Deutsche Kulturschaffende sind gefühlvolle Menschen, die schon mal mit Blumenstrauss vor dem Kanzleramt auftauchen, um Bundeskanzlerin Angela Merkel zu ehren. Sie sind auch empfindsam, wenn es darum geht, Literaturgut von allem zu säubern, was jemanden kränken könnte. Das N-Wort oder das Z-Wort – das geht gar nicht! «So vermeidet man potenzielle Verletzungen», meint ein Redakteur des Deutschlandfunks. Genau. Deshalb soll man auch keinen Schwachkopf so nennen.
Der Stachel im Fleisch der Sauberen ist neuerdings X, einst Twitter. Seit Elon Musk Meinungsfreiheit ausgerufen hat, fühlen sich viele Künstler dort nicht mehr wohl. Schliesslich kann bei X nun jeder Schwachkopf ungehindert se ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Die Anmaßung ist die das Wort "Demokratie" für die eigene links-grüne Politik zu kapern. Wer von "Demokratie wählen", "Demokratieförderung", oder von "den demokratischen Parteien" spricht, der hat nicht Demokratie im Sinn. Er will seine eigene Position höher stellen und Andersdenkende oder die Konkurrenz damit herabsetzen und ausgrenzen.
Hütet euch vor den selbsternannten "Demokratierettern", denn sie sind im Kern undemokratisch!