Marco Rima galt lange als Liebling der Schweizer Unterhaltungsszene: spitzbübisch, frech, schlagfertig, urkomisch.
Doch während der Pandemie kippte die Stimmung. Aussagen zu den staatlich verordneten Covid-Massnahmen beförderten den Zuger in die Ecke der Verschwörungstheoretiker und Staatsgegner. Als er später auch die Woke-Kultur in Frage stellte, war das Fass (bei einigen Medien) endgültig übergelaufen. Aus dem einstigen Publikumsliebling war der «alte weisse Mann» geworden.
Nun ist Rima wieder auf Tournee – mit einem Stück, das tief in seine Seele blicken lässt: «Don’t worry, be happy». In einem Interview mit der Schweiz am Wochenende schaut er auf die vergangenen Jahre zurück und reflektiert auch seine Person und Position.
Auf den Shitstorm angesprochen, der während der Pandemie über ihm ausgebrochen war, sagt Rima: «Im Nachhinein hätte ich es vorher nicht für möglich gehalten, dass ich je so etwas erleben würde. Die Art und Weise, wie mit mir umgegangen wurde, war völlig neu für mich». Andererseits habe er in dieser Zeit auch viele andere Menschen kennengelernt – auch Wissenschaftler von Weltruhm –, denen plötzlich nicht mehr zugehört wurde.
Was er bis heute schlimm finde: dass auch seine Kinder immer wieder von Unbekannten in der Stadt auf ihn angesprochen und dann lautstark gemobbt worden seien. Rima sagt: «Ganz ehrlich, man darf von mir halten und denken, was man will – aber man darf doch deswegen nicht meine Kinder unflätig angehen.»
Trotzdem schreckt er auch in seinem neuen Stück nicht vor politischen Aussagen zurück. Beispielsweise singt er ein Stück des legendären Schweizer Kabarettisten César Keiser aus dem Jahr 1964. Rima: «Keisers Erkenntnis damals war, dass sich die Dinge ständig wiederholen, die Welt aber auch weiterhin funktioniert.» Dies habe sich bis heute nicht geändert.
Sich selber sieht Rima mit einem Augenzwinkern. Wenn er sich nur aus den Schlagzeilen kennen würde, würde er sich auch nicht mögen: «Es wurden damals Dinge über mich verbreitet, die so einfach nicht stimmten. Es wurde zum Beispiel behauptet, dass ich als Ständeratskandidat aus einer TV-Sendung davongelaufen sei. Das stimmte so nicht. Die Sendung war fertig aufgezeichnet und ich bin dann, nachdem wir noch einen Teaser aufgesprochen hatten, direkt gegangen.»
Mit Blick auf die Zukunft, sagt Rima: «Ich würde mir wünschen, dass wir wieder an einen Punkt kommen, an dem die Debattenkultur wieder den Wert bekommt, der ihr gebührt. Und ja, man soll sich auch heftig streiten dürfen und danach trotzdem sagen können: Aber als Mensch mag ich dich.»
vfb1893 sagt: Rima ist für mich ein Held. Er steht turmhoch über 10.000 anderen Künstlern. Nicht nur durch seine heuristischen Fähigkeiten war es ihm möglich, den gordischen Coronaknoten zu lösen, darüber hinaus hatte er den Charakter, unter Erleidung beruflicher Nachteile seine Erkenntnisse nicht für sich zu behalten, sondern vielen von uns zu unterstützen und uns die Sicherheit zu geben, dass wir nicht alleine sind. Vielen Dank, Marco Rima. Ich werde das nie vergessen.
bp-architektur sagt: Ich als selbsternannter Psychiater, Psychologe und Wissenschaftler, muss ganz klar feststellen, dass mehr als 70% unter einem Missbrauchs-Traumata leiden. Die meisten werden erst Jahre später darüber sprechen können. Die Scham dieser Personengruppe ist schlicht zu gross, die Seele zudem abgrundtief verletzt und sie erkennen dies nicht einmal.
inhocsignovinces sagt: Danke Marco fuer Deinen Starkmut und Liebe zur Wahrheit. Nur schade , dass ab und zu Witze unter der Guertelline landen. Diese hast Du nicht nötig, da Du genug Scharfsinn , Charme und Menschenkenntnis besitzt uns auch so zum Lachen zu bringen! Alles Gute für Deine neue Tour und immer den Schutz von Oben!
nm70 sagt: Ich freue mich auf Rima´s Programm. Es gehörte damals viel Selbstvertrauen und Rückgrat dazu, für etwas einzustehen, wofür er beschimpft aber recht behalten hat. Ich mache Künstlern, die sich nach unten wegduckten, weil sie Angst um ihr Einkommen hatten, keinen Vorwurf. Kritischer finde ich Künstler, die sich lautstark andienten, vielleicht nicht einmal aus Überzeugung, sondern auch nur aus Angst um ihr Einkommen. Ich glaube, sie stehen heute nicht besser da, als wenn sie geschwiegen hätten.
Edmo sagt: Marco Rima hat während der Plandemie erlebt, was viele andere Leute auch erlebten. Da sein Bekanntheitsgrad höher war als derjenige der meisten Massnahmenkritiker und mRNA-Warner, wurde das Mobbing gegen ihn öffentlicher ausgetragen und breiter gestreut. Aber in ihrem kleineren Umfeld haben alle anderen Massnahmenkritiker genau das selbe Erlebnis gehabt und viele davon sind nicht mehr auf die Füsse gekommen, weil sie wirtschaftlich abschliessend ruiniert worden sind. Trotzdem, ein Hoch auf Rima.
singin sagt: Marco Rima war nicht der einzige Comedian, den man auf das Übelste diffamiert hat. Erinnern wir uns auch an Andreas Thiel, dem keine Lokalitäten mehr vermietet wurden, weshalb er keine Vorstellungen mehr geben konnte. Hingegen wurden Leute wie Mike Müller mit seinen unflätigen Beleidigungen ("ungeimpfte A...löcher") gehegt und gepflegt. Und wer waren denn auch da wieder die Rädelsführer? Rot-Grün!
Pantom sagt: Ich mochte Rima schon immer und mag ihn immer noch. Für mich war er ein Segen, als er sich, als einer der wenigen, gegen die Coronapolitik und den politischen Kurs stellte. Für mich hat Rima nicht nur Verstand, sondern auch sein Herz am richtigen Ort.
Falko sagt: Künstler sollten sich nie politisch beeinflussen lassen oder äußern. Das beste Beispiel dafür war Corona, wer sich dort nicht Mainstream mäßig geäußert hatte war sofort ein Teufel und Leugner. Bis heute haben kaum Künstler entschuldigt für ihre falschen Äußerungen und Kommentare, welche ohne jeglichen Beweise gemacht wurden. Auch ich fand es gut, das sich M.R. nicht hat einlullen lassen. Für mich schon immer ein Ausnahmetalent in seiner Branche. Leider kann ich keine seiner Auftritte besuchen.
alaska sagt: Wären wir in dieser Zeit auf die von uns bezahlten(!) MSM / SRF angewiesen gewesen, hätten wir von seinem Widerstand gerade so viel erfahren, damit es gereicht hätte, seine Verbannung zu rechtfertigen.
Man kann nicht oft genug wiederholen, wie niederträchtig der korrupte und feige Doppelstern Politik/Medien gehandelt hat. Und das hat sie am meisten geschmerzt: Marco Rima war beides nicht: nicht feige und nicht korrupt. Danke, Marco!
elianeab sagt: Herrn M. Rima ist Herrn M. Rima.
Bin eher an dem interessiert, was das (nicht geimpfte) Volk erlitten hat. Es gibt bis heute keine öffentliche Entschuldigung (Politik, Wissenschaft, usw). Also muss sich das Volk rächen.
Die Bevölkerung verfügt nicht über die Vorteile von Herrn M. Rima.
Anna Meier sagt: Entschuldigung?
Der Staat empfiehlt ja weiterhin die Giftspritze.
In den Medien null Berichte von den Studien, die zur Schädlichkeit der "Impfung" entstanden sind und null Berichte über all die Sportler und Promis, die plötzlich überall zusammenbrechen oder ernsthaft krank sind.
Von den vielen Piloten ganz zu schweigen, die massenhaft plötzlich Herzprobleme haben oder sonst hinter dem Steuerknüppel zusammenbrechen.
Bergfreund sagt: All jenen Menschen die charakterstärke, Mut und Wiederstandskraft während und auch jetzt nach der Pandemie zeigen, zolle ich allergrössten Respekt. Sie alle wiedersetzen sich der ganzen Great Reset Inszenierung und kämpfen für unsere Freiheit. Marco Rima ist einer von vielen -und es werden laufend mehr, die mittlerweile das Drehbuch von WHO, EU, Nato, Uno, etc. durchschaut haben.
lawrentij-berija sagt: RiMa hatte eine ●MÄNNERPRAXIS●
IN BASEL.
ANSCHEINEND GEHT ER JETZT AUF Tour mit einem Cabarett.
Senecia sagt: lawrentij-berija Sie verwechseln da offenbar Marco Rima mit Marco Caimi! Caimi hat eine "Männerpraxis" und macht nebenher noch Kabarett. Er hat allerdings das Heu auf derselben Bühne wie Rima und das ist auch gut so. Beide Männer haben sich während Corona sehr verdient gemacht und kein Blatt vor den Mund genommen. Ihnen gebührt die höchste Ehre! 8.54
von Attinghausen sagt: Marco Rima, mein Fels in der Brandung während der Plandemie. Seine Parodien auf 'di Grillo' unerreicht. Ehrlich, gradlinig. Zu der Zeit war dies mutig und er wurde deswegen von allen Medien als Schwurbler, Corona Leugner, Aluhut etc. fertig gemacht. Wünsche Marco Rima eine sehr erfolgreiche Tour.
trolligsten sagt: Hab diese Woche sein Auftritt bei Talk Täglich gesehen.
Ich wünsche ihm viel Erfolg und den Hetzer und Lügner der letzten 4 Jahre dass siecwines Tages das Karma einholt für ihr schändliches Treiben gegen Coronagegner .
Format Marco
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Ich würde Herrn Rima nicht als Komiker, sondern als Kabarettisten bezeichnen.
Rima ist für mich ein Held. Er steht turmhoch über 10.000 anderen Künstlern. Nicht nur durch seine heuristischen Fähigkeiten war es ihm möglich, den gordischen Coronaknoten zu lösen, darüber hinaus hatte er den Charakter, unter Erleidung beruflicher Nachteile seine Erkenntnisse nicht für sich zu behalten, sondern vielen von uns zu unterstützen und uns die Sicherheit zu geben, dass wir nicht alleine sind. Vielen Dank, Marco Rima. Ich werde das nie vergessen.
Ich als selbsternannter Psychiater, Psychologe und Wissenschaftler, muss ganz klar feststellen, dass mehr als 70% unter einem Missbrauchs-Traumata leiden. Die meisten werden erst Jahre später darüber sprechen können. Die Scham dieser Personengruppe ist schlicht zu gross, die Seele zudem abgrundtief verletzt und sie erkennen dies nicht einmal.