Wer verteidigt die Freiheit?
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Bild: WILL OLIVER / POOL / KEYSTONE

Oskar Lafontaine

Wer verteidigt die Freiheit?

US-Vizepräsident J. D. Vance irrt: Sein Land ist nicht der Gralshüter der westlichen Werte.

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07.03.2025
  Auf der Münchener Sicherheitskonferenz am 14. Februar hat der Vizepräsident der USA, J. D. Vance, die Europäer zur Verteidigung «unserer gemeinsamen Werte» aufgerufen. Er sagte: «Die Bedrohung, die mich in Bezug auf Europa am meisten besorgt, ist nicht Russland, nicht China, nicht irgendein externer Akteur. Was mich am meisten besorgt, ist die Bedrohung von innen. Der Rückzug Europas von einigen seiner grundlegenden Werte, die es mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilt.» Er verwies auf die Annullierung der Wahl in Rumänien, auf die Abschaltung sozialer Medien, auf Razzien gegen Bürger, die politisch unliebsame Kommentare veröffentlicht hatten, und stellte fest, ...
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5 Kommentare zu “Wer verteidigt die Freiheit?”

  • Jan Orgen sagt:

    Herr Lafontain, was hat das Oval Office/OO mit Meinungsfreiheit zu tun? Da ich annehme, dass sie es wissen, wieso hetzen sie gegen die USA?
    Niemand hat ein Anrecht ins OO eingeladen zu werden.
    Die linke AP darf wie alle x100 anderen Akkreditierten im Presseraum anwesend sein. Wie vorher bei ihrem Freund Biden. Nichts ist eingeschränkt.
    Das DT aus den x100 Presseleuten abwechselnd Presse Mitglieder ins OO einlädt ist allein sein Entscheid. Arrogante AP Schreiberlinge haben dort nichts verloren.

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  • Jan Orgen sagt:

    Herr Lafontain, so kritisch und eigenständig sie zum Ukraine Konflikt schrieben (pssst, sie sind damit gleicher Meinung wie Trump und Vance) so schräg klingt es jetzt, wenn sie über Meinungsfreiheit schreiben und die USA oder X kritisieren. Ihre Partei SP zerstört Deutschland, ihre FamilienPartei BSW (Überheblich eine Partei nach sich zu benennen) verrät die Demokratie und Grundwerte.
    Ohne X wäre es heute dunkel.
    Wenn sich AP nicht an Anstand und Fairness hält, hat sie im WH nichts zu suchen.

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  • otto motor sagt:

    Alles richtig, Herr Lafontaine, natürlich denken und handeln die USA immer zuerst aus Eigeninteresse und natürlich hat eine Geldelite die wirkliche Macht, den meisten Einfluss und bestimmt damit auch letztlich wer Präsident wird; Einstein hat die Machtfülle des Präsidenten letztlich mit dem Argument für das bessere System gehalten, weil es grosse Veränderungen zulässt, wenn die Zeit reif ist; in der EUdSSR u. der BRD-Parteienoligarchie ist Intoleranz systemimmanent; es muss erst schlimmer werden

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  • per aspera ad astra sagt:

    Ach Herr Lafontaine. Am Ende bleibt von Ihnen und Ihrer jetzigen Frau - nichts ist ja bei Ihnen in Stein gemeißelt - knick knack - nur die Gewißheit, daß das Sprengen von Parteien dem Sprengmeister nie gut getan hat - Fragen Sie Lucke, Petry, Meuthen oder Maaßen. Fahren Sie gemeinsam in Urlaub. Genießen Sie den Sonnenuntergang. Denn das ist die passende Himmelserscheinung die zu ihrer politischen Zukunft passt. Einen Sonnenaufgang sehe ich nicht mehr - sondern Finsternis wie die ägyptische Nacht

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  • frado sagt:

    Amüsant, X als vermeintliches Beispiel für Meinungsmanipulation nennen, aber nicht die umfassenden Beteiligungen der SPD und der Linken an Medien oder die stupende Einseitigkeit des ÖR in buntland. Siehe bspw im INet: "Ausmaß der Beteiligung bestimmter Parteien an
    Medienunternehmen"
    , Wissens. Dienst des BT. Usw.

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