Die Verbotskultur greift um sich – und wird von der Hysterie um die Klimaveränderung verschärft. Nun wollen weltweit 96 Städte den CO2-Ausstoss bis 2030 auf null senken – indem sie (fast) alles verbieten, das die moderne Zivilisation ausmacht.

Unter der Bezeichnung «C40 Cities Climate Leadership Group» hat sie eine Koalition gebildet, die auf radikale Lösungen setzt:

- null Kilogramm Fleisch
- null Kilogramm Milchprodukte
- höchstens drei neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr
- null private Fahrzeuge im Besitz
- ein Kurzstreckenflug (weniger als 1500 Kilometer) alle drei Jahre.

Unter den Städten, die sich dieser Ideologie unterwerfen wollen, befinden sich europäische Metropolen wie Paris, London oder Berlin, aber auch interkontinentale Weltstädte wie Sydney, New York oder Peking.

Auf der verlängerten Liste mit Orten, die sich im Grundsatz diesen Ideen anschliessen, stehen mit Zürich und Genf auch zwei Schweizer Städte.

Man darf gespannt sein, wie sich diese Ziele umsetzen lassen – und wie die Vereinigung reagiert, wenn ihre Ambitionen nicht erfüllt werden. Vermutlich wird dann das Leben verboten.