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So geht strategische Meinungslenkung: Aussenministerin Baerbock.
Bild: FILIP SINGER / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Vordemokratische Geheimpolitik

Immer öfter verweigert die Regierung dem Parlament und Medien selbst einfache Auskünfte. Für manche offenbar der Idealzustand: Was verborgen bleibt, kann auch niemand überprüfen. Der jüngste Fall betrifft den Publizisten Henryk M. Broder.

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20.12.2024
Mit wem dinierte Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock am 12. September 2024 in Berlin? Das Thema des Essens jedenfalls kennt die Öffentlichkeit, weil einige Teilnehmer darüber auf X schrieben: Israel und der Nahe Osten. Zu den Gästen ...
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4 Kommentare zu “Vordemokratische Geheimpolitik”

  • freigeist sagt:

    Auch ein Grund warum Medien wenig Interesse haben sich mit der Regierung anzulegen und Recherchen etwa gegen politisch motivierte VS-Präsidenten zu machen. Die Hand die einen füttert, die beisst man nicht.
    Allerdings ist das dann kein richtiger Journalismus, sondern gelenkter Haltungsjournalismus, mit schwimmenden Grenzen zum politischen Aktionismus.

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  • Castus sagt:

    In Deutschland riecht es nach Rauch. Da müssen mehrere Mott- und Glimmbrände vorliegen. Aber es gibt Leute, die der Feuerwehr verunmöglichen, diese zu lokalisieren. So warten alle ergeben, bis irgendwo und irgendwem die Sicherungen durchschmelzen.

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  • Tumbler sagt:

    Deutschland ist zur sprichwörtlichen Bananenrepublik verkommen. Wer die mafiösen Machenschaften aufdecken bzw. bekämpfen will, muss schon gut aufgestellt sein, um nicht sozial und finanziell unterzugehen. Dt. Politiker fühlen sich aber allen Ernstes, immer noch zum Moralapostel der Welt berufen. Ist das nun Dummheiten oder Arroganz?

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  • fedor sagt:

    Lüben, Betrügen, Verheimlichen alles das waren doch schon immer die Hauptzutaten des Sozialismus. Unsere Grünen sind ja auch hundert Prozentige Sozialisten. Was sollten wir da anderes erwarten? Und die Gerichte die da für Ordnung sorgen könnten wurden ja vom Linken Merkel kalt gestellt.

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