An der Schweiz würden der amerikanischen Abtreibungsgegnerin Abby Johnson die Berge und die Seen gefallen, aber auch die Eisenbahn, da sie in ihrer Heimat Texas nie mit dem Zug unterwegs sei. Der Grund für ihren ersten, viertägigen Besuch in der Schweiz hatte aber wenig mit Postkartensujets zu tun, sondern mit Menschenleben. Auf Einladung des Vereins Mamma, der sich gegen Abtreibungen einsetzt, referierte die 42-Jährige in Basel. Im Anschluss sagt sie bei einem Kaffee im Hotel «Radisson Blu», dass «Abtreibungen in den USA ein Milliardengeschäft» seien. Sie muss es wissen, war sie doch selbst acht Jahre lang Teil dieser Industrie. Dann wechselte sie die Seiten – radikal, defi ...
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