet werden um in dieser Gesellschaft ein erfolgreiches und zufriedenes Leben führen zu können. Eine Einheitslösung für alle scheint dabei nicht zielführend zu sein.
Das Gleichmachen ist eine der zutiefst verwerflichen und inhumanen Ideologien des Sozialismus. Das Gleichmachen drückt die Agileren und Selbständigen nieder, und fördert die blinden Nachahmer, einem listigen Zug der Machthaber, mögliche bessere Konkurrenten niederzuhalten. Genau so halten sich im Grunde schwache Emporkömmlinge an Macht, in sozialistischen "Paradisen" waren und in EU-Moloch sind das die Polit-Appartshiks und Kommissare, in heutiger Zeit der DeepState Apparat.
Danke FDP, leider hat sich die SVP dieses Thema nie richtig angenommen, habe vor 10(?) Jahren Frau Riklin gemailt, sie solle sich doch als junge Frau dieses Schulthema annehmen, das mich als Vater von 2 Kinder fast täglich nervte, es gab noch Frau Verena Herzog die sehr kritisch das Schulsystem beschrieb wie es über Jahre an die Wand gefahren wird, ganz grosse Enttäuschung SVP-Kölliker in SG der im Linksmainstream mitschwamm..
So, Herr Andreas M, nun haben Sie sich Luft verschafft und gleichzeitig eine Regierungsrätin - sie heisst Rickli - und einen zurückgetretenen Regierungsrat desavouiert. Ich frage mich, wo sie solches gelernt haben? Möglicherweise sind sie mit dem Schnellzug durch die Kinderstube gerast oder wissen nicht, dass solche Anschuldigungen der Sache schaden.
"Herr Hintergrund", offenbar findet Ihr Kommentar keine Zustimmung in Anbetracht der Daumen!
Die Schule ist Rückgrat und war Garant für unseren Aufstieg! Unsere Zukunft ist schon fast besiegelt, ist die Volksschule an die Ideologen verloren!
Nicht nur werden wir verdünnt, überschwemmt, zur Minderheit gemacht! Die Schule ist auf Abwegen: Gleichheit? Wer kommt in eine Schweiz für Geschäfte, Dienstleistungen und Urlaub - auf Durchschnittsniveau? Dieser Auftrag hat das Ende der Schweiz zum Ziel!
Nur noch radikales Ausmisten rettet die Volksschule UND die Schweiz: Zuerst die Plänemacher.
Es sollte doch nachvollziehbar sein, dass die integrative Schule nicht nur für viele Kinder, sondern auch oft für Lehrer eine Überforderung ist und nur für wenige zielführend ist. Oft habe ich den Eindruck, dass vor allem die Eltern wollen, dass ihr Kind in eine eine Regelklass geht und somit “dazugehört“. Dass ihre Kinder viel mehr profitieren wenn mehr Zeit besteht, um auf ihre Bedürfnisse einzugehen, sollte doch den Vorrang haben und nicht eine Ideologie die alle gleichsetzt.
Ich hatte das Glück in einer Zeit, wo das Bildungssystem im Umbruch war/am Boden lag, Abitur zu machen. Post DDR war es eine von Auflagen befreite und von den ganzen System-Karrierelehrern befreite Zeit. Es geht auch mit nichts, denn wir hatten nichts, und dennoch haben wir sehr gute und gute Noten erreicht. Lehrer sein ist wie jede Profession, sich gegen das Wohlfühlklima zu stellen, es ist immer zu viel Anspruch von zentral und der Praktiker vor Ort schüttelt mit dem Kopf. Wird sich nie ändern
Schule sollte einmal die Kinder für das Leben vorbereiten. Heute werden die Kinder indoktriniert!
@wein-lach-wein- Zu Ihrem 2. Satz: Beginnend im Kindergarten.
Die Gleichmacherei des Sozialismus ist ein fataler Rückschritt. Bester Beweis: die EU, wo sich Nationen mit verschiedenen Mentalitäten nach denselben, von Funktionären vorgegebenen Regeln verhalten müssen (was sie aber nich tun).
Schon Honecker plärrte:"Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!" Und dann kam ab 2005,"Honeckers Rache"!In der DDR gab es mehr als genug Förderschulen, mit pädagogisch sehr gut ausgebildeten Lehrern. Dort war nicht ein einziger"Unterrichtsbegleiter/ Sozialarbeiter"für die Kinder in Förderschulen nötig!"Quereinsteiger", die Null pädagogische Ausbildung, für Kinder mit Förderschulbedarf haben, wie seit Jahren in gesamt DE, in allen Schulen gang&gäbe, gab es in der DDR nicht!
Mal schauen, ob das „unsere“ „Margot Honecker“ liest. 😂
Es erstaunt mich immer wieder, dass bestimmte Entwicklungen wie von Geisterhand gesteuert nahezu zeitgleich in mehreren Ländern trotz unterschiedlicher Regierungen vollzogen werden.
Und oft gegen den Widerstand derer, die 1000x mehr Sachkenntnis haben als diejenigen, welche da die Fäden ziehen.
Würde es nicht reichen, erst einmal in einem Land bewährtes zu zerstören, um dann zu sehen, ob es funktioniert? Oder warum stürzen sich die Lemminge alle zeitgleich ins Verderben?
Die Lemminge stürzen sich alle gleichzeitig ins Verderben, weil sie Lemminge sind und deshalb nicht anders können. Wir sollten damit aufhören, Lemminge zu wählen und in Positionen zu hieven, aus denen heraus sie andere mit ins Verderben reissen können.
Diel linke Ideologie, verwirklicht mit Lehrplan21: Abschaffung des Leistungsprinzip-Note1-6, alle integrieren, es gibt keine Lern-Leistungsziele mehr wie gut rechnen, lesen-schreiben.. nur 3000 schwammig formulierte Kompetenzziele die kein Quereinsteiger-Lehrer-Assistenz kennt, um am Ende der Volkschulzeit allen die Matur in die Hand zu drücken damit alle an die Uni können. Das weltweit beneidete CH-Erfolgsmodell der dualen Bildung mit Berufslehre wird der Linksideologie geopfert.
Übrigens: der neuste Irrweg im Rahmen des LP21 heisst, Digitalisierung, jedem Kind seinen Laptop das läuft unter M&I, Medien und Informatik. Dank der KI fällt dann weniger auf, dass Kinder keinen geraden Satz mehr schreiben können…
Da der Lehrer (nur noch Coach, der alle Sonderpädagogen managed) nicht mehr den Stoff vermittelt, so dass alle die gleichen richtigen vollständigen Grundlagen haben (ade Chancengleichheit für alle die kein Privat-Eltern-Lehrer haben), die Kinder den Stoff selbst erarbeiten müssen was nicht funktioniert, setzten nun die Oberpädagogen auf Informatiklösungen, die jedem Kind individuell den Lehrplan vorgiben. Keine Klassen mehr, jedes Kind für sich im "Lernstudio" mit Laptop und Kopfhörer auf.
Man kann sich über all die Jahre der falschen Integrativen Schule ärgern, das will ich nicht.
Ich freue mich über die Erkenntnis, dass jede Integration nötige Schritte bedingt und nicht ideologisch befohlen werden kann. Darum zurück zu Regelklassen und separaten Förderklassen.
Das wird für beide Kreise ein Gewinn sein, aber ganz besonders für diejenigen welche die Anforderungen an die Regelklasse noch nicht erfüllen.
Die Wahrheit und die Vernunft siegt immer, es braucht halt Geduld.
Nur, Geduld heisst Zeit, und in dieser Zeit gehen ganze Schülergeneration verloren...
meine Söhne mussten in der Primar im Frühfranz aufs Internet gehen um dort nachzuschauen, wie man "tu vas" richtig schreibt weils im Franzbuch keine Verbetabellen gab. Das sei jetzt modern, hiess es von der Lehrerschaft, 10 Jahre später haben sie das Projektli gestoppt und neue F-Bücher (mit Verbetabellen) gedruckt (Kosten für den Steuerzahler: 100 Mio). Interesse an F meiner Söhne bis heute: 0.
Ja. Gute Lehrmittel wurden entsorgt und durch zusammenhanglose "Werke" ohne vernünftigen Aufbau ersetzt. Oder es kamen überhaupt nur noch "Arbeitsblätter" (teils elektronisch), die keine brauchbare Basis mehr bilden und ein Nachschlagen verunmöglichen. Dafür haben sich die teils in den Pädagogischen Hochschulen hockenden "Autoren" eine goldene Nase auf Kosten des Steuerzahlers verdient. Insbesondere theoretische "Koryphäen" die vorher als praktische Lehrer kläglich versagt haben.
Gleichheit geht nie! Wörtern alle gleich gescheit oder dumm, naiv oder realistisch, schön iser hässlich, hätten alle denselben Beruf, dieselbe Kleidung, dieselbe Visage und Frisur, wären wir so, wie die WEF-Brüder uns wollten: geklont! 🤢
Sämtliche Entscheidungen der woken Spinner in Bezug auf Erziehungs- und Bildungspolitik haben ins unvermeidliche Chaos geführt! Man muss sich "Generation Z" und deren Nachwuchs nur anschauen! Halt- und Perspektivlosigkeit, Arbeitsscheu, Kommunikationsversagen, Abgehobenheit, Weltfremdheit....die Liste ist lang! Es beginnt damit, dass die wenigsten jungen Menschen heute noch einen korrekten Satz zusammenbringen, stattdessen hilflose Wortfetzen, gespickt mit Anglizismen. Das Thema ist durch!
Auch der Begriff Woke ist sozialistishes Framing das sie blind übernehmen. Kein Ideologe ist "wach". Übrigens haben schon die Nationalsozialisten den Begriff "Erwachen" systematisch propagiert. Hier sieht man wieder die Kausalität der sozialistischen Ideologie von der Nsdap bis zur Okkupation der Regenbogen Fahnen. Es hat definitiv zuviele n.I. hier.
Eymann, Chef EDK, war glühender Verfechter der "2-Frühfremdsparchen (E+F) in der Primar", was unter der Tarnkappen-Abstimmung "Harmos" eingeführt wurde, und hat alle Kritiker zum Schweigen gebracht und selbst wissenschaftliche Studien (Dr. Simone E. Pfenninger, Uni ZH), die keine Verbesserung in E+F aber eine gravierende Verschlechterung in D am Ende der Volksschule bewiesen (heute unbestritten), unter den Teppich gekehrt.
Höre ich da auch eine Kritik an "Schreiben nach Gehör" ?
Stimme Ihnen voll zu: Frühfremdsprache zu Lasten von Deutsch war (und ist) der gravierendste Fehler, nebst der sog. Inklusionspolitik.
Ui. Schreiben nach Gehör ist doch das Dümmste das ich bei meiner Enkelin miterlebte; ich habe gelitten! Rechnen auch: 80 plus 20 = 100, gut! 100 minus 20 = keine Ahnung. Dann hat sie es doch nicht begriffen…!
Sirscha: Schreiben nach Gehör.... grauenhaft, aber das Resultat zeichnet sich längst ab: Fast kein Satz ohne Fehler. Allerdings geht das bis zur Uni. Fragen Sie dort mal nach 🙈. Ein Prof. und ehemaliger Gerichtspräsident in Basel sagte schon vor bald 20 Jahren, die Klagen, die er lesen müsse, seien i.S. Grammatik eine Zumutung, also selbst von Akademikern!
Das glaube ich sofort Selene! Aber immer schön gendern, das sehe ich von der Uni Bern. Judihui. 😬
Richtig, "Harmos" ist von Linksideologen zur perfiden Mogelpackung umfunktioniert worden. Das "Harmonisieren" in Bezug darauf, dass in jedem Kanton die Schule zum gleichen Zeitpunkt beginnt und nicht die einen im Frühling und die anderen im Herbst, war ja vernünftig. Was aber darauf folgte, war eine riesige Pöstchenbeschaffungsmaschine für linke Therapitis-Seilschaften, wobei die eigentlichen Lehrer nur noch eine Minderheit sind. Dazu noch ideologischer Murks, wie u.a. das Schreiben nach Gehör.
Mogel-Harmos diente nur zur Einführung der Frühfremdsprachen E + F, ab da lief ein regelrechter Wettbewerb unter den kantonalen Bildungsdirektoren, wer es zuerst schafft.., dabei ging die dem Volk versprochene Harmonisierung gerade bei den Frühfremdsprachen komplett flöte, zb in SG E ab der 3, F ab der 5; in BE genau umgekehrt. Wie das Familie schafft, die von SG nach BE zügelt mit einem 4.-Klässler, interessierte niemanden von den Oberpädagogen.
Das ist ja der Witz. Man hat grundlegende "Harmonisierungen" versaubeutelt, dafür aber alles Mögliche hineingemogelt, was der Stimmbürger angeblich gewollt habe. Wobei: ich weiss von Schülern, die angeblich "Frühfranzösisch" gehabt haben, aber kaum ein Bonjour herauswürgen können.
Nivesau ende 6.Primar, nach 3 Jahern E und 2 Jahren F: absolut Null
Um "das Ungleiche zu vereinen -integrieren" musste zwangsläufig, still und heimlich durch die Hintertür, auch das Leistungsprinzip abgeschafft werden. Bei unserer Oberstufe OMR (Sek/Real) wird ab Herbst Note 1-6 abgeschafft und 3 Farbkleckse eingeführt, die Aussagen der Zeugnisnoten der Schulabgänger sind heute schon so nullwertig, dass Handwerks- wie Industriebetriebe eigene Aufnahmeprüfungen-Assessments für Lehrlinge durchführen, sogar für eine Schnupperlehre müssen zuerst Test gemacht werden.
Ist leider so. Verlässliche Zeugnisse werden abgeschafft und/oder ihres Sinns beraubt, so dass die Handwerks- und Industriebetriebe sie nur noch mit einigem Misstrauen zur Kenntnis nehmen und sich lieber auf eigene Tests und kurze Probezeiten verlassen. Ich kenne allerdings Betriebe, die gar keine Lehrlinge mehr ausbilden, weil die von der Schule kommenden Kandidaten so viele Wissenslücken aufweisen, dass sie unbrauchbar sind. Dabei würden fleissige und motivierte Leute dringend gebraucht.
Der Artikel von CB ist gut. Was ich an CB allerdings nicht mag:Er übernimmt blind die Narrative der Sozialisten. Beispiele? Er spricht von rechten Nationalsozialisten, die waren aber links. Er soricht von Progressiven aber kein Sozialist war jemals progressiv. Und so weiter. CB ist intellektuell nicht auf der Höhe. Einer von Lenins n.I.
Bitte überlegen Sie erst, bevor Sie schreiben. Als was werden in D die Leute verschrien? Als Rechtsextreme, Nazis usw. Aber Ihre starke Abneigung gegen Christoph Blocher verschiebt offenbar Ihre Wahrnehmung.
Ich überlege mehr was ich schreibe als sie es je tun werden bei Allem Respekt. Von was genau quasseln sie eigentlich genau? Das ist ja genau das was ich schreibe, scheinbar verstehen sie nicht was ich schreibe. Und ich habe keine Abneigung gegen CB ich mag den Mann auch wenn er teilweise Blind das Wording der Sozialisten übernimmt. Sie sollten sich nicht so von Ihren emotionalen Reaktionen leiten lassen. Nun nach all dem CB Bashing der Sozialisten verstehe ich ihre emotionale Reaktion teilweise.
Ja sie werden als rechte verschrien, aber im Grunde der Ideologie ist der Nationalsozialismus eine sozialistische =linke Ideologie.. Methodik, Ziele, Vorgehensweisen sind gleich und das Endziel auch..gleichgeschaltete Menschen geführt von Funktionären...der unterschied ist die bezugsgruppe...einmal Arbeiter und Bauern (sozialistisch) und einmal Staatsangehörigkeit oder "Rasse "(National-Sozialismus). Wobei es natürlich "einfacher" ist Deutscher als z.B. Arbeiter zu sein. Fürs Bürgertum.
Schon in den 70ern Jahren lehrte uns unser Klassenlehrer im Frontalunterricht: Eine Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied!
schweiz das test und experimentland...
stopp diesen experimenten mit kindern,!
Kein Wunder boomen die Privatschulen.
Bildung ist etwas vom nachhaltigsten was es gibt. Die Fehler welche jetzt gemacht werden wirken sich erst viel später katastrophal aus. In Zukunft werden die Leute fehlen welche die Produkte entwickeln die wir auf dem Weltmarkt teuer verkaufen können. Zudem wird alles durch eine studierte Menge Angestellter der öffentlichen Hand abgewürgt.
Mit dem Übergang vom Lehrerseminar unter strengem Regime von Ernst Mühlemann zur pädagogischen Hochschule begann der sukzessive Untergang durch die totale Verakademisierung unseres an sich mehr als bewährten Schulsystems. Oberschlaue bringen immer neuen Unsinn rein eben integrative Klassen, Antiautorität usw. Das hat dazu geführt, dass die Lehrperson vom Schüler geschweige von den Eltern akzeptiert wird. Vor 50 Jahren war der Lehrer neben dem Pfarrer die angesehenste Person im Dorf.
Den Gemeindepräsident sollte man nicht vergessen!
Heute im 41. Dienstjahr habe ich die von Ihnen beschriebene Entwicklung voll erlebt. Da braucht es keine Studien…
Um dem offensichtlichen Niveauverlust u.a. infolge integrativer Schule und anderer Reformen entgegenzuwirken, wurde vor bald rund Jahren eine neue (Gesamt-)Beurteilung eingeführt, um "prozess- und kompetenzorientiert" und dank leistungsunabhängiger Faktoren den Leistungsausweis bzw. das Zeugnis aufzuwerten. Wirklich können tun die Schüler genauso wenig oder - eben - leider immer weniger, aber sie werden einfach besser bewertet. So kann man Missstände auch kaschieren.
In DE hat der Philologenverband schon vor mehreren Jahren festgestellt&es auch öffentlich gemacht,daß die Inklusion von NICHT schwer körperbehinderten Kindern in Regelklassen,keine großen Hürden darstellen würden.Schwer Lernbehinderte&körperlich schwer behinderte Kinder dagegen sehr.Natürlich besonders für die Lehrer.Um Geld zu sparen,wäre der Großteil der Förderschulen geschlossen worden,wo schwer Lernbehinderte&schwer Körperbehinderte Kinder hingehören würden,um sie überhaupt fördern zu können
Das PS kommt mir gar nicht so negativ vor. Für mich ist es der erste Fall, in dem ein Politiker seine Entscheidung als falsch angesehen hat und korrigieren will. Weiter so.
Genau! Es ist keine Schwäche, einen Fehler einzugestehen und den Kurs zu ändern. Im Gegenteil! Wenn sich dies nur mehr Politiker zu Herzen nehmen würden!
Jeder, der 2 oder mehr Kinder hat, weiss: man kann sie nicht gleich behandeln. Jedes braucht andere Unterstützung, Bestätigung, Leitplanken usw. Für eine Klasse gilt dasselbe, einfach im gröberen Rahmen. Im Sport ebenfalls, darum gibt es verschiedene Ligen. Ich denke, der grösste Fehler der EU ist, alle Länder gleichzuschalten: Währung/Finanz+Aussenpolitik, Energie, Migration und und und. Frankreich ist ein anderes „Kind“ als Griechenland, Irland ganz anders als Italien. Das klappt niemals!
@professor kater-Gestern lief auf einem zwangsfinanzierten Sender in DE ein Bericht,daß es in DE bald großflächig Jahresabschlußzeugnisse in den Regelschulen gibt.Kinder&Jugendliche kamen zu Wort&erzählten,was ihnen seitens ihrer Eltern blüht,sollte die Benotung nicht so ausfallen,wie DIE es sich wünschten.Oh je,die armen Kinder!Das reicht von Liebesentzug über PC&Handyverbot,bis hin zum gestrichenen Urlaub für die betroffenen Kinder.Dann die Strafen, wenn"das"Kind nicht in eine Realschule kommt
Nicht oje die armen Kinder, nein oje die armen Lehrer deren Eltern dann meist gleich samt Anwalt vor dem Lehrer stehen. Denn in deren Augen ist auch der grösste Totsch von einem Kind hochbegabt.
Die Franzosen und Italiener haben eher ein Temperament das bei uns in der Schweiz schnell mal als ADHS-Krankheit diagnostiziert wird.🙄
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Vielen Dank an alt BR Dr. Christoph Blocher für seinen wichtigen Beitrag. Unser CH-Bildungssystem ist eigentlich gut diversifiziert. Einem Ausbildner jeder Stufe empfehle ich als em. Universitätsprofessor: - du musst deine Materie beherrschen; - du darfst deine Schüler nie demütigen; - der reziproke Respekt ist fundamental; - du bist nie der Intelligenteste im Ausbildungsraum; - du musst klare und erreichbare Ziele setzen; - Übungsbeispiele und Übungen sind wichtig; - du musst Schüler “mögen”.
Die woken Linkspädagogen schrecken auch nicht vor der Jugenzeit der Kinder zurück, um ihre Ideologie umzusetzen. Sie sollte die Kinder mit den Erfordernissen des Lebens bekannt machen und ihnen nicht das Hirn mit unausgegorenem Balast füllen. Hunderttausende leiden unter der Tatsache, nichts Wesentliches gelernt zu haben – ihr Leben lang. Wo Ideologie wütet, geht der Mensch drauf!
Ich habe den Mist 2005 - 2019 hautnah miterlebt. Details erspare ich mir und Euch ... Nur so viel: Die Ungleichbehandlung von Gleichen ist ein Unrecht. Ein noch viel grösseres Unrecht aber ist die Gleichbehandlung von Ungleichen.