Das Wichtigste, was man über Inseln wissen muss, sind zwei Dinge. Das Erste ist, dass sie fast alle zauberhaft sind, Perlen und Traumorte in den Seen, Meeren und Ozeanen. Das Zweite ist, dass es die eine, jene, die einem alles gibt — Geborgenheit, Heimat, Glück, Sanftmut, Versöhnung, Euphorie, Ekstase, Energie —, dass es diese eine nicht gibt, nirgends, nicht für Menschen.
Das ist bedauerlich, sehr. Im Grunde braucht der Mensch die Hoffnung auf einen Ort, einen Topos vielmehr, der ihm ein andauerndes und stabiles Paradies sein kann. Religionen fussen auf der Paradies-Idee, auf den Hoffnungen und Sehnsüchten, aber es sind bloss Versprechen und Vertröstungen, um den vom D ...