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Bild: DANIEL VOGL / KEYSTONE

Kurt W. Zimmermann

«Wir machen hier Qualitätsjournalismus»

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24.01.2025
Es war ein erhellender Nachmittag, nachdem die News von der Messerattacke in Aschaffenburg publik wurden. Erhellend war, wie die Redaktionen reagierten. Die Bild-Zeitung stürzte sich sofort auf das Thema. Die bürgerliche Bild wusste, dass das Thema politische Sprengkraft hatte. Kommentar: «Das Ergebnis heimatfremder Politik».  Und wie reagierten die linken bis linksliberalen Redaktionen wie Spiegel, Stern, «Tagesschau», Süddeutsche Zeitung und die Zeit? Sie spielten das Thema gezielt herunter.   Kommentare hier? «Die Nerven bewahren», ermahnte die «Tagesschau». Nun die Migration zu beschränken, sei «ein untauglicher Plan», wusste die Süddeutsche. «Ruhe bewahren», beschwor ...
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12 Kommentare zu “«Wir machen hier Qualitätsjournalismus»”

  • falk.f sagt:

    Die sog. "Qualitätsmedien" fühlen sich ja der Bestimmung in dem von Merkel heimtückisch mit beschlossenen UN-Migrationspakt verpflichtet, wonach sie nichts kritisches zur Migration bringen dürfen, was den Zielen dieses Paktes abträglich wäre. Ein Beispiel wie in jedem kontroversen Thema internationale Organisationen Ziele durchsetzen wollen, die dem Mehrheitswillen und den Interessen der Bevölkerung massiv entgegenstehen, und dabei Kritik auf "freiwilliger" Basis unterbinden wollen.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Herr Gut, sie hätten noch schreiben sollen, dass die Toten weder Journalisten noch Kinder von Journalisten waren. Genau diesen Zynismus zeichnet die meisten "Journalisten" aus. Wirklich kluge Leute konsumieren heute in der BRD nicht mehr die obengenannten Medien sondern Nius, Tichys Einblick, Weltwoche, etc. Nur Leute mit der Unfähigkeit, selbstständig zu denken, tun sich die genannten Medien an!

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  • Thomas der Ungläubige sagt:

    ALLE die sich in den Merkel Jahren als Qualitätsmedien bezeichnet haben, seien es die einschlägigen Zeitungen, Zeitschrift, Radiosender und Fernsehsender sind nichts andere als Sprachrohre der Regierung gewesen. Inzwischen sind 20% der Bevölkerung aufgewacht und haben erkannt, dass diese sogenannten "Qualitätsjournalisten", größtenteils staatlich alimentiert, nichts andere als Heuchler sind. Das wirft auch ein lustiges Licht auf die "Journalistenpreise". Ich kann nur sagen, einfach lächerlich.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Und genau deshalb gehen die Verkaufszahlen der sich selbst so bezeichnenden "Qualitätsmedien" seit Jahren gnadenlos in den Keller. Ich habe mir daher den Spass gemacht vor ein paar Jahren die Wikipedia-Seite unserer Dorf-Prawda "Westfalenpost" aufzupeppen das ich jeden Januar die IVW-Zahlen fürs abgelaufene Jahr einpflege. Ergebnis: Dieses Jahr wieder Minus 7,1% - seit 1999 Minus 64,1 Prozent (- 150750 Auflage). Wie die Funke-Medien damit Geld verdient - das wird für mich immer schleierhafter.

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    • Anaxagoras sagt:

      Die Funke-Gruppe verdient noch immer, da sie das "Lean Management" auf die Spitze treibt: Zentrale redaktionelle Großküche für alle Blätter, Leserreporter, Volontäre und ständig neue Leute in den kondensierten Redaktionen, die nicht viel bis garnichts kosten und ein krankes Click baiting nach dem Motto "Was musste die Polizei den HIER sehen?" halten diesen SPD-Verlautbarungs-Monopolisten mühelos über Wasser.

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    • Hajoto sagt:

      Es gibt doch Geld für treue Vasallen.

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  • Nirvana sagt:

    41% sind lt. Einer Umfrage Wähler der Grünen, man kann davon ausgehen das viele Weiter ebenfalls Linsindoktriniert sind. Ca. 30% halten die Fresse bei so viel linkem Faschismus, denn sie wollen ihren Job behalten. ÖRR und viele ander Medien sind politisch völlig befangen und selektieren die Informationen passend zur Ideologie.

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  • i.m.k sagt:

    ÖRR/BR gestern Abend zu Aschaffenburg:" viele legen Blumen am Tatort nieder. Dann kippt die Stimmung, weil Bernd Höcke mit einer Rose in der Hand zu dem Tatort geht." Höcke geht mit Sicherheitsleuten mit sehr ernsten Gesicht und der ÖRR muss jetzt berichten,was von einer Reporterin als Intresant und spannend bezeichnet wurde, statt mit Gefühl die Tat und den Mord an 2 Menschen zu bezeichnen. Der ÖRR spukt Feuer und Galle und heute Demos gegen Räächts, durch Kirchen, Gewerkschaften und Linke NGOs

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  • 452580kondratjew sagt:

    Auch im Radio "Demokratie": Am Tag nach dem mutmaßlichen Mord bei "NDR 2": Ausgelassene Stimmung, ein Kalauer nach dem anderen, stundenlang. In den Nachrichten ein Satz: "Die unfassbare Tat ... " bla bla, dann der Wetterbericht: "zu heiß und zu trocken, bald Wüste..."

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  • Hier_steht_jetzt_ein_anständiger_Name sagt:

    Werter Herr Zimmermann
    Wenn es nicht so traurig wäre würde ich zu Ihrem gelungenen Einakter gratulieren. Sie haben es auf den Punkt gebracht.

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  • anders denken sagt:

    Zu diesen Aussagen, wenn tatsächlich so passiert, kann ich nichts mehr sagen. Deutschland krankt an Deppen in allen Positionen.

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  • freigeist sagt:

    So sieht links-grüner Haltungsjournalismus wohl aus. Die genannten Zeitungen braucht man ja nicht mehr zu kaufen, weil sie die Wirklichkeit verzerren. Das ö-r Fernsehen wird von Menschen aus allen politischen Richtungen zwangsbezahlt und muss neutral sein. Hier ist so ein Journalismus ein Skandal. Haltungsjournalismus bedeutet eben nicht Information zu vermitteln, sondern ideologisch "einzuordnen". Das bedeutet eine (links-grüne) Haltung zu verbreiten. Das konnte man hier gut beobachten.

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