Die RKI-Protokolle (auch «RKI-Files» genannt), also die massgeblichen Dokumente des deutschen Robert-Koch-Instituts während der Corona-Zeit, waren schon bisher ein Knaller, aber halt immer noch nicht vollständig. Nun liegen sie dank einem Whistleblower ungeschwärzt vor.

Das Bild ist erschütternd. Sichtbar wird: Nicht «die Wissenschaft» beriet die Politik, sondern die Politik gab der Wissenschaft Weisungen. Und beide täuschten gemeinsam die Öffentlichkeit.

Der Bundesgesundheitsminister hatte eine «Weisungsbefugnis» auch bei technischen, also fachlichen Dokumenten. Im Oktober 2021 heisst es: «Der Minister hat allen eine Boosterimpfung nahegelegt», obwohl diese noch nicht empfohlen sei.

An anderer Stelle steht: «Der Minister hat die doppelte Impfung von Genesenen nahegelegt», obwohl dazu noch keine Daten vorlägen.

Am 5. November 2021 steht in den Protokollen: «In den Medien wird von einer ‹Pandemie der Ungeimpften› gesprochen. Aus fachlicher Sicht ist das nicht korrekt.» Die Gesamtbevölkerung trage dazu bei. Dann die Frage: «Soll das in der Kommunikation aufgegriffen werden?»

Die Antwort lautet nein, da auch der Bundesgesundheitsminister in jeder Pressekonferenz faktenwidrig und bewusst die Öffentlichkeit täuschend die Lüge von einer «Pandemie der Ungeimpften» verbreitet.

In diesem Stil geht es weiter. Die RKI-Protokolle enthüllen, dass es keine Pandemie im herkömmlichen Sinne eines Notstands gab, sondern eine politisch gewollte, politisch gesteuerte, herbeigetestete Pandemie-Hysterie, an der sich die Mainstream-Medien und auch das Robert-Koch-Institut beteiligten.

Letzteres tat dies zuerst eher widerstrebend, dann immer willfähriger – mit der ironischen Pointe, dass es sich am Ende wunderte, dass der Bundesgesundheitsminister die Pandemie, die es so nicht gab, plötzlich für beendet erklärte.