Die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald’s streicht die Ziele zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

McDonald’s begründet diesen Schritt mit einer veränderten Rechtslage, insbesondere nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA, das Bevorteilungen bestimmter Gruppen bei College-Zulassungen als rechtswidrig erklärte. Zudem habe man die Massnahmen anderer Unternehmen und die politische Entwicklung in den USA berücksichtigt.

Donald Trump, der künftige US-Präsident, ist ein entschiedener Gegner von Programmen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration. Sein designierter Vizepräsident J. D. Vance hatte im vergangenen Jahr einen Gesetzentwurf eingebracht, um solche Programme in der US-Regierung zu beenden. Trumps Berater Stephen Miller leitet zudem eine Organisation, die juristisch gegen DEI-Strategien vorgeht.