Die SPD in Hessen kommt in einer aktuellen INSA-Umfrage nur noch auf 16 Prozent Wähleranteil. Dies bedeutet für die Partei von Spitzenkandidatin und Innenministerin Nancy Faeser einen weiteren Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Noch deutlicher wird der Abwärtstrend, wenn man ihn mit den Ergebnissen der letzten Hessen-Wahl im Jahr 2018 vergleicht: Hierbei verliert die SPD knapp vier Prozentpunkte.

Der Negativtrend hat zur Folge, dass die SPD ihren bisherigen festen zweiten Platz verliert und sich auf Augenhöhe mit den Grünen (minus drei Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Umfrage im September) und der AfD (ein Prozentpunkt mehr) wiederfindet.

Die Linke und die Freien Wähler konnten jeweils einen Prozentpunkt dazugewinnen (aktuell: 5 Prozent), während die FDP einen Punkt verliert und ebenfalls bei 5 Prozent landet.

Die Ergebnisse dieser Umfrage deuten darauf hin, dass die Bundesinnenministerin und Spitzenkandidatin der SPD, Nancy Faeser, bei der Wahl am kommenden Sonntag wohl nur den vierten Platz belegen wird – sollte der Trend anhalten und die Zustimmung für ihre Partei weiter sinken. Bemerkenswert ist dies, da Faeser ursprünglich antrat, um Ministerpräsidentin von Hessen zu werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Umfrage zeigt: Hessen-SPD weiter im Sturzflug. Die Zustimmung für Spitzenkandidatin Nancy Faeser sinkt immer weiter"
  • Urs Stotz

    Es würde mich nicht wundern, wenn die angeblichen Briefwähler für ein weiteres Wahlwunder sorgen werden. Wir werden sehen.

  • Mad Maxl

    Hessen und Bayern werden für Deutschland "wichtige" richtungsweisende Wahlen. Die SPD und Bundesinnenministerin Nancy Faeser bekommen anscheinend vom Bürger / Wähler einen Denkzettel den sie nicht so einfach wegstecken bzw. weg lügen können. Es geht nicht nur um Landespolitik sondern auch um die "katastrophale" deutsche Bundes-Politik ! - Auf die erbärmlichen Ausreden der Politikversager darf man sich jetzt schon freuen. PS . Ohne Wähler sind Parteien und Politiker "NICHTS" , egal wo !

  • Killy

    Auch die dümmsten Wähler lernen dazu...