Die Welt ist aus den Fugen. Immer noch. Immer wieder.

Überall herrscht Krieg. In der Ukraine, im Nahen Osten, an unzähligen anderen Orten abseits der Scheinwerfer der Öffentlichkeit. Wer hätte gedacht, dass dies auch mitten in Europa wieder der Fall sein würde?

Aber ist der Krieg der Mächtigen auch der Krieg der Menschen? Nein.

Die Menschen wollen – dieses Sehnen ist spürbar – Frieden. Und sie wollen Freiheit. Beides ist im Krieg maximal gefährdet. Aber nicht nur dort. Um Sicherheit und Freiheit ringen wir auch hier.

Der Bundesrat ist drauf und dran, mit der Neutralität der Schweiz einen zentralen Pfeiler unserer Sicherheitsarchitektur zu zersägen. Und er will die Freiheit und Selbstbestimmung der Schweiz und der Schweizer mit einem Harakiri-Vertrag dem Brüsseler Apparat ausliefern.

Regierungen und etablierte Parteien klammern sich an die Macht, unterdrücken die Opposition, missachten den Wählerwillen – auch und gerade in Europa, in der Kernzone der EU: Man nehme nur Deutschland und Frankreich, aber auch ein Österreich, ein Rumänien.

Global droht das grosse Freiheitsversprechen des Internets im postmateriellen Zeitalter in sein Gegenteil zu kippen: mit totaler Informationskontrolle und totalitären Tendenzen zur Überwachung, Steuerung, Lenkung der Nutzer, Konsumenten, Bürger.

Wohin man also schaut: Frieden und Freiheit sind in Gefahr. Auch im 21. Jahrhundert. Auch 2025.

Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen, wünsche ich der Welt darum vor allem dies: Sicherheit in Freiheit!