Die AfD liegt erstmals seit 2018 wieder vor den Grünen. Dies ergeht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die Zeitung Bild am Sonntag.
Der zufolge liegt die AfD im Sonntagstrend bei 16 Prozent, die Grünen verloren dagegen einen Punkt und kommen nur noch auf 15 Prozent. Damit verdrängt die AfD die Grünen von Platz drei.
Union verlieren ebenfalls einen Punkt und liegen bei 28 Prozent.
Die SPD käme, Stand heute, auf 21 Prozent des Wähleranteils, die FDP auf 8 Prozent und die Linke auf 5 Prozent.
Die FDP glaubt vielleicht, sie wäre mit den prognostizierten 8% auf der sicheren Seite. Wenn sie sich nicht täuscht. Tritt sie nicht in der Ampel effektiv auf die Bremse, so wird sie im kommenden Bundestag nicht mehr vorhanden sein.
Ohne die Freude der in der Minderheit befindlichen Demokraten zu trüben: Was heisst es, wenn die AfD in einer Umfrage einen Prozentpunkt vor den Grünen liegt? Gar nichts! Denn die Undemokraten haben immer noch die absolute Mehrheit - und daran wird sich auch nichts ändern, jedenfalls nicht bevor Deutschland total vor die Wand gefahren ist.
Traue nie einer Umfrage, die du nicht selbst gefälscht hast. Die AfD, das gemobte Schmuddelkind in der Bundestags-Ecke, gibt für das Berliner Vasallenregime den Sündenbock, auf den es seine duchgeknallten Funktionäre und Mitläufer ablenken kann. Sie darf im Berliner Kasperletheater die "Sand im Getriebe"-Nummer spielen und die Illusion möglichen demokratischen Einflusses von Umfrage-Mehrheiten nähren. Staatsrechtler Schachtschneider: "Der Parteienstaat ist die Verfallserscheinung der Republik."