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Druck von der SVP: Thierry Burkart.
Bild: Daniel Winkler/13PHOTO / Daniel Winkler/13PHOTO

«Aargauisierung» des Freisinns?

FDP-Präsident Thierry Burkart zieht seine Partei nach rechts, weil er aus dem Aargau kommt: Allzu stichhaltig ist diese politische Abstammungslehre nicht.

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06.11.2024
Karikaturist Schaad bringt es im Tages-Anzeiger zeichnerisch auf den Punkt: Das Eau de Toilette der FDP stinke neu wie SVP-Gülle. «Unter der Führung des Aargauers Thierry Burkart wurden Inhalte und Rhetorik schärfer», lesen wir dazu. Dafü ...
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17 Kommentare zu “«Aargauisierung» des Freisinns?”

  • Ich glaube, dass all dies nichts mit Politik zu tun hat, sondern vor allem und ausschließlich mit dem neuen weltweiten Trend, der sich abzeichnet: Die Linke ist am Ende (Sozialismus, Marxismus und Ökologie) (das Zentrum und die Grünen gehören bekanntlich dazu), die Völker haben es satt, nicht sicher zu sein, nicht mehr die Mittel zu haben, um normal zu leben, die Lügenpresse, die nur Propaganda macht, den Verlust der einfachen Werte wie Familie, Religion, Vaterland und seine lokalen Unterschiede

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  • Herr Burkart ist also, vielleicht ohne es selbst zu wissen, dabei, die FDP vor weiteren Wahlniederlagen zu retten. Die FDP muss sich der Linie von Adrian Schoop anschließen. Und endlich eine Politik mit der SVP für eine starke, saubere, unabhängige und neutrale Schweiz betreiben. Europa wird es in zehn Jahren nicht mehr geben.

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  • kopp sagt:

    Ach dieser Kariere-Typ Burkart, sein Ziel ist der BR, dafür schielt er in alle Windrichtungen. Jonas Projer? Während der widerlichen Corona-Zeit, hat er sich mit den Hardliner ins gleiche Bett gelegt. „Sind Intensivstationen voll, so müssen Ungeimpfte hinten anstehen.“ Solchen Opportunisten ist nicht zu trauen!

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  • singin sagt:

    "Christine Egerszegi-Obrist sonnt sich im Doppelporträt mit Alt-SP-Bundesrat Alain Berset." Wie verlogen und hinterhältig muss man eigentlich sein, als "bürgerliche" FDP-Politikerin mit dem übelsten, miesesten und korruptesten SP-Bundesrat aller Zeiten ein "Päckli" zu machen? Und was unternimmt die FDP gegen eine solche Nestbeschmutzerin?

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  • UKSchweizer sagt:

    Für die Linken ist der Kanton Aargau ein Problem Deshalb soll er bei einer Neugliederung der Schweiz aufgelöst werden.

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  • moneyduck sagt:

    Die FDP hat das selbe Kleid wie ihre Bruderpartei in DE, ständig rechts Blinken und links abbiegen.

    Was tun sie den in Wahrheit für Neutralität Eigenstädigkeit und Freiheit der Schweiz? Sie verbiegen diese Eigenschaften bis sie nicht mehr erkennbar sind.

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  • gubi sagt:

    Nicht vergessen darf man auch den Kommentar von Tierry Burkart im Sonntalk vor den US Wahlen, Donald Trump sei seiner Meinun nach “unwählbar”. Was für ein politisches Talent!

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    • elianeab sagt:

      @gubi: Danke, dass Sie diesen Punkt anführsten. Alles zeigt uns, dass die heutigen Schweizer Politiker, mit zu wenigen Ausnahmen, Nullen sind. Die Schlimmsten sind die sieben, die sich im "Bundespalast" verstecken. Das Schweizer Volk wird extrem, ja extrem schlecht bedient.

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  • Bundy58 sagt:

    Adrian Schoop ist durch und durch bürgerlich, hoffentlich kann er eines Tages die FDP auf bürgerlich trimmen! Beim letzten Talk über die Wahlen der USA konnte man Burkarts Verdrehtheit beobachten! Mit angstvollem Blick zur Linken war letztlich seine Aussage „er würde aber trotz allem Harris wählen“!

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  • Edmo sagt:

    Die FDP und Thierry Burkart leben nach dem opportunistischen Windfahnenprinzip. Mit dem Aargau hat das absolut nichts zu tun. Matthias Jauslin ist Karrierist in reinster Form. Er hat bloss noch nicht verstanden, dass der Wind langsam dreht. Er meint wohl immer noch, er käme mit den Stimmen der Roten und Grünen dereinst in den Bundesrat. Eine Aussage zu Maja Riniker erspare ich mir wegen der Netiquette.

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  • elianeab sagt:

    Sehr interessanter Text & auch unterhaltsam. Vielen Dank, denn ich habe heute morgen etwas gelernt.

    Ansonsten über AG: die schlechtesten Fahrer der Schweiz. Null Regeltreue. Direkt hinter LU, TI und TG. ..... Aargauisierung der CH-Regeln .....

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  • ch_rusch sagt:

    Es ist gar nicht so kompliziert. Die FDP war schon immer als Windfahnenpartei bekannt. Die Grünen waren auf der Überholspur, AKW schlecht und die Zuwanderung etwas gutes und die FDP neigte sich zur Siegerseite. Jetzt hat sich der Wind gedreht und die FDP wechselt die Richtung.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Thierry ist nicht zu trauen.Die FDP wird weiterhin die Schweiz mit Ausländern fluten bis die letzten Schweizer bedeutungslose Restmengen sind. Die FDPler verkaufen rückgratlos die Schweiz aus und tun alles für Ihre eigene Karriere.

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  • swindians sagt:

    Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Wie lang es geht, bis die FDP mit ihrem Präsidenten wieder nach links driftet, wenn der Wind sich dreht.

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    • fmj sagt:

      Die FDP bringt es fertig, auch ohne Wind nach links zu driften – und das seit Steineggers Präsidium.
      Das linke, woke Getue schadet seit Jahren der FDP und hat sie in die Bedeutungslosigkeit abfahren lassen.
      Der Bürger will eine klare, v e r l ä s s l i c h e Linie! Nur damit kann die einst zu Recht stolze Partei wieder an Profil gewinnen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Es schadet überhaupt nichts, wenn sich die FDP wieder auf ihre bürgerlichen Kernkompetenzen konzentriert. Tschüss grüne Spielecke und woke Welle.
    Nebst dem Einstehen für Unternehmen und Gewerbe würde es sehr helfen, wenn man sich auch dem Staat ganz allgemein mehr widmen würde. Die erfolgreiche CH Wirtschaft steht auf dem Fundament des erfolgreichen Staatssystem CH. Wäre die CH Wirtschaft auf dem Fundament der EU, es sähe viel schlechter aus.
    Mehr Bürgerlich, mehr Pragmatismus, weniger Grün.

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  • UKSchweizer sagt:

    Wichtiger als all die dieser Politiker, welche wohl zum Teil einer Mode folgen, wäre die Meinung der Wähler der FDP. Will eine Mehrheit von denen die Partei als Mitte.Rechts (bürgerlich) oder als Mitte-Links positioniert sehen ?
    Der gleichen Frage müsste sich auch die Mitte-Partei stellen.

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