Wolfgang Kubicki, stellvertretender FDP-Vorsitzender, bezeichnet die Migrations-Politik der deutschen Innenministerin als «absolutes Stück aus dem Tollhaus».
Deutschland hat in diesem Jahr bereits 1,3 Millionen Migranten aufgenommen, mehr als im Krisen-Jahr 2015.
Kubicki gegenüber Bild: «Wir finanzieren in der Migrationspolitik jetzt von Staats wegen ein Flüchtlingsschiff im Mittelmeer für private Seenotrettung.» Dies sei «komplett gegen die Interessen der südlichen EU-Staaten». Und gegen die deutschen Interessen.
Hintergrund für die deutlichen Worte sind die immer neuen Forderungen und Förderungen der Ampel-Regierung. Zuletzt wurde ein Bürgergeld diskutiert. Dies schaffe den Anreiz ab, voll Arbeiten zu gehen, so Kubicki.
Dies ist wieder so eine Sprechblase eines FDP-Politikers. Die FDP wird es nicht bewegen, auf ihren Tugendweg zurückzukehren!
Kubicki muss sich gar nicht als den Aufmüpfigen inszenieren. Er und seine Partei haben diesen Irrsinn maßgeblich vorangetrieben und das schlimme ist: Sie machen immer noch weiter damit
Kubicki steht für den kläglichen Rest an liberalem Gedankengut in Lindners links-grüner FDP. Spielt ein bisschen den Aufmüpfigen, aber nur so weit, dass es seiner politischen Karriere nicht schadet. Zur Zeit ist er einer der Vize-Bundestagspräsidenten, vielleicht hofft er, Herrn Steinmeier nachfolgen zu können. Höher geht's dann nicht mehr, zumindest in Deutschland nicht.