Es ist eine vermeintlich kleine Randnotiz im niedersächsischen Schulverwaltungsblatt, die es jedoch in sich hat: Unter Punkt 14 auf Seite 141 der aktuellen März-Ausgabe wird eine «Regionalkoordination für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt (m/w/d)» zur Unterstützung an sogenannten «Schulen der Vielfalt» gesucht.
Bei «Schulen der Vielfalt» handelt es sich um Projektschulen ähnlich dem Konzept der «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage».
Die «Regionalkoordination für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt» soll Schulen jedoch nicht nur beratend zur Seite stehen, sondern auch «bei der (Weiter-)Entwicklung schulischer Fort- und Weiterbildungskonzepte sowie Kerncurricula» mitarbeiten und Impulse setzen.
Übersetzt heisst das: Der Woke-Wahnsinn soll verpflichtend in den Lehrplänen niedersächsischer Schulen verankert werden.
Klar ist: Hinter «geschlechtlicher und sexueller Vielfalt» verbirgt sich mitnichten die Absicht, die Toleranz gegenüber homosexuellen Menschen zu fordern. Nein, es geht um die Transideologie. Darum, Kindern einzubläuen, dass es mehr als zwei Geschlechter gäbe. Dass Geschlecht etwas Konstruiertes sei, das man frei wählen könne. Dass Männer schwanger werden können und dass man, wenn man sich als Mädchen pubertätsbedingt nicht wohl in seinem Körper fühlt, eventuell doch ein Junge ist.
Verantwortlich für das Vorhaben der ideologischen Indoktrination an Niedersachsens Schulen ist Julia Hamburg. Zuständige Bildungsministerin und Grünen-Politikerin.
Man kann nur hoffen, dass die «Schule der Vielfalt» ein ähnlich erfolgreiches Projekt wird wie die «Schule ohne Rassismus». Bei Letzterem handelt es sich zumeist um Schulen mit hohem Migrantenanteil, die sich durch alles auszeichnen, aber nicht durch Antirassismus und Courage. Die muslimischen Eltern werden bestimmt ganz begeistert sein, wenn ihre Sprösslinge darüber aufgeklärt werden, dass es beliebig viele Geschlechter gibt. Hier kann man wenigstens noch auf jene Gegenwehr hoffen, die bei den Deutschen schon lange nicht mehr existiert.
Grüne Dekadenz ist schlimmer als altrömische Dekadenz. Nur noch grüner Nonsens auf Schritt und Tritt, ist Deutschland noch zu retten?
Ein ausgezeichneter Text zum Thema: "In der normalen Sexualentwicklung kommen die Impulse und Aufladungen aus dem Kind, und gesunde Erwachsene antworten darauf, o h n e Kinder zu Sexualpartnern zu machen. Geschlecht und Geschlechterbeziehung spielt erst ab dem pubertären Erwachen zwischen 13 und 15 Jahren eine Rolle. Die Interventionen der staatlichen Sexualpädagogik widersprechen dem Wesen des Kindes. " https://www.achgut.com/artikel/die_lufthoheit_ueber_den_kinderbetten
Aha - nun hält der woke Unfug im Kontext der kinder- und gesellschaftsschädlichen Transideologie auch noch Einzug in das Niedersächsische Schulsystem. Wie bin ich froh, daß meine Familie bis hin zu den cleveren Enkeln einem solchen Wahn bereits erfolgreich entronnen sind.