Zuerst sagten die staatlichen Experten wie «Mister Corona» Daniel Koch: Schutzmasken nützen nichts gegen das Virus.
Dann, als man sich ausreichend mit dem Gesichtsschutz eingedeckt hatte, kam die Kehrtwende: Am besten so gut wie überall tragen!
Mit der Maske schütze man sich und andere.
Im ÖV, in Läden, sogar in bestimmten Bereichen draussen an der frischen Luft galt phasenweise in der Schweiz immer wieder Maskenpflicht. Über Jahre hinweg.
Das internationale Forschungsnetzwerk Cochrane hat nun eine Untersuchung vorgelegt, die zeigt: Die Maskenpflicht hat das Virus nicht aufgehalten. Die Forscher untersuchten sogar die als sicherer geltende FFP2-Maske, die bei uns kaum ein Thema war.
Sie kamen zwar zum Schluss: Wenn sie richtig getragen wird, kann sie den Träger selbst vor einer Infektion schützen.
Nur steckten sich die meisten Leute zu Hause an. Oder sie benutzten Masken von schlechter Qualität oder setzen sie falsch auf.
Der Aerosol-Forscher Gerhard Scheuch sagt, das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit mache «wahrscheinlich wenig oder keinen Unterschied zum Ausgang einer grippeähnlichen Erkrankung im Vergleich zum Nichttragen von Masken».
Sich selbst habe man damit schützen können, aber die Maskenpflicht hatte unterm Strich «keinen signifikanten Effekt auf die Verhinderung einer Infektion».
Eine Empfehlung statt einer Pflicht hätte es also getan. Dann hätte jeder für sich entscheiden können – mit demselben Resultat.
Stattdessen gingen Hilfs-Sheriffs in Zügen, Bussen und Läden auf Leute ohne Maske los. Weil man ihnen eingeredet hatte, dass sie unsolidarisch seien.