Das sind die vielen Boten des Alters; wenn man lieber eine Packung Ponstan geschenkt bekommt als eine Flasche Rotwein, Haut, die sich wie vom Knochen löst, Fettpolster, die erst im Krematorium wegschmelzen, abnehmende sexuelle Lust, jüngere F ...
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Ja, Altern war noch nie etwas für Feiglinge. Man kann sich mit 30 Jährigen wettkampfmässig messen wollen, oder jeden Tag bis zum Zusammenbruch Sport betreiben. Beides hilft nur bedingt, nutzt jedoch letztlich nichts gegen die Vergänglichkeit und die Angst vor Alter und dem Tod. Gelassenheit und Akzeptanz wären jetzt angesagt, statt Jagd nach schwindender Jugendlichkeit.
So lange Sie noch so schöne Geschichten schreiben können, sind Sie nicht wirklich alt, Herr Bahnert.
Und Griechenland locktt doch auch wieder im nächsten Sommer. Mit oder ohne kleine Krankenschwester am Handgelenk.
… fein geschrieben, es ist gut und vielleicht auch tröstlich dass man nicht alleine ist mit diesen Themen und Gedanken. Immer das Beste daraus machen ist, wenn man Freude am Leben hat und haben möchte, wohl alternativlos …
Der 60. Geburtstag ist für viele eine schwierige Zahl. Ging mir ebenso. Jetzt bin ich 12 Jahre älter und es geht mir blendend. Älter werden heisst auch; nicht mehr alles zu müssen, man weiss wie der Hase läuft. Bleiben Sie positiv, interessiert, suchen Sie sich eine Aufgabe, freuen Sie sich, dass Sie immer noch Leben, akzeptieren Sie, wenn die Kräfte nachlassen aber geben Sie nicht auf und vor allem, jammern Sie nicht, wenn‘s mal irgendwo zwickt.
Bahnert ist nicht der Typ, der wie Jeanne Calment noch mit 80 einen neuen Sport beginnt. Besser gesagt wie Dr. Berg. Ist abhängig von Stimulanzien.
Das war Jeanne Calment auch. Sie hat ihr Leben lang geraucht, sehr zur Verblüffung aller Ärzte.
In der Aufzählung fehlen noch die Jeans. Sollen noch Jugendlichkeitssymbol sein für den 60/70-Jährigen. Turnschuhe gegen das Stürzen lol. Helfen tut Sport: Kraft, Schnelligkeit, Koordination.
Genial!