In der letzten Woche hat Russland in der Ukraine erhebliche Fortschritte gemacht und rund 196 Quadratkilometer Land eingenommen, wie die Mediengruppe Agentstwo berichtet, die sich auf die Analyse von Karten beruft. Dies sind die grössten Geländegewinne seit März 2022. Insgesamt ist die russische Armee im Oktober auf 478 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet vorgedrungen. Besonders betroffen ist die Region Donezk, wo sich die russischen Truppen der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk nähern.
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 nahm Russland 584 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet ein. Seit Anfang 2024 hat Russland bereits 2660 Quadratkilometer eingenommen, was die Lage für die ukrainische Armee an der Ostfront aufgrund der russischen Übermacht und besseren Ausrüstung besonders schwierig macht.
Zusammen mit der Krim und den Gebieten im Donbass kontrolliert Russland nun etwa 18,2 Prozent der Ukraine.
Man könnte meinen, man sei in der WW-Redaktion erfreut über die russischen Geländegewinne.
Da stimmt was mit den Zahlen absolut nicht! Die Ukraine hat über 600'000 Qudratkilometer und das was Ihr hier schreibt sind von der Fläche her ein paar Dörfer in Graubünden. Geht nochmals über die Bücher, zwar sorgfältig.
@nonsense: Sehr richtig ! In Frieden leben können die Russen im Donbass nur unter russischer Herrschaft und wenn sie nicht "ukrainisiert" werden sollen. Deshalb ist Wladimir Putins Friedensplan bedeutend realistischer als Selenskyjs Kriegsplan.