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Der Frieden in Europa steht auf der Kippe: Biden und Putin in Genf, Juni 2021.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Am Rande der Katastrophe

Wladimir Putins Befehl, militärische Unterstützer der Ukraine ins Visier zu nehmen, markiert eine neue Eskalationsstufe. Droht ein grosser Krieg?

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29.11.2024
Im Kreml herrschen unruhige Tage. Am 19. November berichtete Stabschef Anton Waino Wladimir Putin vom Beschuss russischer Militäreinrichtungen in der Oblast Brjansk durch die Ukraine mit Atacms. Damit haben die USA nicht nur ihre frühere Zur� ...
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34 Kommentare zu “Am Rande der Katastrophe”

  • pierre19 sagt:

    Europa ist schwach, dckadent,

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  • feeling sagt:

    Bitte nicht auch noch in der Presse mit unpräzisen Behauptungen eskalieren: Putin hat KEINEN Befehl zum Einsatz in anderen Ländern gegeben, sondern lediglich eine Option erwähnt!

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  • frado sagt:

    Wenn dem Wertewesten die sogenannte regelbasierte Ordnung, die eigenen Werte als auch Selbstbestimmung etwas bedeuten würde, hätte sie nicht in der Ukraine 2014 und in Georgien 2024 geputscht und bspw Minsk 2 umgesetzt.

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  • mullex sagt:

    Bisher haben nur die USA Atombomben eingesetzt. Seit dem werden sie von allen Seiten geachtet und respektiert. Entschuldigt haben sie sich nie. Hiroshima und Nagasaki ehrt die US Soldaten und spricht heute - da fiele Atombomben vom Himmel. Die USA werden nicht mal genannt. Warum soll es bei den Russen anders sein?

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  • mullex sagt:

    Die Eskalation bzw. der Krieg begann mit der Überschreitung der Nato über die Elbe, der Bundeswehr über die Oder, der US Armee über die Weichsel, mit der Bombardierung von Serbien, mit 9/11, Afghanistan, Irak, Jemen, Libyen, Syrien, dem Putsch in Kiew, dem Krieg in der Ostukraine. Jetzt ist Kriegswende.

    Fraglich bleibt, was wird aus Deutschland und Europa. Sollte Deutschland überleben bekommt es die alleinige Kriegsschuld und zahlt sämtliche Reparationen, wie immer.

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  • Frizz1 sagt:

    Sehr interessant. Danke.

    Ich erinnere an die Stufe 1: Die Medien druckten Warnungen und Vorwürfe, weil als Unterstützung so ein Land "5000 Helme" liefern wollte. 3 Jahre und 12 Stufen im Abgrund: Wenn "die" dann herausgefunden haben, bei welchem Eskalationsschritt die Antwort nuklear ist, wird es zu spät sein... und wenn ich damit recht behalten sollte, wer ist dann der Ungeschädigte?

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  • Urschweizer sagt:

    Bitte beachten Sie die Schweizer-Regeln beim Zensieren.

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  • jazzisback sagt:

    'Regelbasierte Ordnung .. einfach mit Gewalt in Staaten einzumarschieren', 'die Entschlossenheit sich nicht erpressen zu lassen', etc. Solche Sätze im Text unkritisch wiederzugeben zeigt, welche Geisteshaltung der Autor hat. Als ob in andere Staaten einmarschieren u Erpressung nicht die Hauptspezialität der global agierenden Supermacht inkl. NATO ist. RU ist das einzige Land, das dem realen Aggressor die Stirn bietet. Wie soll man ihn sonst loswerden?

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  • jazzisback sagt:

    Die Spekulationen zeigen, dass der Historiker Osthold die Implikationen der Oreshnik-Demo noch nicht vollständig in sein Bewusstsein hat diffundieren lassen. Mächtig wie eine A-Bombe, ohne die 'Begleit-Effekte' einer solchen, deckt 1,8 km2 an Fläche ab, hinterliess jeweils Krater von 3m Tiefe, und 9m D-Messer, und diese trug noch nicht mal eine Payload. Jedes beliebige militärische Zentrum kann so dem Erdboden gleich, und tiefer, gemacht werden. Natürlich würde die RU im Notfall anwenden.

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  • Brennnessel sagt:

    Das perverse ist, dass die Kriegstreiber und Befürworter sich im Ernstfall ganz schnell verstecken. Ich bin der Meinung, dass diese zusammen mit ihren Familien zuerst an der Front stehen müssen.

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  • Nirvana sagt:

    Hiroshima, schon vergessen. Dann bitte Atomraketen in die Ukraine, da sitzen die Verursacher. Ukraine sollte neutral bleiben. Hat die USA und die EU + NATO nicht interessiert. Wie wäre es mit russischen Atomraketen auf Kuba? Ach das ist was anderes, na klar.

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  • rolf s sagt:

    Hinweis: Teil 2: Warum der Ukraine-Konflikt sich zum 3. Weltkrieg auswachsen dürfte.
    Die Meldungen der letzten Tage zeigen, dass der Westen in der Ukraine "all in" gehen möchte. Der Grund dafür ist, dass der Westen den Einsatz so sehr erhöht hat, dass er bei einer Niederlage in der Ukraine seine weltweite Vormachtstellung verlieren dürfte. Es geht für den Westen inzwischen ums Überleben. https://anti-spiegel.ru/2024/teil-2-warum-der-ukraine-konflikt-sich-zum-3-weltkrieg-auswachsen-duerfte/

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  • aldo.braendli sagt:

    Mit der Auflösung des Warschaupaktes hätte auch die Nato aufgelöst werden müssen. Die Naato ist die Zündschnur für den nächsten Weltkrieg. Ohne diese verbrecherische Organisation hätten wir Frieden in Europa.

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  • rolf s sagt:

    Boris Johnson: „Kumpel, seien wir ehrlich... Wir führen einen Stellvertreterkrieg! Wir führen einen Stellvertreterkrieg, aber wir geben unseren Stellvertretern nicht die Möglichkeit, ihre Aufgabe zu erfüllen. Und seit Jahren lassen wir sie mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen, und das ist grausam. Es war grausam und moralisch..."
    Ulrike Guérot schreibt:"Boris Johnson, spricht aus, was alle Medien bisher leugnen: Proxy War! Die Katze ist also endlich aus dem Sack.

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  • mullex sagt:

    Putin geht es um Russlands Sicherheit, langfristig. Wenn man den Krieg beenden will, müssen unsere Überlegungen dort beginnen. Die Russen wurden zu oft vom Westen überfallen, zerstört, ausgeraubt und getötet. Genau um das zu verhindern leisten sich die Russen ein starkes Militär und eine starke Atombewaffnung.

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  • Urschweizer sagt:

    Hoppla, diese Zensur ist völlig ungewöhnlich !

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  • maxag sagt:

    Endlich eine realistische EInschätzuung, Herr Osthold, Chapeau!
    Leider haben Sie auf der achse des guten, 3 Jahre lang eher das Gegenteil geschrieben.
    https://www.achgut.com/autor/osthold_c

    Aber Lernfähige sollte man nicht zu stark kritisieren.

    Und hier noch Douglas Macgregor der das Gleiche sagt.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ucjbnub5pAU

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  • maxag sagt:

    Warum schlägt die Zensur hier so brutal zu, obwohl ich Herrn Osthold sogar etwas gelobt habe, vor der Kritik an ihm ?
    Die Netiquette wurde von mir ganz sicher nicht geritzt.

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  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    Die Ukraine ist russisches Territorium! Das wird der Westen begreifen müssen, wenn er das nicht kann wird er untergehen!

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  • Stefan Christen sagt:

    Nach weiteren Nadelstichen mit Raketen auf Russland ist ein Vergeltungsschlag mit neuen Waffen - noch extremer als Oreshnik -angekündigt. Vermutlich nochmals konventionell. Oder EMP? Ist den westlichen Politikern klar, dass bei einer Eskalation zum Atomkrieg Russland viele neue nicht abfangbare Trägerraketen für Atombomben hat und der Westen abfangbare veraltete? Dabei lehren westliche "Experten" , dass man Russlands Raketen abfangen könne. Eine Lüge - wie bei Allem im Westen.

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  • Stefan Christen sagt:

    Bei Covid sahen wir es erstmals - jetzt wieder. Das sich fortbewegen in kleinen Schritten bis man am anfangs undenkbaren Ort angekommen ist. Diese Art der Politik ist verlogen, undemokratisch und zerstört das Vertrauen in die Politik komplett. Mein Vertrauen ist seit Covid ruiniert - aber es werden es immer mehr verstehen - vor Allem jetzt wo Russland gnadenlos und extrem massiv losschlagen wird. Denn dort hat es keine Klein-Schrittchen Politiker wie bei uns - sondern korrekte, wie früher hier.

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  • Pantom sagt:

    Damals, als Zelensky in die ukrainische Regierung geputscht wurde und kurz darauf die Pipelines beschädigt wurden, hatte sich die USA mit England wieder einmal in ein Land mit vielen Ressourcen reingedrängt. Mit Aufruhr, Umsturz, Zelensky gelang der USA wieder einmal mehr ein erster Zug zum endgültigen Raubzug von Ressourcen. Danach würde Russland folgen, indem man als erstes versucht, die Regionen vom Kern Russland abzuspalten. Die USA soll endlich aufhören damit.

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    • Frizz1 sagt:

      Leider warten die USA nicht auf unsere unqualifizierten Ratschläge. Bin sehr gespannt auf den 21. Januar. Merke: Trump hat wohl als einziger keinen Krieg angezettelt. Obschon seine Aufforderung an den Westen um 2% Militärausgaben zu fordern war schon grenzwertig. Vielleicht prophetisch.

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  • Bischi49 sagt:

    Es wäre dringend erforderlich, dass die in diesem Artikel präsentierte Klarsicht auch in den entsprechenden Büros europäischer Halbgrossmächte vorhanden wäre, Also dort wo man sich verantwortungslos Kriegsfantasien hingibt. Angesichts der desolaten Lage der betreffenden Regierungen befürchte ich allerdings Schlimmes. Da hängen zu viele Möchtegerngrössen politisch in den Seilen, während der Machttrieb ihre Hirne vernebelt.

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  • AKA sagt:

    Quatsch, die Russen schaffen nicht einmal die Ukraine, geschweige dann Europa!! Lasst ihn sich ein wenig aufblustern, dass lenkt vom aktuellemVersagen ab. Es ist einfach nur schrecklich, wie er ohne Not hunderttausende seiner Landsmänner teilnahmslos in den Tod schickt. Ein.skrupelloser Verbrecher, welcher vor ein Volkstribunal gehörte!!

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  • weltbürger sagt:

    @Osthold: Sie sind Historiker, und Sie kennen die Geschichte Russlands sehr gut. Am 25.03.1999 beginnt der Nato Einsatz in Jugoslawien. 4 Tage später wird ein sowohl in RU als auch im Rest der Welt völlig unbekannter FSB Direktor namens V.V. Putin Generalsekretär des RU Sicherheitsrates, am 09.08.1999 wird er Premierminister, am 31.12.1999 Präsident. Putin will weder Europa noch die UA erobern: Er will (und wird!) die Nato zerstören. Dann ist wieder Frieden in Europa, und Putin geht in Rente.

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    • Real truth sagt:

      Eine völlig lächerliche Behauptung von ihnen, Putin wolle die NATO zerstören. Welche Evidenz haben Sie denn, und wie beantworten Sie die Frage, weshalb sich Putin eine NATO Mitgliedschaft vorstellen konnte?

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      • Bischi49 sagt:

        Ob Putin die NATO zerstören will oder nicht ist angesichts der aktuellen Lage nicht so relevant. Nachdem der Warschauer Pakt nicht mehr existiert, ist die NATO so oder so obsolet weil sie zum Machtinstrument von Amerikas Gnaden verkommen ist. Aus der Sicht Russlands ist die Zerstörung der NATO absolut rational, egal ob es aus Gründen der eigenen Sicherheit oder aus Gründen imperialistischer Gelüste ist.

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      • vbi sagt:

        Die Chance ist + war, dass USA, WEST- + OST-EUROPA zusammen, als gleichberechtigte Partner Stärke + Führungskraft gegen den Rest der Welt hätten zeigen können. Es wäre für jeden dieser 3 Machtkomplexe genug vom Kuchen übriggeblieben (inkl.NATO). Das kleinkarrierte, vormachtbesessene Denken der Angelsachsen + Freunde lassen diese einmalige Chance zerplatzen...Mittelalterdenken!
        So sind wir leichte Beute der Asiaten/Afrikaner etc.
        Ich denke die RF hatte dies begriffen ..wir Neidhammel nicht !
        R.

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