Washington und Moskau stehen laut einem Bericht von Bloomberg in «vorläufigem Kontakt» über eine mögliche Zusammenarbeit mit Gazprom bei internationalen Energieprojekten, darunter auch in der Arktis. Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf russische und europäische Offizielle meldet, verfolgt die US-Regierung das Ziel, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren und Zugang zur wirtschaftlich bedeutenden Region zu erhalten.
Die Arktis rückt zunehmend ins Zentrum geopolitischer Interessen – nicht nur wegen ihrer reichen Energie- und Mineralvorkommen, sondern auch wegen der strategischen Handelsrouten. Russland hat in den letzten Jahren massiv in die Modernisierung der Nordostpassage investiert, unterstützt von China und Indien, die an mehreren arktischen Energieprojekten beteiligt sind.
Laut Bloomberg könnte Gazprom den USA eine Beteiligung an arktischen Offshore-Projekten oder dem Flüssiggasprojekt Sachalin offerieren – allerdings unter der Bedingung, dass die Sanktionen gegen russische Investitionen aufgehoben werden. Unklar sei, wer genau die Gespräche führe und ob hochrangige Vertreter der US-Regierung involviert seien.
Mehrere Quellen spekulieren, eine mögliche Energiekooperation könnte Teil einer umfassenderen Strategie Washingtons sein, Russlands wirtschaftliche Verbindungen zu China und zum Iran zu schwächen. Zudem könnte sie wirtschaftliche Chancen nach einem möglichen Friedensabkommen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs eröffnen – eine Priorität der Regierung Trump.
Erst kürzlich hatte das deutsche Medium Correctiv berichtet, dass Russland und die USA über eine Wiederaufnahme russischer Energieexporte verhandeln. Demnach könnten US-Firmen Teile der Nord-Stream-Infrastruktur und Anteile an deutschen Raffinerien erwerben.
Offizielle Bestätigungen aus Washington und Moskau gibt es bislang nicht.
Vorsicht Deutschland. "Der russische Baer" kommt durch eine alternativ Route und will Berlin einnehmen. Er hat sich von Braun auf Weiss getarnt, damit es Deutschland nicht merkt. Obacht ist, ha, ha.
Super. Sicher werden die Sondierungen/ein möglicher Abbau von Bodenschätzen in der unberührten, intakten Umwelt schonend erfolgen. Das "Wie" kann man am Klimagipfel 2025 in Belem (Brasilien) besprechen, wo z.Zt. eine 4-spurige Autobahn durch den Amazonas gebaut wird. Sicher wird auch eine CH-Delegation im neuen Super-Jet anreisen, umweltschonend. https://www.bbc.com/news/articles/c9vy191rgn1o https://www.geo.de/natur/brasilien-baut-autobahn-durch-den-dschungel---fuer-den-klimaschutz-35548714
Rohstoffe für die Grossmächte, Windmühlen für Europa. Und dann wäre da noch der Rohstoff mit der grössten Energiedichte: Kernmaterial. Damit wir darauf auch noch freiwillig verzichten, hat man die giftgrüne Sippe in die Politik getragen. Europa braucht keine Regierungen mehr. Ein "Undertaker" genügt.