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Bild: VALENTIN FLAURAUD / KEYSTONE

Albert Röstis Pflästerli-Politik

Der Autobahnausbau ist auf der Kippe. SVP-Bundesrat Rösti trifft auf Kritik in den eigenen Reihen. Weil die Ursache des Problems einmal mehr ausgeblendet wird: die Zuwanderung.

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13.11.2024
Bern Für Albert Rösti stellt die Abstimmung über den Autobahnausbau die erste richtige Hürde dar. Seine ersten drei Urnengänge hat er locker gemeistert. Die Biodiversitätsinitiative, die Vorlage für eine sichere Stromversorgung und ...
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21 Kommentare zu “Albert Röstis Pflästerli-Politik”

  • gilberth sagt:

    23 Prozent mehr Asylgesuche alleine im letzten Jahr
    Insgesamt stieg die Zahl der Gesuche 2023 um 23 Prozent auf knapp über 30'000. Doch den grössten Anteil der Zuwanderung, über 70 Prozent, stammt aus einem EU- oder Efta-Mitgliedsstaat.
    Stoppt die Abtreibungen durch ein Mutterschaftsgeld die ersten 3 Jahre von CHF 2000.00 p.M., im Gegenzug stoppt die Zuwanderung von Analphabeten aus Afrika, die zu 90 % lebenlange Sozi-Unterstützung verursachen. SVP aufwachen, die CH braucht "Swissness-first".

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  • Nein sagt:

    Meinerseits ist die Entscheidung schon längst gefallen.
    Nichts, aber auch gar nichts mehr an Entgegenkommen, das die normalen Symptome einer verantwortungslosen Überflutung unseres Landes kaschiert oder abpolstert.
    Die Schweiz könnte im Notfall (Krieg), maximal 4,5 - 6 Millionen Menschen alimentieren, was für Narren pumpen unser Land auf 9 Millionen hoch?
    Wir müssen den Weg zurück zur Normalität finden, damit Leben nicht nur finanziel lukrativ ist sondern auch menschlich und lebenswert.

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  • Horribel sagt:

    Bürgerliche, die glauben, mit Provokation des Verkehrskollapses, lasse sich endlich eine Grundsatzdiskussion über die Zuwanderung herbeiführen, arbeiten einzig den grünen Sektierern in die Hände. Die haben nämlich alle möglichen "Lösungen" (etwa die 15'-Stadt) parat. Man muss beide Probleme parallel angehen. Dazu die Grüne Sekte an der Urne auf allen Ebenen stoppen - und beten. Die Lebensqualität ist seit PFZ massiv gesunken. Schlimm nur, dass D dem Kollaps entgegen rast...

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  • Jabberwocky sagt:

    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Die Zuwanderung muss man unabhängig vom Strassenverkehr angehen. Die Kapazitäten reichen jetzt schon nicht aus und weniger Leute werden wir in der Schweiz sicher nicht haben in absehbarer Zukunft.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Liebe Kollegen, die Zuwanderer sind längst da! Glaubt ihr nicht im Ernst, ihr könnt die Zuwanderung mit Stau aufhalten? Damit machen wir nur unsere Wettbewerbsfähigkeit kaputt und diejenigen wahnsinnig, die in diesem Land überhaupt noch arbeiten. Zuwanderung stoppen - klar sofort, aber nicht mit Verkehrskollaps.

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  • herbert.meier sagt:

    Genau: Bevölkerungswachstum ist die Quelle allen Übels.
    Als ich auf die Welt kam, hatte die Schweiz 4.5 Mio Einwohner.
    Heute das Doppelte! Das Doppelte!!!
    Deshalb geht es uns heute allen so viel dreckiger als damals:
    Keine Autobahnen, kein Verkehr.
    Kein Internet, keine Fake News.
    Keine Ferienflüge, saubere Luft.
    Kein SRF-Fernsehen.
    Keine Grünen.
    Keine Ausländer.
    Keine Freizeit, dafür 54-Stunden-Woche und 2 Wochen Ferien.
    Macht weitere lustige Beispiele.

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  • Da wär noch was sagt:

    Die Kommentare hier wundern teilweise sehr. Viele haben erkannt, dass die Zuwanderung mit der Verkehrssituation korreliert, wahrscheinlich sogar direkt kausal ist. Nur haben die jetzt noch nicht gemerkt, dass wir ganz genau null weitere Zuwanderung brauchen und sich die Verkehrssituation immer noch nicht bessern würde. Aber sie wollen diese Situation mit einem nein erhalten, mit dem Wissen, dass es noch schlimmer wird. Sorry aber man muss nicht in die eigenen Knie schiessen für eine Teillösung!

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  • singin sagt:

    Die Linken haben zwar diesmal Recht mit ihrem Nein. Aber ihre Argumentation ist natürlich völlig daneben: Wir bekommen nicht mehr Verkehr, weil die Strassen ausgebaut werden. Sondern wir HABEN mehr Verkehr, weil unser Land mit Ausländern masslos vollgestopft wird! Aber das wollen die Linken ja nicht wahrhaben.

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  • flip sagt:

    Actio = Reaktio. Wenn die Bevölkerung wächst ist das Actio. Das kümmert niemanden im Politbetrieb. Aber die Reactio - huiiii - da wird der Potlibetrieb munter. Und pflästerlet mit x Milliarden munter vor sich hin. Wetten, dieser Autobahnausbau ist im Rahmen der Einwanderungs-Actio noch die geringste Reaktio, die wir zu bezahlen und verdauen haben? (und das völlig unabhängig vom Ausgang der Autobahn-Abstimmung).

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  • nuwô-risch sagt:

    Täglich kommen Wanderarbeiter in unserer Gemeinde an. Die meisten nicht mit dem Trottinett, und wollen dann über das Wochenende in ihre geliebten, und ach so grossartigen Länder fahren. Die naiven Schweizer zahlen ja, auch die neuen Autobahnen. NEIN, sie zahlen nicht mehr! Schluss mit Lustig.

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    • UKSchweizer sagt:

      Viel mehr als für diesen bescheidenen Autobahnausbau zahlen wir für z.B. den Bau neuer Schulen. Doch das gibt keine Diskussionen. "NEIN, sie zahlen nicht " Man muss schon sehr naiv sein zu denken, dass ohne diesen Autobahnausbau der Benzinzozuschlag sinken wird.

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  • Castus sagt:

    Die Zuwanderer werden uns wegen Stau buchstäblich um die Ohren fliegen.

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  • UKSchweizer sagt:

    Albert Rösti weis genau, dass sich die Zuwanderung nicht von heute auf morgen stoppen lässt. Dies ganz sicher nicht mit einem NEIN zu diesem sehr bescheidenen lange dauernden Autobahnausbau. Zuwanderung brauchen wir nachdem unsere Jungen lieber Soft-Studien absolvieren wollen anstatt Ingenieurwesen, Physik, Chemie, ... oder eine Lehre in einem wertschöpfenden Beruf.

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  • seez sagt:

    Nein zum Autobahnausbau!
    Ja Grenzen zu, Schmarotzer raus!12:10

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  • singin sagt:

    Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wir brauchen keinen Autoausbau - wir brauchen eine neue Asylpolitik, die ganz klar darauf hinzielt, alle Sozialschmarotzer und kriminellen Ausländer auszuschaffen und die Grenzen dicht zu machen!

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  • Limette sagt:

    Diese Endlosspirale muss endlich gestoppt werden. Ich bin der gleichen Meinung wie die der drei zitierten Leser, die im Artikel erwähnt werden. Die Spirale ist auch im explodierenen Gesundheitswesen und dem Wohnungsmangel im Gange. Mehr Zuwanderung ergibt mehr Patienten, mehr Pflegepersonal und Ärzte, mehr benötigter Wohraum. Es kann so nicht weitergehen.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Wenn man mehr Menschen im Land aufnimmt, muss man sich auch anpassen mit Wasser, Elektrizität, Abwasser etc. etc aber auch Straßen. Wenn keine Anpassung, dann zurück zur 7 Millionen Schweiz!! Oder wir werden ein unterentwickelten Land.

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  • Da wär noch was sagt:

    Es ist schon klar, dass die Zuwanderung das Kernproblem von praktisch allem, aber völlig klar von der Stausituation ist. Nur diese Leute sind schon da. Die Staus haben wir bereits. Der Ausbau dient der Korrektur und nicht der Prophylaxe. Darum Ja zum Ausbau und natürlich sobald es gegen die 10 Millionen Schweiz geht, ebenfalls Zustimmung.

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