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Heil-, Sozio- und sonstige Zusatzpädagogen sind komplett überflüssig. Die sollten Sonderklassen unterrichten anstatt beobachten. Und Klassenassistentinnen die vorher Fotografin/Schneiderin/etc war (glaube Männer gibts da kaum); die haben gar keine Erfahrung mit verhaltensauffälligen Kinder und sollten genau LP unterstützen im Umgang mit diesen? Und noch 2-3 Schulstufen im Zimmer, komplett geisteskrank. Bald sitzen mehr Erwachsene als Kinder im Raum 🫣 und nur noch Kind hat ein Plan: nach Hause.
Bildung ist neben Wasser unser Rohstoff, aber es interessiert kaum jemand… die selbstverwirklichende Pädagogenindustrie sollte jedenfalls sofort gestoppt werden durch Politik. Keine, aber gar keine Daseinsberechtigung so wie die heute eingesetzt werden. Nur als Klassenlehrperson für Sonderschule sinnvoll, alles sonstige ist Steuergeld aus dem Kirchenturm geworfen.
Herr Pichard mag mit seiner leicht polemischen Kolumne sogar recht haben, was den Bildungserfolg angeht. Was Pichard aber ausblendet ist, dass es mir in diesem Statement weniger um die Bildungsqualität der SchülerInnen als um die Arbeitsqualität der Lehrpersonen ging. Wenn immer mehr LehrerInnen in Kantone abwandern, die besser bezahlen, wird der Druck auf jede/n einelne/n in Bern grösser. Wirtschaftslehre 1. Semester: Attraktivität des Standortes. Und hier könnten 40 Mio. tatsächlich helfen.
Fakt ist, dass weniger mehr ist! Ein Grossteil des Lehrkörpers arbeitet weniger als 100%, was heisst: mehr Geld generiert weniger Arbeitsstunden und mehr Angestellte/Lehrer. Alles wird teurer, ohne Gegenleistung.
Es braucht Auszeichnungen für die Besten, Wissenswettbewerbe und Förderung der Besten, es braucht mehr Konkurrenz und mehr Selektion. Nur so erreicht man ein besseres Bildungsniveau in der Orientierung nach Oben indem man gleichzeitig die Schwächsten und die Besten fördert, zieht man die Mitte mit! Nicht durch "Integration", wer hierherkommt muss diese Integrationsarbeit selber leisten und sonst er hier nichts verloren.
Erinnere mich noch genau als man beschlossen hat, dass die Schulen etwa doppelt so viel mehr Geld erhalten sollen wie sonstiges. Damit hat man eine grosse Verschlechterung erreicht. Für unsere Zukunft weiterhin in Wohlstand ist nicht Chancengleichheit wichtig, sondern vor allem Forderung der oberen Intelligenzstufen. Die müssen viel wissen und können. Was genau so wichtig ist, die müssen bereit sein hart zu arbeiten und vor allem im wertschöpfenden Bereich tätig, später auch etwas davon haben.
Unsere einst ganz vorn stehenden – und gesunden – Schulen sind mit zahllosen und kaum ausgewerteten Versuchen zu kranken Schulen geworden, die nun pseudopädagogisch zu Tode gepflegt werden – «wissenschaftlich» begleitet, wohl verstanden!
Anscheinend grenzenlos vorhandenes Geld eignet sich immer zum Zudecken der Probleme.
Traurig: Die Kinder sind die Leidtragenden.
– und der Steuerzahler der Dumme.
Es wird nie klappen, langsame, renitente und schwache Schüler in normalen Klassen integrieren zu können. Deshalb war die frühere Variante mit den Sonderklassen, besser. So störten weder sie noch die heute an ihrer Seite weilenden pädagogischen Helferlein 🙄 die anderen Schüler, inkl. die Lehrerin. Die Lehrer sind nämlich davon nicht begeistert. Nicht alles, das es vor wenigen Jahren noch gab, ist schlecht!
Als langjärige Seklehrerin stimme ich Ihrer Aussage voll zu. Der integrative Unterricht ist gescheitert, der Lehrplan 21 trägt noch das Seine dazu bei... wir machen denselben Unsinn wie die Deutschen Schulen, einfach zeitverzögert.