Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat die Anhänger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei dazu aufgerufen, den bewaffneten Kampf in der Türkei zu beenden. Die Erklärung erfolgte am Donnerstag nach einem Treffen mit einer Delegation der pro-kurdischen Partei DEM auf der Gefängnisinsel Imrali bei Istanbul.
Öcalan, der 1978 die PKK gründete, sitzt seit 1999 in einem türkischen Gefängnis. Die ursprünglich verhängte Todesstrafe wurde 2002 in lebenslange Haft umgewandelt.
Die PKK wird von der Türkei, Deutschland und weiteren westlichen Staaten als Terrororganisation eingestuft. Seit Beginn ihres bewaffneten Kampfes 1984 wurden mehr als 40 000 Menschen getötet.
ClaudiaCC sagt: Völkermord an den Armeniern, Vertreibung und Ausrottung christlicher Minderheiten, islamistische Infiltration Europas, andauernde blutige Unterdrückung des kurdischen Volkes, das ist die "Erfolgs"-Bilanz türkischer Regime.
Ein Anführer der Kurden gibt nach Drohung mit der Todesstrafe und nach 25 Jahren Haft als alter Mann auf.
Machte Öcalan den Aufruf freiwillig?
manuchrom sagt: Sie wissen zu wenig über die PKK, ansonsten würden Sie anders schreiben. Die PKK ist unabhängig anderer Ereignisse eine reiche Terrororganisation, die in allen organisierten Verbrechensbereichen nach wie vor tätig ist. Die Arme reichen bis in die europäische Politik, speziell durch einige Parteien auch in Deutschland. Warum der Terror eingestellt wird sollte keine Rolle spielen. Natürlich muss man Anführer dazu bringen, Frieden anzustiften.
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Völkermord an den Armeniern, Vertreibung und Ausrottung christlicher Minderheiten, islamistische Infiltration Europas, andauernde blutige Unterdrückung des kurdischen Volkes, das ist die "Erfolgs"-Bilanz türkischer Regime. Ein Anführer der Kurden gibt nach Drohung mit der Todesstrafe und nach 25 Jahren Haft als alter Mann auf. Machte Öcalan den Aufruf freiwillig?