Experten gehen mittlerweile davon aus, dass die Schweiz in diesem Winter genug Strom hat.
Trotzdem dreht die Eskalationsspirale weiter. Die Appelle passen zur vorherrschenden Meinung, den Energieverbrauch einzuschränken.
An der Pressekonferenz vom 23. November verkündete Bundesrat Guy Parmelin nun, was bei einer möglichen Strommangellage verboten werden würde. Der Bundesrat sieht vier Eskalationsstufen vor.
In Stufe eins würden zum Beispiel Sitzheizungen und elektrische Laubbläser verboten. Ihre Kleider dürften Sie nur noch bei höchstens 40 Grad wachsen.
Eskaliert die Situation weiter, müssten auch Schaufenster-Beleuchtungen, Bügeleisen und Wäschetrockner ausgeschaltet bleiben.
In einem dritten Schritt, sofern nötig, müssten Netflix, Apple TV und Co. daran glauben. Dann wären Streamingdienste verboten. Zudem dürften Innenbereiche, die mit Elektroheizungen oder Wärmepumpen beheizt werden, nur noch maximal 18 Grad warm sein. Und: Ihren Tesla – Elektroautos generell – dürften Sie nur noch für zwingend notwendige Fahrten nutzen.
Wenn alle Stricke reissen, setzt die vierte Stufe ein. Dann wären auch Schneekanonen und Schneesportanlagen ausser Betrieb. Kinos, Theater oder auch Konzerte müssten geschlossen werden. In Eishockey-Stadien etwa, bei Sportveranstaltungen mit Stromverbrauch, wären die Lichter aus.
Gut möglich, dass die Szenarien nicht eintreten. Wenn es aber doch passiert, wissen wir nun, was der Bundesrat will.
Unsere Magistraten ausser Rand und Band. Wo sind unsere Parlamentarier? Für was wurden sie gewählt, allein dass sie vom Steuerzahler alimentiert werden? Die Total-Versager machen sich jetzt am Volk mit unsinnigen Vorschriften gütlich!