Die ukrainische Regierung plant laut dem ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba eine international besetzte Konferenz, um über Möglichkeiten für einen Frieden mit Russland zu beraten.
Die Konferenz soll bis Ende Februar am Sitz der Vereinten Nationen in New York stattfinden und von Uno-Generalsekretär António Guterres als Vermittler geleitet werden.
Kuleba lehnt direkte Gespräche mit Russland ab und fordert, dass russische Machthaber sich vor einem internationalen Tribunal für Kriegsverbrechen verantworten müssen, bevor man mit ihnen verhandelt. Anderen Staaten steht es jedoch frei, mit Russland zu reden.
Der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow, äusserte sich in einer ersten Reaktion ablehnend zu dem Vorhaben.
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor einen Friedensgipfel in Aussicht gestellt, dessen Ziele die Wiederherstellung der territorialen Integrität, der Abzug der russischen Truppen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind.
Es wird dann Frieden geben in der Ukraine, wenn die Amis damit einverstanden sind. Diesbezüglich können wir nur auf die Republikaner hoffen.
Ukraine-Vorschlag für Friedensgipfel: UN reagieren sehr verhalten https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-verhandlungen-im-februar-un-aeussern-sich-zurueckhaltend-KENR7ST6INBXDYLLXOXQNEAI24.html
Mir scheint eher, dass die Amis den Geist (Selenskyj et al.), den sie aus der Flasche gelassen haben, nun nicht mehr zurückkriegen. Darüber hat übrigens Goethe schon geschrieben. Wie sollen sie sich ohne Gesichtsverlust aus diesem Dilemma zurückziehen? Vielleicht im Fernen Osten ein neues Feuerchen anzünden? Einem Drecksack ist alles zuzumuten.