Die NZZ rechnet mit den Befürwortern des Klimagesetzes ab: «Die Grünen, die Roten, die ihnen zugewandten Verbände und Nichtregierungsorganisationen – sie alle zeigen sich unbeeindruckt von den strukturellen Lücken in der Stromsicherheit, die sie mit ihrer Verhinderungspolitik herbeiführen.» Die «Strommangellage-Leugner» liessen es darauf ankommen. «Sie wissen, dass das neue Gesetz nichts bringt. Aber sie wollen auch nicht das Klima verändern, sondern die Gesellschaft.»

Es heisst: «Die Initianten der Vorlage sagen Nachhaltigkeit, meinen aber weniger Konsum. Sie sagen Effizienz, meinen aber Suffizienz. Sie sagen Sharing-Economy, meinen aber Enteignung und Kollektivismus.»

Fazit: «Die Klima-Kommunisten haben längst übernommen.»

Ihre Kamarilla in der Verwaltung und an den Hochschulen sage uns, was die Bevölkerung essen, wie heizen und bauen und wie sie sich sogar bewegen solle. Oder ganz kurz: «Wie wir zu leben haben», so die Schweizer Tageszeitung.

Weil die Bevölkerung das CO2-Gesetz unlängst abgelehnt habe, versuchten es jetzt ebendiese «Klima-Kommunisten» auf die vermeintlich sanfte Tour. Denn es gebe «keine neuen Verbote», «keine neuen Steuern», wie die Befürworter beteuern. Sondern nur «Fördermassnahmen», was «in Wahrheit ein Subventionsprogramm in Höhe von 3,2 Milliarden Franken» sei, so die NZZ.