Peru liegt in den südamerikanischen Anden. Was hat die Schweiz mit diesem fernen Land zu tun?
Mehr, als viele denken.
Die Schweiz ist eine globale Drehscheibe des Rohstoffhandels. Peru exportiert unter anderem jährlich Gold im Wert von rund 2,5 Milliarden Dollar in die Schweiz. Der Bergbau sorgt für einen Drittel aller Steuereinnahmen, er ist der wichtigste Devisenbringer für Peru.
Marxistische Organisationen bekämpfen den legalen Bergbau in Peru seit Jahren systematisch. Sie wollen den Kapitalismus wirtschaftlich ruinieren. Mit Schauermärchen von Kindern, die angeblich von den Minen vergiftet wurden, hetzen sie Indio-Kommunen gegen die transnationalen Multis auf.
Linke NGO und kirchliche Hilfswerke verschafften der demokratie- und verfassungsfeindlichen Zermürbung-Taktik eine globale Tribüne. Die knapp gescheiterte Konzernverantwortungs-Initiative – wir erinnern uns an die Bilder von herzigen, angeblich von den Minen vergifteten Indianer-Kindern aus Peru – war der Beitrag der Schweizer Linken an die globale Hetz-Kampagne.
Die Attacken gegen den legalen Bergbau sind die politische Heimat des letzte Woche gestürzten Präsidenten Pedro Castillo. Durch einen Staatsstreich wollte der Kommunist einer Amtsenthebung wegen zahlreicher handfester Korruptions-Verfahren zuvorkommen. Er landete im Gefängnis.
Linksextreme Grüpplein versuchen seither mit Brandschatzungen, Blockaden und Plünderungen Peru ins Chaos zu stürzen. Doch sie sind nicht allein.
Peru ist auch einer der grössten Kokain-Produzenten der Welt. Zusammen mit kriminellen Banden, die mit Raubbau aller Art im Amazonas Milliarden umsetzen, haben die Mafias ihre eigenen irregulären bewaffneten Milizen geschaffen. Diese untersützen das inszenierte Chaos nach Kräften.
Die Schweizer NGO und kirchlichen Hilfswerke spielten bei diesem zynischen Guerilla-Krieg gegen die peruanische Verfassung und Demokratie den Part des nützlichen Idioten.
Weihnachtszeit ist Spendezeit. Ein jeder muss selbst entscheiden, ob seine milde Gabe den Armen wirklich hilft – oder ob er damit ihr Elend nicht erst recht fördert.
Ich hätte nicht gedacht, daß es heutzutage in Europa immer noch Meinungen gibt, wie sie in Miami bzw. in Florida, vor 60 Jahren zu Kuba und zu Indonesien und zu den Phillipinen, oder vor 50 Jahren zu Chile und Guatemala und Vietnam, oder vor 40 Jahren zu El-Salvador und Nicaragua, vertreten wurden.
Ich habe noch nie an eine NGO oder eine kirchliche Einrichtung gespendet. Seit 2015 jedoch spende ich regelmäßig zum Jahresende einen mittleren dreistelligen Betrag an die alternative Partei meines Vertrauens