Es war am Donnerstag, 29. September, da meldete Radio SRF 1 vor den Mittagsnachrichten je vier Kilometer Stau vor dem Süd- und dem Nordportal des Gotthardtunnels – eine Meldung, die inzwischen wie alltägliche Normalität zur Kenntnis genommen wird. Dabei kamen noch vor wenigen Jahren solche Staus an normalen Werktagen nur ausnahmsweise bei Unfällen oder Pannen vor.
Mein beinahe statistisch fundiertes Urteil dazu beruht auf einer zwölfjährigen Erfahrung. Zwischen Juli 2010 und September 2022 bin ich jedes Jahr gegen zehnmal zu meinem Ferienhaus im Piemont gefahren. Die Dynamik des Stauwachstums am Gotthard habe ich am eigenen Leib erfahren.
Dass das Problem der gesamt ...
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