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Ach, Weltwoche

Putin-Biograf Hubert Seipel darf sich im Blatt verteidigen. Das ist gut. Die redaktionelle Bearbeitung leider weniger.

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17.01.2024
Hubert Seipel darf sich in der Weltwoche gegen den Vorwurf zur Wehr setzen, er sei nichts mehr als ein bezahlter Propagandist für Putin («Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte», Nr. 2/24). Seipel hat 2012 ein vielbeachtetes und gelobtes TV-Port ...
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11 Kommentare zu “Ach, Weltwoche”

  • Detlef Dechant sagt:

    Was die Glaubwürdigkeit von Herrn Seipel aufgrund der Honorierung angeht, ist zu prüfen. Aber wie sieht es denn da mit der Glaubwürdigkeit von Spiegel und Co., die sich von Gates Soros und anderen, die alle auch eine politische Agenda verfolgen, cofinanzieren lassen? Ganz zu schweigen von den "Anfütterungen" der Journaille durch Politiker inform von Interviewzusagen und in Aussicht stellen von gut dotierten Jobs als Pressesprecher etc.? Alte Regel: 1 Finger zum Gegner, 3 zu sich selbst!

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  • Albert Eisenring sagt:

    Ein befreundeter Hotelier hat Gäste verloren, weil er 2022 die Weltwoche abonniert hat und sie seither in seinem Restaurant auslegt.
    Er legt sie trotz dem Risiko, weitere Gäste zu verlieren aus – Bravo!
    Aber jeder geht halt anders um mit der gesellschaftlichen Ächtung, die einem entgegenbranden kann, wenn man sich ausserhalb des Mainstreams bewegt. Warum also nicht schummeln oder lügen? Ich finde das weit weniger schlimm, als wegen Kontaktschuld ignoriert, gecancelt oder abgestraft zu werden.

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  • ek sagt:

    Endlich jemand, der sich die Dokumentation von Lügen auf eine Fahne schreibt ? Dürfen wir auf die Dokumentation einiger weiterer Lügen zu hoffen, die uns beispielsweise von einer russenfeindlichen Seite aufgetischt werden. (Nicht, daß es nicht weitere Bereiche faustdicker öffentlich vorgetragenen Lügen gäbe, denen man sich widmen könnte). Oder haben wir es wieder nur mit einem gerne und sicher im Zeitgeist segelnden Anschwärzer zu tun? Man darf gespannt sein.

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  • Also ich fand herrn Seipels bericht eigentlich gut.allerdings macht es schon stutzig wenn auf die honorar frage ein so klares "nein,gehts noch" kommt.sind da ev noch weitere lügen im bericht?Besten dank,herr Zeyer,für ihren fundierten artikel.

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  • bupsi sagt:

    Nur zur Klarheit:
    Hätte die Frage gelautet "Haben Sie von einem Russen Geld bekommrn?", dann wäre Seipels zitierte Antwort evtl. eine Lüge gewesen.

    Die Frage (hier zitiert) bezog sich aber auf "Geld aus Russland" (womit man natürlich gleich "Geld von Putin persönlich" zu assoziieren hat - Trick geschenkt). Insofern hat Seipel nicht notwendig geflunkert, aber die Unterstellung der Lüge gegen ihn, ebenso wie die Empörung über Nicht-Aufdeckung derselben durch WW, ist schlicht Unfug.

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  • TRFM sagt:

    Ja, Herr Zeyer eigentlich haben Sie ja recht, aber was machen wir dann mit Politikern wie zum Beispiel Herr Jositsch, der in der Arena erzählte, dass ohne Massnahmen bei der Pandemie 50% der Menschen gestorben wären? Bei jeder Wortmeldung von Ihm ergänzen, dass dieser Mann wie ganz viele andere ein Lügner ist? Oder ist es korrekt wenn die Lügen im Namen des Staates erfolgen?

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  • Töff sagt:

    Worum geht es? Um ein Honorar oder um gut recherchierte und argumentierende Bücher?
    Wer Seipels Bücher liest, kann zuschauen, wie die westliche Manipulations- und Propaganda-Maschinerie vor seinen Augen in sich zusammenkracht.
    Die Kriegsgurgler greifen allesamt nicht den Inhalt seiner (übrigens einst hochgelobten) Bücher an, weil sie diesem bloss ihren Geifer entgegensetzen können. Dafür arbeiten sie sich nun auf dem Nebenschauplatz eines Honorars ab.

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    René Zeyer kritisiert Seipel zu Recht. Ob Seipel jetzt einen "Unkostenbeitrag" oder ein "Honorar" von einem russischen Oligarchen für sein Putin-Buch erhalten hat, ist gehupft wie gesprungen. Wäre diese Zahlung koscher gewesen, hätte er sie nicht zuerst entrüstet, aber wahrheitswidrig bestreiten müssen. Das stimmt, mit Verlaub, zum Himmel.

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  • d.w. sagt:

    Da ist sie wieder, diese alte menschliche Angewohnheit, andere Menschen zu kritisieren und den Neid dahinter zu verstecken, wie dies in diesen Artikel hervorragend zum Ausdruck kommt. Wenn man dann schon in Voraussicht sein Honorar (keiner arbeitet ja für lau, auch ein Herr Zeyer nicht!), um das Gerede der Menschheit zu umgehen, auf ein anderes Konto überweisen lässt als auf ein öffentlich einsehbares, dann ist man in der heutigen russenfeindlichen Zeit schon gebrandmarkt!

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  • werner.widmer sagt:

    Honorar oder Unkostenbeitrag? Was will uns R. Zeyer sagen? Hat Seipel etwas schöngeschrieben?

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