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Hält der Deckel dicht?
Bild: CHRISTOPH SCHMIDT / KEYSTONE

Alexander Wendt

Skandale im Sperrbezirk

Etablierte Medien und Politik unterhalten das Publikum mit immer neuen, angeblich republikerschütternden Aufregern. Die Pseudoaffären bilden eine Brandmauer zur Realität. Dahinter liegen die wirklich unerhörten Vorgänge.

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28.06.2024
In der Tiefe der Bonner Republik, 1981, sang die Band Spider Murphy Gang zum ersten Mal: «Skandal im Sperrbezirk». Der angejahrte Partysong passt auf einmal perfekt zur Wirklichkeit des Jahres 2024, in dem sich nur noch wenige überhaupt an die Bon ...
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9 Kommentare zu “Skandale im Sperrbezirk”

  • oha sagt:

    Wenn ein Alien diesen Artikel lesen würde, würde es sagen: "Unfähige Politiker, die teils in die eigene Tasche wirtschaften. Na und? Die gab es schon immer. Wozu die Aufregung?" Weil dahinter mehr steht: die ideologische Strategie, die bestehenden wirtschaftlichen und kulturellen Strukturen zu zerstören, um eine heile Weltutopie zu schaffen, wofür die Legitimation eingefordert wird, jetzt zu regieren. "Na und? Auch das ist nicht neu. Hat schon einer vor über 100 Jahren Jahren verkündet".

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  • susa-d sagt:

    Das wird nix in D. Notfalls verliert man eben ein paar Kartons mit Stimmzetteln oder hilft mit einem kleinen Stift nach, wenn die Ergebnisse nicht passen, sie werden dann passend gemacht. Alles schon da gewesen.

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  • susa-d sagt:

    Die meisten Leute, die ich kenne, haben keine deutschen Medien mehr: also lesen keine deutschen Zeitungen und schauen wie ich keine Nachrichten. Sie lesen ausländische oder alternative Medien wie WW oder Tichy uvm und haben mit diesem Staat und der Regierung, die die Medien macht, längst abgeschlossen.
    Die Zeitungsauflagen können ein Lied davon singen. Und der ÖRR, müsste er von Abokunden leben, müsste eingestellt werden, denn die paar Rentner würden ihn sich nicht mehr leisten für 18€/mtl.

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  • konfuhrmann1 sagt:

    Eine sehr treffende Analyse! Zwei himmelschreiende Skandale, deren Aufklärung offensichtlich mit aller Macht verhindert werden soll, verdienen allerdings noch genannt zu werden: die Pipeline-Sprengung und die Scholz‘sche Verwicklung in den Cum-Ex-Betrug. Die Sperrzone ist riesig und der Rechtstaat am Ende.

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  • johnson sagt:

    Dieser Artikel enthält zwei unbelegte und meiner Kenntnis nach falsche Behauptungen:
    1. Es gäbe einen zunehmenden Antisemitismus an Hochschulen. Richtig ist, dass die Kritik an Israels Kriegsverbrechen stark zunimmt.
    2. Gelder für die UNWRA seien an die Hamas (denke, der militärische Arm ist gemeint) geflossen. Dafür gibt es m. W. keine Belege und die Beteiligung von UNWRA-Personal am 7. Oktober hat sich als israelische Propaganda erwiesen - mit dem Ziel, die Hungersnot in Gaza zu beschleunigen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Solange die Bürger die wieder wählen die sie schonmal abgewählt haben um die abzuwählen die sie auch schonmal gewählt haben und denken, beide wären in der Lage die Problem zu lösen obwohl sie unendlich oft bewiesen haben das sie es nicht können, so lange ist Hopfen und Malz verloren. Denn für Parteien und Politiker ist es ist viel praktischer nur weniger inkompetent als der andere zu sein - denn so kommt man immer wieder ans Ruder - immer, und immer und immer.

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  • klaweb52 sagt:

    Sehr scharfsinniger und guter Artikel!Allerdings glaube ich nicht, daß die breite Öffentlichkeit dieses Problem des gemeinsamen Vertuschens und Ablenkens erkennt. Dazu arbeiten zu viele daran, dies zu verhindern. Soll ich sie aufzählen? Die Grünen, die Roten, die Gelben, die Schwarzen und die vielen Aktivisten aus den Mainstreammedien - diese Armee ist zu groß, keine Chance! Dieses Land muss an die Wand fahren und zwar knallhart. So, daß es der Bevölkerung richtig wehtut. Das dauert leider noch…

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  • piet sagt:

    Wir brauchen eine Regierung, die sich in erster Linie um deutsche Interessen kümmert! Dafür muss das Wahlvolk die entsprechenden Parteien wählen & nach 4/5 Jahren zur Verantwortung ziehen! Repräsentative Demokratie bedeutet, dass die Parteien vom ersten bis zum letzten Tag an ihren Mandaten festhalten & dass in den Parlamenten überwiegend Parteifunktionäre sitzen, direkt in Wahlkreisen gewählte Abgeordnete sind durch die Mechanismen des "personalisierten Verhältniswahlrechts" in der Minderheit!

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