Weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen. Seit Jahren hämmert uns das rot-grüne Lager ein, dass die Menschen ihr Konsumverhalten ändern müssen.

Alle müssen mitmachen, damit die Welt nicht untergeht, hiess es immer wieder.

Der Ex-Präsident der Grünen Partei – Balthasar Glättli – brachte es wie folgt auf den Punkt: «Sein statt Haben, Teilen statt Verschwenden, Solidarität statt Egoismus, weniger Güter und mehr Beziehungen.»

Und nun?

In Deutschland wollen Grüne und SPD massiv aufrüsten. Auch in anderen Ländern unterstützen linke Gruppierungen ähnliche Pläne.

Dabei ist klar: Nichts ist umweltschädlicher, klimazerstörerischer und ressourcenverschwendender als Rüstung und Krieg.

Ein F-35-Kampfjet verbraucht etwa rund 5500 Liter Kerosin – pro Flugstunde, versteht sich.

Das bedeutet, ein Auto, das auf 100 Kilometer 7,7 Liter Sprit verbraucht, kann mit der gleichen Menge mehr als 70.000 Kilometer weit fahren.

Wem Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind, der müsste alle Anstrengungen unternehmen, um die aktuelle Rüstungsspirale zu stoppen. Doch offenbar scheinen solche Überlegungen keine Rolle zu spielen. Auf jeden Fall nicht bei Rot-Grün.

Was lernt der Durchschnittsbürger daraus?

Das individuelle Verhalten spielt entgegen allen Beteuerungen keine Rolle.

In diesem Sinne: Geniessen Sie Ihre Ferien in Übersee, fahren Sie so viel und so oft Sie wollen mit Ihrem SUV – und geniessen Sie Ihr Steak.