Ministerpräsident Viktor Orbán hat ein Steuersenkungsprogramm für Familien angekündigt. Ab Januar 2026 sollen Mütter mit mindestens zwei Kindern von der Einkommenssteuer befreit werden. Die Massnahme werde schrittweise umgesetzt, erklärte Orbán in seiner Rede zur Lage der Nation in Budapest.
Zudem plant die Regierung eine Erhöhung des Kindergeldes. Orbán betonte, dass Eltern mit Kindern finanziell nicht benachteiligt werden sollten. «Ich bin auch davon überzeugt, dass mehr Kinder geboren werden, wenn Mütter sich mit ihren Kindern finanziell abgesichert fühlen können», sagte er.
Ungarn setzt seit Jahren auf eine familienfreundliche Politik, um die Geburtenrate zu steigern. Laut Orbán hätte es ohne die bisherigen Massnahmen seit 2010 rund 200.000 Kinder weniger in Ungarn gegeben.
Die Ungaren sind noch unter sich, dort kann man solche staatlichen Fertilitätslenkungen machen. Wir haben ja bei uns Kinderzulagen und Steuerermässigungen in unrealistischer Höhe. In unserer Gemeinde leiden wir an Schulraummangel vor lauter Migrantennachwuchs. An der Urne wurde ein Schulhausneubau trotzdem gerade abgelehnt. Das Kindermachen sollte Steuererhöhungen zur Folge haben, nicht -ermässigung. An fremdsprachigen 12jährigen Windelträgern besteht kein Bedarf.
Vor allem die sich selbst Familienpartei nennende CVP/Mitte hat beginnend in den Achtzigerjahren komplett versagt in der Familienpolitik. Selbstverwirklichung und Karriere der feministischen Frau hatte Vorrang mit dem beschämenden Resultat, dass die hiesigen Frauen kaum mehr bereit waren für Nachwuchs zu sorgen resp. grosszuziehen. Seit geraumer Zeit produzieren hauptsächlich nur noch die ins gemachte Nest eingewanderten Kulturfremden Nachwuchs und zwar nicht zu wenig. Siehe heutige Schulklassen
Bravo, das sollten wir in der Schweiz auch machen!