Vor kurzem hat die Rektorin der Universität Basel, Andrea Schenker-Wicki, moniert, dass viele Studierende «wirklich nicht mehr korrekt schreiben» können. Das ist auch die Klage vieler Unternehmer über ihre Auszubildenden.
In einem ganzseitigen Interview der Basler Zeitung wischen nun die Co-Rektoren des Gymnasiums Liestal, Andreas Langlotz und Urban Kessler, diese Bedenken souverän beiseite: «Die Jungen können heute besser diskutieren und argumentieren» – so auch der Titel des Gesprächs.
Das ist eine flotte Aussage – ganz im Sinne des Zeitgeists. Auf die Bedeutung der Rechtschreibung gehen die beiden Pädagogen nicht weiter ein; auch das entspricht dem Zeitgeist, der mit Vorschriften, Gesetzen und Regeln bekanntlich nichts mehr am Hut hat.
Dabei geht Grundsätzliches vergessen: Ohne Regeln können wir nicht leben, wäre ein Miteinander gar nicht mehr möglich.
Eigentlich gehört zum pädagogischen Basiswissen, dass Kinder nur über Regeln lernen, mit anderen zu kooperieren. «Ohne Regeln sind die Menschen verloren», schreibt die amerikanische Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston in ihrem grundlegenden Werk «Regeln»; sie war im Übrigen am vergangenen Sonntag gerade in der «Sternstunde Philosophie».
Regeln haben eine Wegweiserfunktion für den Alltag; zum Beispiel für Verkehrszeichen braucht es eine korrekte und einheitliche Orthografie – sonst bricht auf den Strassen das Chaos aus. Die Wissenschaft weiss, dass schon ein fehlendes Komma Verwirrung stiften kann.
Korrekt schreiben? Nicht wirklich wichtig. Korrekt gendern? Das schon!!!! Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wär.
«Die Jungen können heute besser diskutieren und argumentieren» Von Physik und Chemie, das sind die Regeln der Natur, haben die wohl auch keine Ahnung mehr. Sie wissen wohl davon nur noch gerade das, was es zum Verstehen von Klimawandel, Umweltverschmutzung, usw. braucht. Wenn man nicht mehr multiplizieren, dividieren kann und den Dreisatz nicht versteht kann man viel freier argumentieren. Sturheit kommt dann von selbst dazu. ,
Schauen Sie den Film "Idiocracy" und fragen Sie sich mal, was wohl die Idee zu diesem Film war und warum wir das alles zulassen müssen. Müssen?
Glaub' ich nicht. Zum Argumentieren braucht man Wissen und auch eigenes Denken. Beides wird ja nicht mehr gelehrt. Wie wollen die dann argumentieren? Ideologien nachplappern ist nicht argumentieren.
Anstelle Mathematik, Rechtschreibung und vertiefter Allgemeinbildung werden den Kindern heute ideologische Mainstream Ideen ins Hirn gepflanzt, die sie dann ohne eigene Meinung überall nachplappern können. Das Allgemeinwissen dieser Kinder ist meist gleich Null. Das Internet, E-Mail, SMS, Whatsup tragen zum sprachlichen Niedergang bei. Ich weiss nicht einmal, ob sie heute noch Aufsätze, Diktate schreiben müssen. Meist hocken die Schüler vor vorgedruckten Heftchen.
Wie soll man Dinge korrekt benennen und beschreiben, wenn man nicht einmal zwischen Mann und Frau unterscheiden kann? Ja, nicht mal zwischen Damen- und Herrenfahrrad wird heute differenziert.
Die Alten schlafen und merken nicht, was gerade passierr, da war ein solcher Bericht, resp eine solche Folge nur noch einen Steinwurf entfernt. Die Reichen leben vom Auf- und Abstieg der Völker und als wir unsere Seele verkauften, haben wir auch den Abstieg mit dazu bekommen. So wäre es auch mit dem EU-Beitritt oder dem Rahmenvertrag. Auf den rasanten Aufstieg folgt der noch viel höhere Fall. Und der Fall beginnt auch gerade dort, wo privatisiert wurde, SBB, Post, Gesundheit,andere werden folgen
Besser diskutieren und argumentieren? Das hören wir von vielen jungen Parlamentariern. Palavern ohne Ende, rhetorisch top, sachlich nachvollziehbare Argumentation: flop. Entstellung von Realität und Wahrheit in links-grüner Verlogenheit.
Lebensintelligenz und Können zeigen sich, wo man strukturiert etwas aufs Blatt bringen kann und nicht im unfassbaren, fassadenpolierenden Gerede. Nicht erstaunlich die totale Bildungsverflachung der Gegenwart durch den professoralen, praxisfernen Support!
schwitzerdütsch reden und hochdeutsch schreiben. Das könnte ich auch nicht.
Die gute rhetorische Ausbildung in der Schweiz ist auch den Zeitungen und Zeitschriften dort anzumerken. Ein Komma bleibt natürlich ein Komma.
Nein, Regeln sind nicht da um sich zu orientieren. Regeln sind da, um die Erkenntnisse zu gewinnen. Eine Kategorisierung der Umwelt dient dazu, nicht immer wieder von vorne beginnen zu müssen und damit Wissen aufzubauen. Insofern passen meine anekdotischen Erfahrungen mit der Jugend durchaus zusammen mit der offenbar um sich greifenden Dummheit....
Die irren Schulreformen laufen immer mehr Richtung Rückwärtsentwicklung. Die Kinder dürfen so schreiben, wie sie hören oder wie man spricht. Alles frei nach Gefühl. Die Grundlagen, die das Fundament bilden, überhaupt jemals schreiben zu können, werden mit experimentellen Methoden ausradiert. Dafür reden junge Kinder bereits altklug daher, weil sie in der Schule von Gutmenschen indoktriniert werden, zu mehrToleranz, Solidarität, Menschenliebe....
... Was zwar gut tönt, aber alles in die falsche Richtung geht. Daraus entstehen dann kleine Molinas, Wermuths, Meyers u Glättlis. Alles Moralbewirtschafter mit einem geschliffenen Mundwerk, die ihre salbungsvollen Reden mit erstaunlicher Rhetorik präsentieren, auch wenn der Inhalt nichts als ideologisch versiffte warme Luft ist. Kinder, die zurückhaltend sind, Mühe haben mit Reden u sogar rot werden, können später grossartige Karrieren machen. Fazit:Richtig Schreiben u Lesen lernen ist wichtig!
Schulen sind (meiner Meinung nach) seit 2015 zu Schülerverwahranstalten geworden. Zu gefährlichen obendrein (Mobbing, Prügeleien). (Richtig) gelehrt wird da nix mehr - wie denn auch?
Irgendwann steht ein KI-Roboter am Pult, der jeden einzelnen Satz in 30 Sprachen übersetzt, damit auch alle verstehen, worum‘s geht. Deutsch wird dann wahrscheinlich gar nicht mehr programmiert sein …
Aus Schülern werden Lehrer.
Wenn ein Lehramtsstudent nicht auf meine E-Mails antworten will, weil ihm dies zu anstrengend sei, ist alles geschrieben. Der Trend zu mündlichen, unverbindlichen Zusagen/Vereinbarungen/Informationen usw., beginnt schon in der Schule.
Nichts Schriftliches hinterlassen, was man eines Tages gegen dich verwenden könnte. ( gerade sehr aktuell)
Wer nicht schreiben kann, dem gehört die politische Zukunft.
Diskutieren und Argumentieren, aha, aber Können sie auch zuhören ??
@Xylophon
No way! Das wär‘ ja nun wirklich zuviel verlangt! 🥵
Ich mag Ihre schlagfertigen Nachfragen, Xylophon! 👍 😃
Können dies die Babyboomer oder X/Y Generatiönler? Die Umerziehung fing ja bereits nach dem „offiziellen“ 2.Welt-Kriegs-ende für die Zukunft der vierte Revolution statt. Gut gab es damals bei den Vor-bildlichen Generatiönlern noch kein Ritalin das die damaligen Kiddies „konzentrierte“!😂
Wer die Basics: rechnen, schreiben, lesen nicht beherrscht, wird beherrscht. Egal was in Laberrunden an Logorrhoe abgesondert wird.
Rechtschreibung, Interpuntion und Grammatik sind "hartes" Wissen. Man muss Regeln lernen, kapieren und anwenden.
Diskutieren und Argumentieren (eigentlich "Plappern und Erfinden") sind das nicht. Ganz besonders nicht in einer Welt, wo man alles zu akzeptieren hat, wenn es nur von einer diskriminierten Minderheit kommt (Nazis ausgenommen).
Und ja, Kommas können Leben retten.
"Komm, wir essen Opa!" - Ein Komma hätte ihn gerettet.
Das Eine können und das Andere lassen, bringt es nicht. Wenn ich von Firmen Briefe mit Deutschfehlern erhalte, oder von Lehrern, als mein Sohn die Schule besuchte, ist das mehr als blamabel, gerade von Lehrern. Kein Brief an die Eltern ohne Fehler, egal, ob diesen ein Akademiker schrieb oder nicht. Deshalb: nur diskutieren können, bringt es nicht. Heute lässt man ja die Kinder bis zur 4. Klasse schreiben, wie sie wollen. Nichts wird korrigiert. Diese Schüler werden NIE fehlerlos schreiben!
Zu einer besseren Argumentationskultur gehört zwingendermassen die Logik, bzw die Fähigkeit, rationale und wiederspruchsfreie Schlüsse ziehen zu können. Doch genau im einzigen Fach, in welchem diese Fähigkeit ohne Firlefanz unterrichtet wird - der Mathematik - hat das Verständnis auf Niveau Gymnasium deutlich abgenommen. Die Aussage, dass die heutigen Jugendlichen besser Argumentieren können, muss zumindest unter dem Aspekt der Logik in Frage gestellt werden.
Wenn man das ganze Schuldebakel von heute zurückverfolgt, dann landen wir schlussendlich bei den 68ern. Es handelt sich nämlich um ein geistiges Erbe der 68er. Nicht nur das Rechtsschreibedebakel, sondern auch der Mangel an Allgemeinbildung und naturwissenschaftl. Verständnis.Bei den 68ern hiess es noch : Abschaffung der humanistischen Bildung, da "elitär" und "bourgeois" und politisch nicht links(-marxistisch,-maoistisch,-leninistisch, -trotzkistisch etc.). Heute sind wir soweit.
die zeiten. ändern sich. ganz einfach.
Entscheidend ist nicht, dass sie sich verändern, sondern w i e sie sich verändern.
Diskutieren und argumentieren über KI? Ist ja klar, weshalb unsere Kinder nicht mehr gebildet, sondern nur noch indoktriniert werden sollen. Züchten von Einheitsbrei und -denken - Das hat System. Aufwachen.
Man kann ja immer noch Influencer oder Politiker werden. Dafür reicht der heutige Bildungsstand scheinbar.
Die Kinder der Mächtigen besuchen natürlich erstklassige und teure Schulen, in denen sie sehr gut ausgebildet werden. Es geht um Kontrolle, um Beherrschung. Ein alter Witz wird gespielt: Sagt der König zum Papst: "Halt du sie dumm, ich halt sie arm."
Die werden sicher alle mit Privatjet ganz Privat in ihre Privatschulen gedüst……während die Helikoptereltern mit ihren Kampfhubschraubergrosseltern Kämpfe direkt an der Front gegen andere Helikoptereltern und Helikopterlehrern in den Helikopterschulzonen liefern!🤔
Korrekt schreiben ist out.
Gendern ist in.
Der Linken haben die Institutionen erfolgreich erobert.
Aus meinem Studium und langjährigen Berufstätigkeit weiss ich, dass Sprache das Denken beeinflusst und umgekehrt. Schweizer Schüler können nicht mehr korrekt schreiben, dafür aber «besser diskutieren und argumentieren» bedeutet, dass sie nicht mehr klar denken können, aber gelernt haben, sich wortreich und laut durchzusetzen. Diese Entwicklung ist politisch gewollt und wird durch Lehrpläne gefördert. Um den Great Reset durchzusetzen braucht man Schnorrer, die nicht klar denken. Kulturrevolution.
Ich muss ihnen leider widersprechen. Um den Great Reset durchzusetzen, braucht es schlecht gebildete Menschen. Diejenigen, die ihn durchsetzen, haben Bildung und sind obendrauf blitz gescheit. Man denke an den Mr. Hariri, klar, strukturiert, gescheit.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Die Strategen sind gebildet, nicht selten in traditionellen Bildungsanstalten wie z. Bsp. Eliteschulen und Klöster geformt. Das marschierende Fussvolk ist ungebildet, bar jedes geschichtlichen Bewusstseins und zu klarem Denken unfähig (gemacht), dafür mit der Entschlossenheit und der Gnadenlosigkeit des gläubigen Kindersoldaten ausgestattet. Kulturrevolution eben.
Sogar in Berufen, in denen Sprache & Texte das A und O ist (sein müsste), gibt’s schon seit mehreren Jahren ein erschreckendes Defizit - seltsamerweise nicht nur bei den jungen Journalisten, Berichterstattern, Nachrichtensprechern. Auch die Älteren (35 bis 60) kriegen kaum einen korrekten Satz heraus.
Genauso in den Videotexten oder der Laufzeile (insbes. an Wochenenden, an denen wohl junge Aushilfen beschäftigt sind) ist das gut zu erkennen 🙉 🙈 Geht alles den Bach runter.
Ganz viele Sprachgenies findet man bei den Livetickern von Sportveranstaltungen und im Teletext (ja, den gibt es noch).
"diskutieren und argumentieren" kann man nur, wenn man richtig lesen ( Bücher ) und schreiben kann. Zuhören und nachplappern ist einfach und zeugt nicht von menschlicher Intellegenz.
Es ist noch kein Gelehrter vom Himmel gefallen allerdings scheint es als ob man Dummköpfe laufend herabwerfen würde.
Mit Reden kann man seine Fehler überzeugend kaschieren. Das zelebriert unser Bundespräsident Berset formidabel!
"Schweizer Schüler können nicht mehr korrekt schreiben, dafür aber «besser diskutieren und argumentieren». Was bedeutet das?"
Das bedeutet: Dummschwätzer 😀
Mehr Fremdsprachen, die Politdarsteller wissen nicht wie es um die deutsche
Sprache bei der heutigen Jugend steht. Viele Kinder aus Schweizer Familien
sind nicht fähig einen korrekten Satz zu schreiben. Sitzen bleiben wird
gestrichen, Abitur um jeden Preis, 1x1 unwichtig das heutige Leben hat andre
Maßstäbe ....."cool sein"
"Cool" sagt alles. Vielleicht sollten wir in Deutschland die Landessprache auf Englisch umstellen. Das wäre "cool". So kämen wir den erwarteten Millionen Zuwanderern ebenfalls entgegen. Ein Bündnis mit den englischsprachigen Staaten könnte das fördern. Französisch wird dann unsere erste Fremdsprache.Es heisst zwar immer, entscheidend für einen dauerhaften Frieden sei primär das Verhältnis mit den Franzosen, aber mit den Briten hatten wir auch zwei Weltkriege. So könnte man den Frieden sichern.
Die Staatlich gewollte verdummung der Bevölkerung zwecks leichter zu ver-führen, Kontrolle , Manipulation und Abhängigkeit, ist Realität.
Was heisst „argumentieren“? Kinder wiederholen doch einfach, was sie zuhause gehört haben, für eigenes Argumentieren fehlt ihnen naturgemäss die Erfahrung!
Nun ja, manchmal hört man Zuhause auch die Wiederholung des Lehrers aus der Schule!😂
Diskutieren bedeutet eigene Meinungen vertreten und für die einzustehen. Was Jugend heute zum allergrössten Teil tut, ist leer lavern und das runterbeten, was ihnen die linken Lehrer ihr ganzes bisheriges Schulleben ideologisch subtil eingetrichtert haben. Eigene Meinung bildet man sich mit Selbstreflektion, und nicht mit dauernder Hascherei am Smartphone nach was Medien voreingenommen und gefiltert in ihrem (linken) Sinne auf die News Seiten trommeln.
genau. Und Geschichtsunterricht kennen die Jungen nur durch die linke Ideologie.
Bonnes salutations.
"Wer die Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."
Einverstanden. Nach heutiger Lesart heisst Nachdenken und argumentieren oft nur seine Vorurteile neu gruppieren. Kommt man nicht mehr weiter, hilft die alte Rhetorikregel für Politiker: "Argument schwach - musst lauter sprechen."
Ein sehr symbolisches Bild. Herr Berset der die Schüler zu Homeschooling drängte und jetzt haben wir den Salat 🙂
Ja ja, aber irgendwas fehlt auf diesem Bild noch!!!🤔 Ach ja, der Hut auf dem die eine volle Bierbüchse gelandet ist!😳 Dises Bild hat sich nun einmal eingeprägt!🤷♀️😂
Da wäre noch die Zigarre des "Gesundheitsministers"
Also die E-Zigarette wäre ja gesünder…..solange sie im Mund nicht explodiert!🙄
Die Hirnwäsche die auch in der Schweiz seit 40 Jahren in unserem Schulsystem einzug gehalten hat wird nun noch extremer ausgebaut.Die Schüler werden zu ........... erzogen und geschult, das ist weitaus schlimmer als das Schulsystem in den Bananenrepubliken.
Die Schulen heute sind ein systematisches Verdummungsprogramm. Es kann gar nicht anders sein, solange die Staatsschulen keine Konkurrenz zulassen. Es können sich nicht alle eine Privatschule leisten.
Da geht der Schuss aber hinten raus: mein Sohn wollte gern Geschichten schreiben, was er auch versuchte. Sein erstes Essay war aber so voller Fehler, nicht nur die Grammatik und Rechtschreibung betreffend, sondern teilweise unverständlich, dass ich gleich den Rotstift ansetzte. Leider hat ihn das entmutigt, nicht angespornt. Die Lehrerin meinte, es sei wichtiger, eine Idee auszudrücken, als korrekt zu schreiben. Nun, das hat ein Limit, irgendwann verstehen wir das Kauderwelsch nicht mehr.
Das Interview mit zwei Gymi-Rektoren ist wieder mal pure Manipulation der Mainstream-Medien. Es wird so getan, als würden sie von allen Jugendlichen sprechen, in Wirklichkeit sprechen sie nur über ihre Schüler, nämlich die Gymnasiasten, die Elite unter den Schülern. Es geht hier überhaupt nicht um die grosse Mehrheit (70%) und insbesondere nicht um Schüler aus bildungsfernen Familien und solchen, in denen nicht Deutsch gesprochen wird. Diese bleiben nämlich "dank" LP21 völlig auf der Strecke.
Spielen Sie mal Onlinespiele, da werden Ihnen 10 jährige über den Voicechat erklären, wie die (verträumte) Welt, nach deren Ansicht, funktioniert und dass Sie total falsch liegen. Ich frage mich da schon, was stimmt mit den Eltern nicht.
Anstelle Mathematik, Rechtschreibung und vertiefter Allgemeinbildung werden den Kindern heute ideologische Mainstream Ideen ins Hirn gepflanzt, die sie dann ohne eigene Meinung überall nachplappern können. Das Allgemeinwissen dieser Kinder ist meist gleich Null. Das Internet, E-Mail, SMS, Whatsup tragen zum sprachlichen Niedergang bei. Ich weiss nicht einmal, ob sie heute noch Aufsätze, Diktate schreiben müssen. Meist hocken die Schüler vor vorgedruckten Heftchen.
Eine Lehrerin sagte mir das in einem Elterngespräch auch (2 Primarklasse); auf die Frage ob Diktate geschrieben werden schauten sich die Lehrerinnen an und sagten nein. Lesekontrolle werde auch nicht gemacht …. Ok, sitzt ganzen Tag in Schule und soll dann anstatt Eishockey spielen mit Eltern Diktat üben am Abend?
Es gibt auf YouTube "lustige" Videos; ein Student/Journalist stellt jungen Leuten auf der Strasse Fragen über Geographie, Politik oder einfache Rechenaufgaben. Nun, es ist schockierend und man schüttelt nur noch den Kopf bei den Antworten. Bei der Frage über die Vornamen der Kardashians wissen natürlich alle Bescheid. Passt wohl zum heutigen Zeitgeist und ist bedenklich. Auf dem Bild steht ein Oberschnurri und andere junge Besserwisser, wie es aussieht.
Was nützen die besten Ideen-Argumente, wenn diese nicht den Mitmenschen mitgeteilt werden können, weder mündlich noch schriftlich ? Das es wichtig wäre, sich korrekt-richtig nach allgemeinen Kommunikationsreglen (Rechtschreibung) auszudrücken um von der Empfängerseite auch richtig verstanden werden zu können, das haben unsere Oberpädagogen komplett vergessen.
Ob sie wirklich besser diskutieren können wird von den Herren Co-Rektoren auch einfach mal behauptet, dass aber die Rechtschreibung den Bach runter geht, das ist belegbar. Dass eine korrekte Grammatik und Rechtschreibung u.a. auch hilft, seine Gedanken besser zu strukturieren, sei nur am Rande erwähnt. Aber um die linke Mainstreamsauce nachzuplappern ist diese Fähigkeit natürlich überflüssig, im Gegenteil!
"Ohne Regeln sind die Menschen verloren", ist antiquiert/aus der Zeit! Für ganze Heerscharen von Politikern, Juristen, Wissenschaftlern und Schriftgele(e)hrten ist das Umgehen, Biegen und Brechen von Regeln oberste Maxime bzw. ihr täglich Brot. Bersets mRNA-Impfstoff-Lügen, Knuttis Klima-Co2-Lügen, oder Keller-Sutters CS-Crash-Lügen usw. werden von Juristen/Aerzten/Wissenschaftlern etc. gerechtfertigt. Die Elite machts vor: nicht Rechtschaffenheit, sondern Manipulation ist das Kredo der Neuzeit.
Das Ziel der massiven Verdummung ganzer Völker ist bald erreicht! Die WHO, Gates und andere arbeiten sehr erfolgreich an dem Projekt!
Ist doch klar, nur dumme Menschen können sehr gut manipuliert werden, und genau darum geht es nicht nur der WHO, sondern bes. dem WEF, bei dem die meisten WHO-Spieler hocken. Das Bedenklichste ist ja, dass unsere! Regierung diesen den roten Teppich auslegt und Knieschoner trägt, um bei der Begrüssung die Knie zu schützen....
Diskussionen ohne Bildung, ohne Können sind wertlos. Ich habe Klassen erlebt, da wurde hauptsächlich diskutiert, in anderen gearbeitet. Diskussionen ohne Bildung der Teilnehmer schaffen immer mehr Probleme als sie zu lösen imstande sind. - Früher genügte in einer Schule eine Pausenkonferenz alle Monate. Und es war gut so.
Ein Lehrer hat nur eine Aufgabe…..die die der Lehrer wohl am meisten vergisst.🙄 Aber wichtig ist das der Volks-schul-lehrer nicht vergisst wer Lehrer‘s saftigen Lohn bezahlt.😇
Glaub' ich nicht. Zum Argumentieren braucht man Wissen und auch eigenes Denken. Beides wird ja nicht mehr gelehrt. Wie wollen die dann argumentieren? Ideologien nachplappern ist nicht argumentieren.
Plappern statt wissen, ist Heute Trumpf. Schauen sie doch einmal unsere Politiker. Physik, Chemie, Mathematik sind Auslaufmodelle, braucht niemand, fragen sie Baerbock, Habeck, Glättli, Molina, Noser, Meyer, Lang, Funicello und wie sonst noch alle heissen.
Zu Ihrem letzten Satz: Ich wollte - fast wörtlich - den gleichen Satz schreiben. Daher natürlich ein Daumen nach oben.
Man sollte hier nicht dramatisieren. Uns Erwachsenen nehmen die automatischen Korrektur-Funktionen, die ausserhalb der Schule überall vorhanden sind, sehr viel an Orthografie ab. Und wenn nun selbst Übersetzungsprogramme damit beginnen, Schweizer-Deutsch zu verstehen und ins Englische/Französische korrekt zu übertragen, dann müssen wir Schule wohl ernsthaft neu zu denken beginnen.
Regeln sind notwendig. Die Regeln des Zusammenlebens sind aber wichtiger als die Regeln in der Grammatik.
Die Regeln des Zusammenlebens sind auch wichtiger als die Gesetze der Mathematik. Das würde auch jeder Schimpanse unterschreiben, wobei bei jener Art bereits erste Rechenfähigkeiten feststellbar sind.
Nicht nur das. Unsere ganze Sprache wird mit dem Gendern vehunzt. Öffentliche Schulen sind zu Indokrinationsanstalten verkommen und in links-globalistischer Hand. Wer es sich leisten kann sollte seine Kinder dem Staat entziehen. Meine Meinung.
Korrekt schreiben? Nicht wirklich wichtig. Korrekt gendern? Das schon!!!!
Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wär.
Korrekt Geldern fällt mir schwer, dafür kann ich um so besser polemisieren .
Es muss der Einfluss der Figur auf dem Foto sein: Schnell lernen, andere zu manipulieren, anstatt schnell richtig zu schreiben.
Schauen Sie den Film "Idiocracy" und fragen Sie sich mal, was wohl die Idee zu diesem Film war und warum wir das alles zulassen müssen. Müssen?
Das merkt man auch bei Hochschulabsolventen und Universitätsabsolventen seit längerem. Der Typ 'Blender', der zwar gut Reden und Argumentieren kann, aber im Grunde die Materie, von der er spricht, nicht verstanden hat, gibt es schon länger und wir dürfen diese jeweils 'geniessen' in Politik und Medien. Wer nicht richtig schreiben kann, der kann seine Gedanken und Argumente auch nicht richtig zum Ausdruck bringen, und ist noch weniger in der Lage, die von anderen zu verstehen.
«Die Jungen können heute besser diskutieren und argumentieren» Von Physik und Chemie, das sind die Regeln der Natur, haben die wohl auch keine Ahnung mehr. Sie wissen wohl davon nur noch gerade das, was es zum Verstehen von Klimawandel, Umweltverschmutzung, usw. braucht. Wenn man nicht mehr multiplizieren, dividieren kann und den Dreisatz nicht versteht kann man viel freier argumentieren. Sturheit kommt dann von selbst dazu.
,
All die flachererdler und wissenschafts leugner hier, haben auch keine ahnung von den MINT fächer. Dafür können sie gehorsam einem autokraten hinterherlaufen, oder möchten es gerne.
Tja, a.meister... Genau Sie demonstrieren in Ihren Beiträgen ja perfekt diese mangelnde Rechtschreibung. Solche Erwachsene als Ergebnis will ja keiner, auch kein "flachererdler", gell 😉
Sie sind der beste Beweis für das was im Beitrag von Herr Hollenstein steht.
Irrtum, die Jungen wissen von Physik und Chemie nichts. Was sie über den Klimawandel wissen, ist Politik, aber keine Physik. Sonst würden die Jungen nämlich längst begriffen haben, dass das CO2 in Bezug auf das Klima ein harmloses Spurengas, aber für die Pflanzen ein eminent wichtiger Wachstumsfaktor ist. Sie wüssten, dass durch mehr CO2 der Planet grüner geworden ist und dieser Effekt zur Kühlung des Planeten stärker ist als die geringe Erwärmung durch CO2 in der Atmosphäre.
Können Sie auch sachlich etwas beitragen, oder endet Ihr geistiger Horizont bei einfältigen Verunglimpfungen?
Der Artikel spricht mich an, aber er zeigt einen krassen Denkfehler auf. Nur weil Rechtschreiberegeln nicht mehr bekannt sind, heisst das ja nicht, das gar keine Regeln mehr gelten. Der Autor sollte besser darlegen, was der spezifische Nutzen von Rechtschreibung (und nicht Interpunktion) ist.
Importiert noch mehr Schüler aus aller Welt. Satte 6 Pädagoginnen werden in der Primarklasse meines Kindes beschäftigt. Diskutieren können die Kinder, aber mal still sein und zuhören, pünktlich sein, Hausaufgaben machen, anständig sein, Turnsack dabeihaben geht nicht. So wird Bildung teurer und trotzdem schlechter. Man ist nur noch mit der Glättung kultureller Unterschiede und unterlassener Erziehung beschäftigt. Danke an linken Ponyhofzeitgeist.
Was nach linkem Ponyhofzeitgeist aussieht, ist knallhartes Geschäft. Sechs linksgestrickte Pädagoginnen in einer Klasse. So geht linke Politik. Die Institutionen immer mehr aufblähen und mit eigenen Leuten besetzen. Um die Kinder geht es dabei schon lange nicht mehr. Sie werden nur als Alibi für den Zirkus gebraucht, den ein Heer von unbrauchbaren Akademikern ausschliesslich zum Eigennutz zelebriert.
Verluderung der Regeln und Gesetze liegt ganzem post-modernen (neomarxistischen) Medien-geschürten linksgrünwoken Zeitgeist zu Grunde. Nicht mehr geschriebene Gesetze und Regeln sollen gelten, sondern passende Interpretationen. Zweck davon ist Verunsicherung, über die sie sich selbst als Kommissare an die Macht schleichen. Von Menschrechten über Asylwesen zu Täterschutz, überall verwässerte Gesetze und Regeln, ja selbst über Naturgesetzen meinen Grüne zu stehen, von Genderei nicht zu sprechen.
Das "Bildungs-System" auch in der Bananenrepublik Deutschland ist de facto nicht mehr vorhanden, wichtigste Grundlagen, die früher wichtig und unabdingbar waren, haben heute keine Bedeutung mehr. Das beginnt damit, dass den Kindern nur noch Druckbuchstaben beigebracht werden, mit denen man selbstredend keinen Schreibstil entwickeln kann. Und es dehnt sich aus über die naturwissenschaftlichen Bereiche.
Hält man die Menschen dumm, kann man sie besser kontrollieren und manipulieren.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Wie soll man Dinge korrekt benennen und beschreiben, wenn man nicht einmal zwischen Mann und Frau unterscheiden kann? Ja, nicht mal zwischen Damen- und Herrenfahrrad wird heute differenziert.
Die Alten schlafen und merken nicht, was gerade passierr, da war ein solcher Bericht, resp eine solche Folge nur noch einen Steinwurf entfernt. Die Reichen leben vom Auf- und Abstieg der Völker und als wir unsere Seele verkauften, haben wir auch den Abstieg mit dazu bekommen. So wäre es auch mit dem EU-Beitritt oder dem Rahmenvertrag. Auf den rasanten Aufstieg folgt der noch viel höhere Fall. Und der Fall beginnt auch gerade dort, wo privatisiert wurde, SBB, Post, Gesundheit,andere werden folgen
Besser diskutieren und argumentieren? Das hören wir von vielen jungen Parlamentariern. Palavern ohne Ende, rhetorisch top, sachlich nachvollziehbare Argumentation: flop. Entstellung von Realität und Wahrheit in links-grüner Verlogenheit.