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Silber ist das Metall der Zukunft: Trendbranchen wie die Photovoltaik und die Elektromobilität sind darauf angewiesen.

Zinssenkungen: Der Silberpreis kratzt bald am Allzeithoch. Was treibt den Preis an? Und wie wirken sich die Zinssenkungen aus? Werner J. Ullmann, Edelmetall-Experte und CEO von BB Wertmetall, gibt einen Ausblick – und zeigt, wie man investieren sollte

143 15
01.10.2024

In der Rubrik Weltwoche Corporate erscheinen Beiträge im Rahmen einer kommerziellen Zusammenarbeit zwischen der Weltwoche Verlags AG und ausgewählten Unternehmen.

Weltwoche: Herr Ullmann, eines ist in diesem Jahr aufgefallen: Silber und Gold haben viele Aktienmärkte überflügelt. Ein Hype?

Werner Ullmann: Der Goldpreis ist tatsächlich von Rekord zu Rekord geeilt, aber auch der Silberpreis ist unterwegs zu seinem Hoch. Das sind keine Übertreibungen, sondern Annäherungen an die Realwirtschaft. Die Stärke von Silber und Gold spiegelt das Misstrauen der Menschen in unsere Währungen. Und dieses kommt nicht von ungefähr: Die Industriestaaten, die sich gern als Musterschüler aufspielen, haben über Jahre Schuldenberge aufgetürmt – und ihre Ausgabenfreude wächst weiter. Dollar, Euro und sogar Franken sind eher kurzfristige Phänomene, verglichen mit Silber und Gold, die beide ihre Kaufkraft über Jahrtausende bewahrt haben.

Weltwoche: Aktuell scheint Silber auf die Überholspur zu wechseln. Warum?

Ullmann: In diesem Jahr übersteigt die Nachfrage nach Silber zum vierten Mal in Folge das Angebot. Wir vergessen oft, dass Silber ein knapper Rohstoff ist. Er kommt in der Erdkruste rund 17-mal mehr vor als Gold – ist aber über 80-mal billiger. Dabei liegt Silber nicht nur in der Schmuckindustrie im Trend. Silber ist gerade in den Branchen unverzichtbar, in denen die Musik spielt. Allein im letzten Jahr entfielen 37 Prozent auf die Elektronik und 16 Prozent auf die Photovoltaik.

Weltwoche: Profitiert Silber also von der Energiewende?

Ullmann: Der Weg zur Energiewende führt zwingend über Silber. Wir dürfen dabei nicht nur an Europa denken. Die Photovoltaik entwickelt sich weltweit rasant, vor allem dank der treibenden Kraft China. Das Riesenreich fördert die Solarproduktion staatlich. Es stellt rund 85 der Produktionskapazität und baut im In- und Ausland immer mehr Solaranlagen. Darüber hinaus unternimmt die chinesische Regierung alles, um die E-Mobilität und die Batterietechnologie vorwärtszubringen. Auch dafür braucht es Silber.

Weltwoche: Die Schweizerische Nationalbank und andere Notenbanken haben kürzlich die Zinsschraube gelockert. Was bedeutet Zinssenkungen für die Silber- und Goldpreise?

Ullmann: Zinssenkungen signalisieren, dass sich das Geld verbilligt und können eine Inflation ankurbeln. Diese Gefahr droht beispielsweise in den USA, wo die US-Notenbank Fed die Zinsen gleich um 0,5 Prozentpunkte heruntergedrückt hat. Generell wirken sich Zinssenkungen positiv auf den Silber- und den Goldpreis aus. Erst recht, wenn immer mehr Anleger die Geldpolitik der Notenbanken grundsätzlich kritisch beurteilen. Zur Risikoabsicherung greifen sie deshalb auf Silber und Gold zurück.

Weltwoche: Barren, ETFs, Zertifikate: Welche Silberanlage empfehlen Sie?

Ullmann: Einen einfachen und sicheren Zugang zu Silber bietet das S-Deposito von BB Wertmetall. Es verbindet die Eigenschaften von physischem Silber mit der Flexibilität eines Depots. Mit jeder Einzahlung erwerben Sie direkt reines Silbergranulat, den Grundrohstoff für alle Silberanwendungen. Dabei verwahrt die BB Wertmetall das Silber in einem Zollfreilager in der Schweiz – sicher und zu 100 Prozent versichert. Wer investiert, bleibt flexibel: Tägliche Ein- und Auszahlungen sind möglich. Zudem empfehle ich jedem Haushalt, einige Silbermedaillen und Barren für Krisenzeiten zu Hause aufzubewahren. Beste Qualität bietet unsere Haggai-Produktlinie.

Weltwoche: Auch Silber kann man nicht essen.

Ullmann: Nein – aber über unser S-Deposito sind Tauschgeschäfte per App möglich. Bei vielen Unternehmen kann man sich so mit Lebensmitteln eindecken. Solche sogenannten Barter-Transaktionen lassen sich zwischen allen Personen abwickeln, die ein S-Deposito oder ein G-Deposito – unser Produkt für Gold – besitzen. Das ist ein wichtiger Vorteil, auch in guten Zeiten.

Weltwoche: Und was tun, wenn man gerade zu knapp bei Kasse ist, um in Silber zu investieren?

Ullmann: Jeder kann sich auf ein Krisenszenario vorbereiten. Ich empfehle, jetzt ohne Stress ein S-Deposito mit einer Mindesteinlage zu eröffnen. Diese lässt sich bei Bedarf problemlos aufstocken. Die Höhe und Häufigkeit der Einzahlungen können Sie selbst bestimmen.

Werner J. Ullmann ist CEO von BB Wertmetall, Ökonom und Buchautor.

Für bleibende Werte:

Die BB Wertmetall aus Lenzburg stellt Privatpersonen, Familien und Firmen innovative Produkte aus reinem Silber und Gold bereit, um wahre Werte aufzubauen und zu erhalten.

S-Deposito eröffnen:

silber-deposito.ch

Noch Fragen? Wir sind gerne für Sie da.
contact@bb-wertmetall.ch
041 62 892 48 48

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Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
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Weltwoche: Herr Ullmann, eines ist in diesem Jahr aufgefallen: Silber und Gold haben viele Aktienmärkte überflügelt. Ein Hype?

Werner Ullmann: Der Goldpreis ist tatsächlich von Rekord zu Rekord geeilt, aber auch der Silberpreis ist unterwegs zu seinem Hoch. Das sind keine Übertreibungen, sondern Annäherungen an die Realwirtschaft. Die Stärke von Silber und Gold spiegelt das Misstrauen der Menschen in unsere Währungen. Und dieses kommt nicht von ungefähr: Die Industriestaaten, die sich gern als Musterschüler aufspielen, haben über Jahre Schuldenberge aufgetürmt – und ihre Ausgabenfreude wächst weiter. Dollar, Euro und sogar Franken sind eher kurzfristige Phänomene, verglichen mit Silber und Gold, die beide ihre Kaufkraft über Jahrtausende bewahrt haben.

Weltwoche: Aktuell scheint Silber auf die Überholspur zu wechseln. Warum?

Ullmann: In diesem Jahr übersteigt die Nachfrage nach Silber zum vierten Mal in Folge das Angebot. Wir vergessen oft, dass Silber ein knapper Rohstoff ist. Er kommt in der Erdkruste rund 17-mal mehr vor als Gold – ist aber über 80-mal billiger. Dabei liegt Silber nicht nur in der Schmuckindustrie im Trend. Silber ist gerade in den Branchen unverzichtbar, in denen die Musik spielt. Allein im letzten Jahr entfielen 37 Prozent auf die Elektronik und 16 Prozent auf die Photovoltaik.

Weltwoche: Profitiert Silber also von der Energiewende?

Ullmann: Der Weg zur Energiewende führt zwingend über Silber. Wir dürfen dabei nicht nur an Europa denken. Die Photovoltaik entwickelt sich weltweit rasant, vor allem dank der treibenden Kraft China. Das Riesenreich fördert die Solarproduktion staatlich. Es stellt rund 85 der Produktionskapazität und baut im In- und Ausland immer mehr Solaranlagen. Darüber hinaus unternimmt die chinesische Regierung alles, um die E-Mobilität und die Batterietechnologie vorwärtszubringen. Auch dafür braucht es Silber.

Weltwoche: Die Schweizerische Nationalbank und andere Notenbanken haben kürzlich die Zinsschraube gelockert. Was bedeutet Zinssenkungen für die Silber- und Goldpreise?

Ullmann: Zinssenkungen signalisieren, dass sich das Geld verbilligt und können eine Inflation ankurbeln. Diese Gefahr droht beispielsweise in den USA, wo die US-Notenbank Fed die Zinsen gleich um 0,5 Prozentpunkte heruntergedrückt hat. Generell wirken sich Zinssenkungen positiv auf den Silber- und den Goldpreis aus. Erst recht, wenn immer mehr Anleger die Geldpolitik der Notenbanken grundsätzlich kritisch beurteilen. Zur Risikoabsicherung greifen sie deshalb auf Silber und Gold zurück.

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