Ursula von der Leyen bevorzugt den kurzen Dienstweg. Absprachen oder Abstimmungen sind nicht ihr Ding. Grosses wickelt sie allein ab – vorzugsweise am Telefon.

So bestellte sie, ohne jemanden zu fragen, bei Pfizer-Boss Albert Bourla Impfdosen im Milliardenwert – per SMS.

Nun sagte sie dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere 18 Milliarden Euro zu – bei einem Plausch am Telefon.

Man verliert den Überblick über die Summen, die in die Ukraine fliessen – in einen der korruptesten Staaten der Welt. Niemand kontrolliert, wo das Geld endet.

Aber keiner stoppt von der Leyen. Wie ein Funkenmariechen im Kölner Karneval mit Kamellen, so wirft sie mit Steuergeldern um sich.

Aber wer sollte sie denn stoppen? Die Mitgliedsstaaten? Die übertreffen sich ja gegenseitig mit Hilfszusagen an Kiew.

Das EU-Parlament? Füllt sich ungeniert die eigenen Taschen – mit Dutzenden neuer Pöstchen für verdiente Partei-Apparatschiks und einem brandneuen Gebäude, das niemand braucht.

Über Geld spricht man nicht. Man hat es. Von allzeit solidarischen EU-Bürgern.