Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass das Verbot für Transgender-Athleten, im Frauensport anzutreten, keine Diskriminierung darstellt. Das Onlinemagazin Apollo News berichtet.

Dieser Entscheid ist ein Rückschlag für die Regierung von Präsident Joe Biden. Sie versuchte, das Diskriminierungsverbot auf «Genderidentität und sexuelle Orientierung» auszuweiten. Das Gericht entschied jedoch, dass Bundesstaaten das Recht hätten, Transgender-Athleten vom Frauensport auszuschliessen.

Konservative Staaten argumentieren, dass biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu einem ungleichen Wettbewerb führen und Frauen dadurch benachteiligt würden. Linke Gruppen hingegen fordern gleiche Teilnahmebedingungen für Transgender-Athleten, da sie Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität verhindern wollen.

In den kommenden Monaten werden weitere Entscheidungen erwartet, da Bundesstaaten wie West Virginia und Idaho bereits Klagen eingereicht haben, um den Ausschluss von biologischen Männern im Frauensport zu bestätigen.