Wo Jan Böhmermann, der inoffizielle Propagandaminister im «besten Deutschland, das es je gegeben hat» (Frank-Walter Steinmeier) hinlangt, wächst kein Gras mehr.

Stramm auf Regierungskurs und mit dem mächtigen ZDF-Staatsfunk im Rücken hetzt Böhmermann gegen alle, die Kritik an der Regenbogen-Doktrin der kunterbunten Ampel-Regierung üben.

So fuhr Böhmermann in seinem «Magazin Royale» vom 2. Dezember mit dem Titel «Transfeindlichkeit ist Trend» einen moralinsauren Frontalangriff gegen jene, die sich der politisch korrekt aufmunitionierten Transgender-Ideologie noch nicht unterworfen haben.

Speziell im Visier hatte Volksrichter Böhmermann die Biologin Marie-Luise Vollbrecht, die sich mit ihrer Überzeugung, es gebe biologisch gesehen nur zwei Geschlechter, den Zorn des zwangsgebührenfinanzierten Wokeaholics zugezogen hatte. Böhmermann veräppelte ihren Namen («Marie? Oder Luise?») und hängte ihr «Schlötterli» an.

Diese Hetze fiel bei Böhmermanns gleichgeschaltetem Millionenpublikum auf fruchtbaren Boden. An einem Vortrag, den sie als Zuhörerin besuchte, wurde Vollbrecht beschimpft, tätlich angegriffen und musste vor dem gewaltbereiten linken Mob in Sicherheit gebracht werden.

Die ansonsten hochsensible Transcommunity zeigt wenig Mitgefühl: «So einem Arschloch wünsche ich nichts ausser qualvolles Leiden bis ans Ende ihrer Tage. Diese ekelhafte Meereselektrikerin verdient so was», twittert eine gewisse Chloe.

«Meereselektrikerin»? Mit dieser bräsigen Wortschöpfung hatte Humor-Sturmbannführer Böhmermann in seiner Sendung gegen Vollbrecht geätzt. Wer Hass sät, wird Gewalt ernten.