Ausländer, die sich illegal in unserem Land aufhalten, machen sich strafbar. Aber statt dass man diese Personen, schätzungsweise über 100.000, zur Rechenschaft zieht und ausschafft, werden sie noch belohnt.
Obwohl sie illegal im Land leben, können sie eine Arbeit aufnehmen und von den Sozialversicherungen profitieren. Wie man letzte Woche im Nationalrat von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi erfuhr, haben diese Sans-Papiers, wie Illegale auch genannt werden, sogar Anspruch auf die Leistungen der IV.
Da lamentieren also Politiker wegen der Schulden dieser Sozialversicherungen, die sich ausserdem knausrig zeigt, wenn es um Rentenansprüche von Schweizern geht; gleichzeitig zahlt man Leistungen an Personen, die sich illegal im Land aufhalten und schwarzarbeiten. Das ist irgendwie schräg, falsch und vor allem stossend.
Es ist schwer zu begreifen, dass der Nationalrat ein Verbot, IV-Renten an Sans-Papiers auszuzahlen, wie es die SVP in einer Motion verlangte, ablehnte – pikanterweise mit den Stimmen der FDP, die ständig eine härtere Gangart im Asyl- und Ausländerrecht fordert, wenn es darauf ankommt aber stets mit der Linken stimmt.
Kein Wunder, drängen so viele Migranten aus allen Armenhäusern dieser Welt in die Schweiz.